Huhu
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Nachdem ich "krank geschrieben" dort ankomme, hoffe ich auf der einen Seite, dass mir die Kur hilft, auf der anderen Seite, wenn ich um eine OP nicht herumkomme, wenigstens anschließend noch krank geschrieben werde (Ich werde im Dezember 64!!)
das sollte doch mit einem Einsehen der Klinikärzte auch klappen!
Beim Abschlussgespräch auch gezielt nach dem Entlassstatus fragen
Viel Erfolg für die Reha und vor allem eine schöne Reha ... das wünscht

parvus
Susanne66
26 Jan 2010, 23:23
Oh Mann, je mehr ich hier lese, umso unsicherer werde ich ehrlich gesagt.
Also nix gegen die unglaublich vielen Informationen, aber ich denke, ich war / bin vielleicht ein bisschen blauäugig.
Bisher war ich "nur" 3 Wochen krank geschrieben.
Der Doc liegt mir in den Ohren, eine Reha zu beantragen, im Moment mache ich grade den "Härtetest" ob ich nach der Cortison-Kur wieder arbeiten kann. Naja, können kann man viel, die Frage ist nur wie. Dauerschmerzen, o.k. aber ein Chef, der so was ignoriert. So nach dem Motto, was ich nicht sehe, ist nicht existent.
So, nun sitze ich da und überlege, ob ich eine Reha beantragen soll oder nicht, denn sollte ich das tun, kommt entweder die Kündigung oder ein Spießrutenlauf. Wenn ich dann auch noch höre, dass es blauäugig von mir ist, davon auszugehen, dass danach alles anders ist, frage ich mich ob es die Sache überhaupt Wert ist.
Ich habe das Gefühl, ich komme mal wieder in die Phase des "früher war alles anders und heute wird gespart".
Mein Horrorszenario sieht so aus:
Ich beantrage eine Reha, bis die entschieden ist, werde ich schon wochenlang vom Chef gemobbt. Dann kommt womöglich erst mal die Spar-Kurs-Absage und die Überlegung mach ich weiter oder lass ich es bleiben. Lass ich es bleiben, hab ich es mir mit dem Chef versaut und erst nix davon. Mach ich weiter und habe Erfolg, sprich die Reha wird genehmigt, bin ich dann 3-4 Wochen in Reha (während ich immer noch nicht weiß, was ich in der Zeit mit meinem Zoo zuhause mache), dann werde ich als "geheilt" entlassen (hurra, in Deutschland sind Wunder an der Tagesordnung) und habe dann entweder keinen Job mehr oder einen, in dem ich es versch.. hab. Und ich könnte wetten, spätestens 2 Wochen am Schreibtisch und das ganze Theater geht wieder von vorne los.
Seh ich zu schwarz?
lg
Susanne
Moin Susanne,
lass den Arbeitgeber nen guten Mann sein und mach ja die Reha,
es ist DEINE Gesundheit und du hast nur die eine.
In diesem Sinne, Harro
tweety123
27 Jan 2010, 08:37

Moin Susanne,
ich "muss" Harro 100% recht geben, bin absolut der gleichen Meinung
lg
Jürgen73
27 Jan 2010, 08:56
Hallo Susanne,
ich kann mich auch nur meinen Vorschreibern anschliessen das du die Reha beantragen sollst.
Zitat
Ich beantrage eine Reha, bis die entschieden ist, werde ich schon wochenlang vom Chef gemobbt.
Die Reha wird bei der DRV beantragt und nicht bei deinem Chef.
Von dem Antrag musst du deinem Chef auch nicht erzählen.