Code |
apoplexy...lass.dir zeit. ich bin letztes jahr nach 200 metern joggen tot umgefallen. und anfang dieses jahres immer von omas mit dackeln und gehhilfen überholt worden. ich hatte auch angst. das ist nie verkehrt. dann überfordert man sich nicht. einfach deinen weg weitergehen...oder weiterjoggen! alles gute! lilly |
Hallo Lilly,
ja... sowas wird mich auch erwarten, wenn ich wieder anfange. Vorallem sind alle Beinmuskeln weg, die ich davor mühsam erarbeitet habe... und ich werde sicher 3 Tage nicht mehr gehen können, nachdem ich joggen war (wegen dem Muskelkater im Oberschenkel)

Aber ich muß mich erst trauen... denke aber einen Monat werde ich noch abwarten... und dann alles mit Humor nehmen

Zitat |
Huhu Apoplexy, es freut mich sehr zu lesen, dass meine Motivation ansteckend ist Ich kann sehr gut verstehen, dass Du Dich nicht mehr traust, zu joggen. Mir ging es genauso. Bis zu meinem BSV bin ich drei- bis viermal wöchentlich gejoggt; danach war erst einmal Pause damit. Und dann habe ich vor einigen Wochen ganz langsam und ganz vorsichtig damit begonnen. Ich habe mir eine recht kurze Strecke ausgewählt, die nur Feldwege umfasst und bin vorsichtig losgelaufen (mit sehr guten gedämpften Schuhen), immer mit dem Vorsatz, sofort abzubrechen, wenn ich etwas im Rücken spüre. Und es ist nichts passiert. Der Rücken war zufrieden mit der Bewegung. Ich habe sogar das Gefühl gehabt, es tut ihm gut. Der Ponerv war allerdings nicht so brav. Aber wir sind mittlerweile ja gute Bekannte und ich weiß, dass er sich recht schnell wieder beruhigt (immerhin gibt es sogar hin und wieder schon Tage, in denen er dauerhaft still ist). Ganz wichtig beim Laufen ist, dass Du abbrichst, wenn Du merkst, Deine Muskulatur macht schlapp. Solange die kräftig mithilft, besteht keine Gefahr für die Wirbelsäule. Ich habe sogar in einem meiner Rückenbücher gelesen, dass dann das Joggen erholsam für den Rücken sei, da die Bandscheiben rhythmisch durchmassiert würden. Das Laufen an sich ist eine Rotationsbewegung, bei der der Oberkörper gegen den Unterkörper dreht. Je müder man wird, desto weniger stark führt man diese Rotationsbewegung aus. Dann steigt die WS-Belastung deutlich an. Ich weiß nicht, ob Du Gerätetraining betreibst, aber falls ja, trainiere die seitlichen Bauchmuskeln und den schrägen Rückenstrecker mit auf (aber auch die Hüftstrecker und die Schultergürtelmuskulatur sind hilfreich bei der Rotationsbewegung). |
Hallo Pem,
habe Sorge das die Gewichtsverlagerung beim Laufen schmerzt. Aber ich laufe immer sehr langsam, und mehr auf Dauer. Als ich zum ersten Mal 20km am Stück ohne Pause geschafft hatte , war ich ein König. dafür war ich ca.3 1/2 Stunden unterwegs- also nicht grad Marathontauglich

Ich bin aber im Großen und Ganzen immer ca.3x die Woche 10-12 km gelaufen...
Gerätetraining hab ich vor dem Bandscheibenvorfall auch gemacht. Aber eher Langhantelheben oder mit Kurzhanteln gearbeitet.
Aber das war nicht sooo mein Ding, Bauchtraining hab ich immer gern gemacht. Aber die mach ich derzeit nicht auf der Bank, das geht mir zu sehr in den Rücken (so auch die Hyperextensions).
Jetzt mache ich eher das sanfte Bauchmuskeltraining ohne Bank. Und alles ohne Gewichte.
Leider bin ich noch nicht soweit, das sagt mir zumindestens mein Gefühl....
Ciao
