Bandscheiben-Forum > MRT Befund hochgradige Neuroforamenstenosen C5/C6

Komplette Version MRT Befund hochgradige Neuroforamenstenosen C5/C6

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Sandoma

28 Feb 2018, 22:05

Hi, wie du selbst geschrieben hast, sind die glücklich Operierten (auch die Versteiften) selten in solchen Foren unterwegs. Siehst du unter anderem auch an mir.
Auch mir haben vor der Versteifung viele Angst gemacht, das geht dann immer so weiter und dann kommt die nächste OP. Bisher ist das alles nicht passiert und ich hoffe, dass bleibt so.
Genauso wie ich hoffe, dass auch du in sieben oder zehn oder 15 Jahren noch sagen kannst: Ja, ich habe mich richtig entschieden. Das wünschen wir uns doch alle.
Viele Grüße
Silke

Barbaraaus dem POTT

08 Mär 2018, 21:25

Hallöchen und Guten Abend

Ich war heute beim Neurologen- ich bin geplättet- dort wurde behauptet meine Kopfschmerzen und der Schwindel kommen nicht von der HWS

Ich frage mich, warum mir dann schmerzstillende Spritzen zuhauf in den Nacken gedonnert wurden und sie auch Schmerzen zum Teil gelindert haben. Der Schwindel
hat sich auch reduziert.
MRT Berichte lagen vor - mein Schädel ist i. O. laut MRT aber die HWS nicht.

Jetzt geht es in die nächste Runde- neurologische Ambulanz Uniklinik und dort werde ich dann auch die Neurochirurgie konsultieren - es lebe der Ärztemarathon

Hier haben doch auch viele Kopf- und Nackenschmerzen und zudem Schwindel oder irre ich mich???

Viele Grüsse aus dem Pott

Barbara

Pinguin

08 Mär 2018, 23:18

Einen schönen Guten Abend,

wieso muss sich eigentlich hier jeder versteifen lassen oder BS Prothesen einsetzen lassen?

Nicht immer ist es gesund seine eigene Meinung auch anderen aufdrücken zu wollen...
wer sich hier angesprochen fühlen sollte, wird derjenige und wir alle sicher wissen?

Und nun liebe Barbara,

keine Angst, Deine Diagnose ist nicht die Grundlage für eine Versteifung oder Bandscheibenprothese.

Bei meiner "Langjährigen Wirbelsäulenkrankheitenerfahrung" (14 Jahre mit 11 Operationen)
kann ich eigentlich mit ziemlicher Sicherheit behaupten, dass Deine Foramenstenose Nervenaustrittslochverengung
per minimalinvasiver OP( Schlüssellochtechnik) behoben werden kann.

Allerdings könnte es danach passieren, dass Du nicht unmittelbar Schmerz- und Beschwerdefrei bist.
Denn Dein Nerv war ja doch eine ziemlich lange Zeit arg bedrängt, und benötigt dann auch die entsprechende Zeit um sich zu regenerieren

Was meint denn der schlaue Neurologe, woher dann Deine Kopfschmerzen kommen sollen?
Der ist Lustig- oder inkompetent!

Es ist wichtig, dass Du Dich entweder in einem Wirbelsäulenzentrum oder bei einem Neurochirurgen vorstellst.

Der sollte Dir dann auch recht zügig weiterhelfen können.

Das wünsche ich Dir jeder falls von ganzem Herzen

Liebe Grüße
konstanze

Barbaraaus dem POTT

08 Mär 2018, 23:43

Hallo Konstanze

der liebe Neurologe (in) hat keine Antwort auf meine Schmerzen, deswegen ÜBW Uniklinik!!

Ich will mich auch nicht versteifen lassen oder.... sondern schmerzfrei sein!! Mir haut es teilweise-leger ausgedrückt die Birne weg!!!

Du hast es schön beschrieben-mein Nerv war/ist in Bedrängnis- Neurologin sieht da aber keinen Zusammenhang mit den Schmerzen im Kopf und dem Schwindel!!

Angst habe ich vor nix, nur vor den Rechnungen!!

Danke für die Genesungswünsche

Barbara aus dem Pott

Harro

09 Mär 2018, 09:17

Moin moin Barbara

Zitat

deswegen ÜBW Uniklinik!!

na dann hat er ja doch etwas Vernünftiges getan.

War damals auch eine Woche im KH zur neurologischen Untersuchung und es hat sich gezeigt
die Kopschmerzen und die Schwindelanfälle kamen doch von der HWS, ist ein kompliziertes Gebilde
und wenn dort irgendetwas die Statitik beeinflusst, kann so etwas doch schon vorkommen.

LG Harro

milka135

10 Mär 2018, 01:45

Hallo Harro,
wenn ich das hier:

Zitat (Harro @ )

die Kopschmerzen und die Schwindelanfälle kamen doch von der HWS, ist ein kompliziertes Gebilde
und wenn dort irgendetwas die Statitik beeinflusst, kann so etwas doch schon vorkommen.

lese muss ich sagen, dass dir super Neurologen/fähige Neurologen unterlaufen sind.

95% der Neurologen die mir über den Weg gelaufen sind. Wollten nicht von Wirbelsäule hören. Das fing mit Verhamlosung an und ging über versteiftes suchen nach typischen neurologischen Erkrankungen wzb.: MS,... weiter. Aber das es von vorhanden Erkrankungen eine Folge sein könnte usw. Wollten die Neurologen bis auf meine jetzige amb. Neurologin nichts hören davon.

Da sind Neurologien in Unikliniken aus meiner Erfahrung heraus besonders schlimm.

Liebe Grüße,
Milka

Barbaraaus dem POTT

10 Mär 2018, 19:13

Hallöchen

zuerst einmal Danke für die Antworten!!!

Also: ich gehöre nicht zur Fraktion, die Weißkitteln unkritisch gegenüber steht. Ich bin eher eine schwierige Patientin, die hinterfragt und sich auch gleichzeitig
informiert.
Somit glaube ich auch nicht der Aussage der Neurologin, das die HWS nicht mein Kopfschmerz und Schwindelproblem auslöst.
Nach zubomben der HWS mit Kortison und betäubenden Medis hat sich ja mein Zustand gebessert!

Meine Vorgehensweise wird jetzt erst mal sein: im April Termin beim Neurochirurg und das Ergebnis dort ist für mich ausschlaggebend, ob ich
mich in die Hände von Neurologen begeben werde/muss.
Ich hoffe nur, das die erbärmlichen Schmerzen bis dahin nicht mehr auftreten werden. Im Moment hält sich mein Schmerzmittelkonsum in Grenzen, gestern habe ich z.b. nur eine IBU 600 gebraucht, war allerdings nicht komplett schmerzfrei aber es lag im erträglichen.

So, ich wünsche ein nice weekend bis denne

Barbara