
Das ist natürlich eine ganz andere, sehr persönliche und mit leid verbundene Geschichte. Hier antworte ich auch anders, weil es ganz andere Gegebenheiten sind. Ich ärgere mich ob der OP die gemacht wurde, weil eben wie du beschreibst vor der OP eine Bizeps Schwäche geherrscht hat, nun nach der Op eine Bizeps plus bidirektionale Trizepsschwäche Thema der Problematik ist. Verdammt. Nun der Grund ist meine ich mich zu erinnern das Neuroforamenstenosen Einengungen verursachen, dies bei Wurzel C/7 beiderseits??? Das ist aber eher selten, was ist der Grund?? Eine Bandscheibe oder die Neuroforamen?
Weist du, weiterhin und unabdingbar kennt der Körper nur einen Befehl: Zu Leben, dies ist seine einzige Direktive, nun ist dies meine Meinung, die Antwort gänzlich gefärbt davon, weitab, doch wohl im fahlen Beigeschmack das nur die erste OP an der HWS zu verhindern ist, nun aber in deinen Fall keine Sinnhaftigkeit darstellt.
Ich stelle mir vor wie unser Körper reagiert, verbunden mit meinen Wissen als Chemiker, habe ja auch in einer Pathologie gearbeitet. Da wurde jetzt an der HWS die Muskeln, Bänder durchtrennt, ihm ein Unbekanntes Fremdkörper Metall Teil implantiert, an der für Ihm zentral Lebensnotwendigen HWS, inkludiert darin das Rückenmark, und alles wieder zusammengenäht. Meinem Glauben nach, hat der Körper hier Todesangst empfunden, er fürchtet um die Stabilität des Genick+Halses, und er macht das, was die Direktive Ihm vorschreibt. Lebe, Heile, Verstärke, Stabilisiere. Ihm bleibt nichts anderes Übrig als dies mit Ihm bekannten "Lebens"Material zu tun, also baut er hier Knochen, verknöchert was das Zeug hält, weil er ja eben diesen Implantierten Fremdkörper nicht kennt, nicht wissen und erfassen kann, das das ja eh haltet. Er wird zufrieden werden wenn er keine Furcht mehr ob der Stabilität hat, kennt er doch die neurologischen Reserven besser als jeder NC oder NLG Untersuchung.
Ja und nun? Neuroforamenstenosen, knöcherne Verschwinden nicht, werden allerdings unmöglich immer weiter gehen, hoffe das dies auch bei Fremdkörpern so der Fall wird. Eine unausweichliche Lähmung? NEIN, Ich sage NEIN ohne wenn und aber. Hierzu fällt mir das Krafttraining ein, nicht Muskelaufbau sondern das Maximalkrafttraining. In diesen Training legt man gut und gern 30 oder 40 Prozent an Kraft zu OHNE Muskelzuwachs, man lernt in diesen speziellen Training nur etwas. Möglichst viele Nervenbahnen bei einen Muskel anzusprechen, wir können dies gewöhnlicherweise nur ca 60 Prozent, die anderen 40 Prozent liegen brach, die Körper Reserve für absolute Notfälle. Diese Aktiviert er in Lebensgefahr, die 60 Kilo Frauen die ein Auto locker aufheben wenn Ihr Baby darunter liegt sind eine unwiderlegbare Beweiskraft des gesagten.
Er weis und kennt diese Reserve, abseits der Bildgebung und Neuro-Untersuchungen, ist sich sicher und haltet die Verknöchern und den Nervenschaden in einen Gleichgewicht. SCHWÄCHE....Ja, sicherlich Monate, wenn nicht sogar ein Jahr.. Lähmung?? Vollkommene Beweungsunfähigkeit Armstreckers?? NEIN. ICH sage dies passiert nicht!! Meine Meinung ohne Maulkorb, bitte versuche nicht mir einen zu verpassen.
Und jetzt ist meiner Meinung nach eine neuerliche OP, weder das selbe von Vorne. Ich schreibe dazu nun nicht weiter, wohl wissend das du meine Meinung kennst. Trainierst du deinen Tzeps? Isoliert? Armbeuger und Armstrecker währe eine gute Superserie.
Du wirst nicht gelähmt werden, und da ich kaum glaube das du regelmäßig Maximal Kraft, bzw. Neuraltraining absolvierst, ist da alles möglich, ohne OP
Liebe Grüße,
Oliver
