
Erst mal vorweg: Dass der Termin erst nächste Woche ist, ist mehr oder weniger meine Schuld; ich wollte morgen gerne wegen eines mir wichtigen Termins gerne noch zu Hause sein. Und Freitag ins KH gehen bringt nichts, weil am Sa. ja nicht operiert wird.
Ein Ultraschall wurde nicht gemacht, und was das MRT betrifft, so wurde mir gesagt, dass man da gut erkennen könnte, wo die Flüssigkeit austritt. Ich denke, es hätte außerdem noch den Vorteil, dass man sehen kann, ob noch Bandscheibe nachgerutscht ist. Ich habe nämlich seit ca. einer Woche zeitweise eine Ausstrahlung ins rechte Bein. Nicht schlimm zwar und bis jetzt gut auszuhalten, aber Gedanken mache ich mir deswegen schon. Vielleicht könnten sie das gleich mit wegmachen, wenn sie es sowieso wieder aufmachen?
Übrigens hat sich die Beule seit dem Wochenende nicht mehr vergrößert; ich meine sogar, sie ist etwas kleiner geworden. Zumindest an den Rändern ist die Schwellung etwas zurückgegangen, wordurch jetzt die Vorwölbung "spitzer" erscheint. Aber zumindest sieht es für mich so aus, als ob in den letzten zwei Tagen nichts mehr nachgeflossen ist. Wenn das so bleibt, sieht man vielleicht doch noch von einer erneuten OP ab, sondern entschließt sich wirklich stattdessen für eine Punktion - ich hoffe es sooo sehr!! Von daher bin ich auch ganz froh, dass der Termin erst für nächste Woche angesetzt ist, vielleicht bildet sich die Beule bis dahin wirklich noch etwas zurück, und sie sagen dann, dass die OP nicht mehr nötig ist....
Die Kopfschmerzen sind immer noch da, aber nicht sehr schlimm, und sie sind auch mehr zum Nacken hin. Damals nach meiner Lumbalpunktion waren sie direkt oben unter'm Schädeldach, und auch viel viel heftiger als jetzt. Ich schätze, wenn meine jetzigen Kopfschmerzen von einem Duraleck kämen, dann wären sie inzwischen viel schlimmer, oder? Damals habe ich mich 10 Tage lang sehr krank gefühlt, auch wenn mir zum Glück dabei nicht übel war. Aber die Kopfschmerzen waren unbeschreiblich!
LG, Morgaine