Hallo
Meine ambulante Reha ist (leider)

fast vorbei. Letzter Tag ist der 10.11. und ich muß sagen, ich bin schwer begeistert. Meine OP war am 31.7., BSV L4/5 als Notfall Freitagsabend um 18:00 operiert. (Lähmungserscheinungen im li Oberfuß, taube Zehen und Fußheber 2 von 5.)Danach 4 Wochen Ruhe, dann 12 x KG und dann ging das warten los.
Freitags kam die Kostenzusage, Montags ging mein Telefon:ob ich morgen mit der Reha anfangen könnte ? Ist jemand abgesprungen. Spontan wie man ist haben wir alles organisiert das es geht.
Dienstagmorgens um 8 ging es los:
Umfangreiche Aufnahme durch die Diensthabende Ärztin, danach gleich zum Chefarzt.
Anschließend KG-Aufnahme. Der Therapeut hat sich mal locker ne Stunde Zeit genommen und 2 DIN A4 aufgeschrieben. Ab da ging es richtig los.
Jeden morgen den Tageszettel geholt und ich muß sagen der war zu 90% wirklich ausgewogen und abwechslungsreich. Mit entgegenahme des Planes bekam ma einen Spindschlüssel für seine Tasche. Zu beginn der Reha gab es noch eine kleine Tasch für die Sachen die man immer so braucht (Handtuch, Plan, Buch etc)
Die (recht jungen) Therapeuten waren sowas von auf Zack das war mir schon fast unheimlich. Bei (neuen) Schmerzen oder Einschränkungen bei Übungen hatte man innerhalb einer halben Stunde nen Termin bei der Ärztin.
Beim MTT (Muckibude) waren min 3 Therapeuten nur zur Aufsicht, Anleiung und Korrektur da. Plus die Therapeuten die zur Einzeltherapie mit Patienten da waren.
Jeden Tag Bewgungsbad, sehr sauber und selbst in einer 10ner Gruppe hatte der Therapeut immer ein Ohr rund Auge für unsere Fragen und Probleme.
Selbst Termine wo ich sagte, was soll das denn (Ernährungsberatung, Kochkurs) waren sehr Interresant und Aufschlußreich.
Ich muß natürlich auch sagen das ich sehr motiviert bin (war) und das auch von den Therapeuten anerkannt wurde. Dadurch kam eine angenehme Stimmung auf, die natürlich auch zum gelingen beigetragen hat.
Ich würd es immer wieder so machen.