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Komplette Version Frage zu meinem Befund / meinen Beschwerden

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Martin39
C3C4
Martin39
C5C6
Martin39
Diffusions-MRT
Martin39
Hallo nochmal,

 

ich war beim Neurologen. Er hat sich die Bilder nur Sagittal (Längstschnitt) angesehen. Die EMG-Messung, . Biceps und Trizeps an beiden Armen, war unauffällig. Die Beine zu untersuchen wäre nicht nötig, sagte er, da es dafür schon eine hochgradige Stenose im HWS-Bereich geben müsste, damit sich das in die Beine fortsetzt. Er tippt auf meine Probleme in der LWS als Auslöser. Warum ich das Kribelln usw. in den Beinen dann zeitgleich mit den Armbeschwerden bekommen habe, wusste er aber auch nicht.

Er ist der Meinung, dass keine OP in Frage kommt und die Prognose wäre gut. Auch er sagt, dass C3/C4 (Vorwölbung) etwas schlechter, dafür aber C5/C6 (der Vorfall) etwas besser geworden ist. Eigentlich hat sich der Vorfall C5/C6 eher nach unten verteilt sagte er. Ob das jetzt trotzdem noch gut ist, hat er aber nicht gesagt…Die neuerlichen Beschwerden

Auf jeden Fall soll ich die Sache konservativ angehen
Claudia1981
Hallo Martin,

das klingt doch recht gut....

Achte gut auf dich!!!! Für den Nacken sind regelmäßige Dehnungsübungen enorm wichtig! Und immer warm halten! Am besten den ganzen Tag einen Loopschal tragen (gibts ja auch für Männer recht sportliche Modelle)

Alles gute!
Claudia
Martin39
Hallo zusammen,

@Claudia
erstmal danke für die lieben Worte!


Wie oben beschrieben, hatte ich ja schon einen Termin beim Neurochirurgen vereinbart. Aufgrund der relativ guten Ergebnisse bei Radiologen und Neurologen, wollte ich ihn schon absagen, aber da hier im Forum immer empfohlen wird, sich dort zumindest vorsichtshalber schonmal vorgestellt zu haben, bin ich trotzdem hin.


Das war ein sehr...bizzares (so würde ich es nennen) Gespräch. Es war ein relativ junger, und wie sich rausstellen sollte auch relativ arroganter und vorschneller Arzt. 
Zunächst hörte er nur gelangweilt zu, bis ich zum Punkt mit dem Kribbeln neulich gekommen bin. Da wurde er richtig wach und schaute genauer auf das neue MRT. Die anderen CD´s hatte er bis dahin nicht gesehen. Er kam gleich zur Sache und sagte, er würde mir eine OP empfehlen. Die Begründung war, dass Kribbeln und der Bereich C5 / C6 (die Bandscheibe und der Verschleiss von C6). Er sagte, es liegt keine absolute OP-Indikation vor, aber er hat "so ein Gefühl"...Er machte auch mehrfach Sprüche, wie "Die Op ist für mich nichts kompliziertes", "Sie haben ja keinen Krebs oder so" usw.


Ich will es nicht  zu lang machen. Ich machte ihn auf die deutliche Verbesserung auf Höhe C5/C6 aufmerksam und darauf, dass sowohl NLG als auch EMG in Ordnung waren. Das zweifelte er erstmal an bzw. wollte die Ergebnisse (hatte ich noch nicht schriftlich erhalten). In der Mitte des Gesprächs kam er dann zum Schluss, dass eine OP evtl. doch nicht unbedingt jetzt nötig wäre, aber zumindest Spritzen, an den Nervenwurzeln C5 / C6 um zu sehen, ob es dadurch besser wir, worauf ich sagte, dass es im Moment ja relativ stabil ist und ob ich die Spritzen nicht lieber machen soll, wenn ich es schlimmer wird, da ich dann ja direkt auch einen höheren Schmerzlinderungseffekt haben müsste. Am Ende des Gesprächs untersuchte er noch meine Reflexe, sowie auf der Stelle treten, im Dunklen gehen, Kraft usw. Das war alles unauffällig und er ging doch nicht mehr von einer Myelopathie aus. Jetzt könnten wir das doch erstmal nur beobachten, sagte er. 


Aber ich soll noch ein Funktions-röntgen und ein neues MRT der LWS machen (um zu sehen, ob da etwas das Kribbeln im Bein ausgelöst haben könnte) machen. Das LWS-MRT ist eigentlich erst vom März...naja.


Ich habe ihn noch gefragt, ob das seiner Meinung nach schon eine Stenose sei. Er hat es definitiv bejaht. Ich sagte ihm dann, dass der Radiologe sagte, es ist definitiv keine Stenose, da man den Liqorraum noch abgrenzen kann. Sein Kommentar war nur "Das hat er gut aus dem Lehrbuch gelernt..."


Jetzt habe ich folgende Fragen bzw. bin etwas durcheinander:
1) Soll ich die beiden Untersuchungen LWS und Funktions-Röntgen überhaupt noch machen? Der Radiologe hat ganz deutlich gesagt "kein Wirbelgleiten". Aber es war ja kein Upright-MRT. Ich habe das Gefühl, die Untersuchungen sollten nur dazu dienen doch noch irgendwie operieren zu können...
2) Würdet ihr nochmal zu diesem Arzt gehen, wenn ihr so etwas erlebt hättet? Oder soll ich nur die Untersuchungen machen und wenn der Radiologe sagt, es ist alles i.O. dann einfach, wie vom Radiologen und Neurologen empfohlen, konservativ weitermachen?


Danke schon mal für eure Einschätzungen
Martin







Martin39
Hallo miteinander,

ich habe jetzt die Aufnahmen vom Funktionsröntgen.

Kann mir jemand von Euch sagen, ob man dort eine Instabilität / Wirbelgleiten erkennt?

Viele Grüße

Martin
Martin39
und das 2.
blumi
Hi Martin,

C5 scheint zu C6 beim nach hinten Strecken (Reklination) ein wenig nach hinten zu rutschen.
Ob das schon ausreicht um von einem Wirbelgleiten zu sprechen oder noch im normalen Bewegungsbereich für die HWS liegt kann ich nicht beurteilen.
Da es sich allerdings um deinen Problembereich handelt, könnte ich mir Vorstellen, dass da eine Enge verstärkt wird.

LG, Elke
Schnütchen
Hallo Martin,

Ich würde glaub ich , noch nen Termin bei nem anderen NC machen, hattest ja nicht wirklich ein gutes Gefühl bei diesem bizarren Gespräch..... schulterzuck.gif

Ob eine Op wirklich sein muss kann ich dir leider nicht sagen.

Ich kann dir nur meine Erfahrung mitteilen.....probier alles konservative, bevor du dich operieren lässt.
Sind deine kribbel/Sensibilitätsstörungen so schlimm, das du sagst du brauchst ne Op?

Ist dein Leidensdruck so groß?
Wenn nachher operiert ist und es ist nix besser bist du enttäuscht kinnkratz.gif

Also bitte überleg dir gut was du machst.

Ich wünsch dir alles gute.

Gruss Ute
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter