Hallo Münchnerin,
die Aussage Deines Orthopäden ärgert mich!
Auf einem Röntgenbild kann man einen Bandscheibenvorfall überhaupt nicht diagnostizieren, man sieht auf einem Röntgenbild lediglich die Knochen, keine Weichteile.
Bei mir waren grundsätzlich die Röntgenbilder unauffällig, die MRTs allerdings genau das Gegenteil davon.
Als nächstes die Aussage, da seien die Nerven wohl beleidigt.
Wovon denn, wenn alles in Ordnung ist

Durch die kurze falsche Bewegung, oder was meint er?
Also auch ich denke, da müsste schon auf jeden Fall ein neues MRT her, um eine qualitative fundierte Beurteilung treffen zu können.
Zu Keltican, vielleicht könnte es etwas bringen, mir hat es genauso viel geholfen wie nichts.
Bei „echten“ Nervenschmerzen gibt es eine Vielzahl ganz anderer Medikamente!
Auch bei Schmerzmitteln gibt es eine Vielzahl anderer Medikamente.
Dein Orthopäde scheint wenig auszuprobieren oder sein Budget im Kopf zu haben!
Ich weiß aus sicherer Quelle, dass die Budgetierung bei Orthopäden in puncto Medikamente und auch Heilmitteln recht knapp ist.
Ein befreundeter Orthopäde sagte mal, benötigt sein erster Patient morgens ein Schmerzmittel, dürfte er rein theoretisch den nächsten 3 Patienten schon nichts mehr aufschreiben. Ist sein erster Patient morgens eine Arthrose Patient, dann theoretisch den nächsten 10 nichts mehr. Und Physiotherapie behalten sich viele gerne für die operierten Patienten zurück. ( das nur mal so am Rande )
Viele Grüße
Pauline