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Komplette Version Starke schmerzen Rücken/Hintern/Bein

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Phelan
Hallo Andre63,

die Schmerzen kommen von der rechten Seite vom Rücken kurz über dem Po und gehen dann über das Gesäß runter ins Bein.
Aber eher außen am Gesäß und nicht drüber. Es gibt mehrere Punkte von an denen es doller weh tut und wenn ich drauf drücke noch ein bissel mehr.
Den Piriformis hat der Orthopäde auch erwähnt, das der auf einen Nerv drückt, darum auch die manuelle Therapie.

Ich vertrage die Katadolon s long recht gut. Bei der ersten fühlt ich mich ein bissel komisch aber nun geht es.
Ich habe an 4 Tagen einen genommen und dann mal 1 Tag ausgelassen um zu schaun ob die Schmerzen schlimmer werden.
Ich finde sie wirken schon, aber der Schmerz ist halt nicht komplett weg. Gestern Abend habe ich die 5 genommen und
möchte auch die nächsten Abende wieder je 1 nehmen
Warum hast Du mit Ihnen aufgehört?

Leider gibt es nur einen NC hier in Halle, alle anderen sind in Krankenhäusern. Ich muss mal schaun ob ich es
mich mal in Leipzig nach einem umschaue.
Ja, Osteopathie wäre auch noch eine Möglichkeit. Danke für den Tipp.

@Paul42
Danke für den Link.

Viele Grüße

Phelan
Sabine1968
Hallo Phelan,

Die von Dir beschriebenen Schmerzen im Oberschenkel habe ich auch und der Arzt hat das als Mischbild L5/S1 beschrieben. Wenn man sich die Dermatome anschaut, ist L5 seitlich am Oberschenkel. Bei mir passt es zum betroffenen Segment.

Sabine
Andre63
Hallo, phelan,

nach 8 Tagen Katadolon hatte ich das Gefühl, die Leber wär angeschwollen und hoppelt bei jedem Schritt mit. Beim Sitzen hatte ich das Gefühl, die Leber wär mit Wasser gefüllt. Insgesamt ein widerliches Gefühl, das noch nach absetzen der Katadolon 3 Tage anhielt. Allerdings hatte ich außerdem noch Arcoxia90 morgens, Katadolon nahm ich abends. Mit Alkohol war ich sehr zurückhaltend.

Gruß

Andre
Esperanza62
Hallo Phelan, hallo Andre,

danke für Eure Antworten. Mittlerweile war ich bei einem Orthopäden und Chirurgen wegen meiner Schulter-Op. Die Gelegenheit habe ich genutzt und ihn wegen meiner "Hüft"-Probleme gefragt. Er hat daraufhin ein Röntgenbild meiner Hüfte gemacht, das unauffällig war. Dann hat er mir in die schmerzhafte Außenseite des linken Oberschenkels eine Cortison-Spritze gegeben. Am ersten Tag war alles beim alten, aber ab dem zweiten TAg wurde es besser und im Moment habe ich keine Schmerzen mehr an der Außenseite des Oberschenkels. Mal sehen, wie lange die Wirkung anhält. Der Schmerz in der Hüfte, wenn ich ihn denn habe, ist am schlimmsten, wenn ich aus der Ruhe komme und anlaufe. Er dauert aber geraume Zeit, bis er unter Bewegung verschwindet. Naja, ich warte jetzt einmal ab, ob er wieder kommt, oder ob es nach der Kortisongabe irgendwann doch wieder schlimmer wird.

Zu der Frage welche Schmerzmittel ich nehme, wie gesagt, ich bin an der Brustwirbelsäule vor 10 Jahren operiert worden und seit dem Schmerzpatientin. Also, zu Beginn, die ersten ca. vier, fünf Jahre nahm ich Tramal, Tramadol, Novalgin. Irgendwann sagte mir mein Hausarzt, dass diese Medikamente extrem auf die Nieren gehen und ich sicher, da ich damals noch relativ jung war, 43 Jahre,irgendwann an der Dialyse enden würde. Wir stellten dann die Medikamente auf Morphin um. Anfangs 30mg am Tag, dann zweimal 30 mg. Und jetzt bin ich bei 2 x 60 mg Morphin und in Schmerzspitzen nehme ich Novalgin, nachdem ich mir Ende vergangenen Jahres nach jahrelangem zusätzlichen Ibuprofen-Gebrauch (800er) eine schlimme erosive Gastritis eingefangen habe, an der ich immer noch herumdoktore (morgen muss ich zu einer zweiten Magenspiegelung innerhalb von 8 Wochen, da sich die Beschwerden nicht wirklich bessern).
Mit dem Morphin komme ich, bzw. kam ich bis vor ca. einem Jahr sehr gut zu recht. Es schränkte mich weder beim Autofahren noch an der Arbeit noch in meinem täglichen Leben ein. Sei einem Jahr hat sich alles verändert. Es kam schleichend: Meine Konzentration ließ rapide nach, die Arbeit fiel mir immer schwerer, Autofahren konnte ich höchstens eine Stunde, dann fielen mir die Augen zu. Ich schlief kurzzeitig am Tag vor meinem Computer an der Arbeit ein. Es war schrecklich. Nun habe ich im Dezember 2014 die EU-Rente beantragt. Vorgestern war ich beim Gutachter der DRV. Ich habe kein gutes Gefühl. 30 Minuten hat der Termin gedauert, für den ich 2 - 3 Stunden Zeit mitbringen sollte! Anfang des Jahres wurde dann noch eine unheilbare ERkrankung der Speiseröhre diagnostiziert: Achalasie. Es ist eine fortschreitende Lähmung der Speiseröhre, so dass es immer schwieriger wird, Speisen in den Magen zu transportieren. Die Speiseröhre krampft häufig und verursacht dabei höllische Schmerzen. Im Moment bekomme ich dafür Adalat (Nife-CT), ein starkes Herzmittel, dass mir extrem auf den Kreislauf geht, aber es gibt ein spezielles Medikament für diese seltene Erkrankung. Im LWS-Forum bin ich unterwegs, weil ich einen BSV in der LWS habe und eine Steilstellung der LWS. Hier habe ich eben zurzeit akute Schmerzen, die so quälend sind, besonders wenn ich lange sitze, dass selbst das Morphin nicht hilft.

Ja, und nun hoffe ich, dass man mir die EU-Rente anerkennt, denn ich kann einfach nicht mehr. 10 Jahre habe ich durchgehalten und bin sehr gerne zur ARbeit gegangen, trotz Morphium und Schmerzen, aber nun ist das nicht mehr möglich. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

Sorry, nun habe ich mich doch ziemlich ausführlich ausgelassen.

Liebe Grüße und allen gute Besserung
Esperanza
Esperanza62
Zitat (Sabine1968 @ )
Hallo Phelan,

Die von Dir beschriebenen Schmerzen im Oberschenkel habe ich auch und der Arzt hat das als Mischbild L5/S1 beschrieben. Wenn man sich die Dermatome anschaut, ist L5 seitlich am Oberschenkel. Bei mir passt es zum betroffenen Segment.

Sabine


Hallo Sabine,

ich habe diese Schmerzen an der Außenseite des Oberschenkels ja auch (wie eben ausführlich beschrieben). Jetzt lese ich gerade deinen Beitrag. In meinem Arztbericht steht u. a. : "In Höhe L5/S1 zusätzl. breitbasige Bandscheibenhernierung mit Einengung der Neuroforamina, usw usw"

Dann würde diese Erklärung ja auch bei mir zutreffen können und es gäbe eine Erklärung für diese brennenden Schmerzen.

Danke für deinen Beitrag.

LG Esperanza
Andre63
Hallo, Esperanza,

neuroforaminale Enge bedeutet nicht automatisch, dass es dadurch zu Beschwerden kommt. Diese kommen erst bei Bedrängung von Nervenwurzeln.

In meinem MRT-Befund steht, dass ich diese Einengungen in 3 Etagen der LWS habe. Meine Beschwerden haben aber andere Ursachen.

Ist sicher, dass Deine Hüfte in Ordnung ist? Anlauf-Schmerz, der bei weiterer Bewegung besser wird, ist ein möglicher Hinweis auf beginnende Hüftarthrose. Ein Orthopäde meinte bei meinem Röntgenbild der Hüften, ich hätte beidseitige Hüftdysplasie (das weiß ich seit mehr als 30 Jahren), aber keine Arthrose. Im Krankenhaus befundete der Hüftspezi, ich hätte zusätzlich initiale Coxarthrose, zu flach stehende Oberschenkelhälse (coxa vara) und Impingement der Hüften. Das hat vorher keiner gesagt. Zumindest diese coxa vara hätte früher diagnostiziert werden können, die entwickelt sich nicht noch nachträglich. Lass ggf. deine Hüfte noch von einem Spezialisten ansehen.

Gruß

Andre
Phelan
Hallo zusammen,

es ging in den letzen Tagen ein bissel besser smile.gif
Nur heute wird es wieder schlimmer, ich dachte schon nach über 4 Wochen ist es "vorbei" und Pegeölt sich wieder ein.

Was mich noch interessiert.
Ich mache ca. 3x im Monat (seit 2Jahren) ein spzieles Rückenmuskel Training: >LINK<
Aber 1x die Woche ist zu wenig.

Ich habe es in den letzen Wochen mit Schwimmen versucht, weiß aber nicht so recht ob es mit gut tut.
1x nach dem Schwimmen war es schlimmer als vorher.

Habt Ihr noch Tipps was ich für Sport machen kann.

Vielen Dank
claudielle
Hallo Esperanza,

Deine Probleme mit der Hüfte könnten mit der Steilstellung in der LWS zu tun haben, oder umgekehrt, eine mögliche Hüftdysplasie kann eine Steilstellung in der LWS verursachen.

Ich versuche ja auch zu ergründen, woher was kommt. Da ich eine leichte Hüftdysplasie habe, bin ich in diesem Zusammenhang auf die Steilstellung der LWS gestoßen, die ebenfalls vorhanden ist bei mir, diese zieht wiederum die Steilstellung in der HWS nach sich, und wenn ich es so hinschieben kann, dass meine Stützpunkte in der HWS wieder drin sind, sind auch die Schluckbeschwerden und der Druck am Brustbein und BWS besser.
Soweit ich mit meinen Recherchen im Moment bin, sind an den Steilstellungen auch die Bandscheiben abgenutzt und die Gelenke nicht beweglich, das sind meine sog. Stützpunkte, ich werde irre vor Beschwerden, wenn die sich verschieben, was leider andauernd der Fall ist. Leider sehe ich bei mir die Hörgeräte auch als verstärkend für das Problem, die mir diese Stellen immer wieder aufdrehen und verschieben. Ich habe ja all diese Beschwerden erst bekommen, seit ich versucht habe, etwas an meiner eingesteiften Haltung zu ändern, seitdem fühle ich mich auch völlig aus dem Lot.

Liebe Grüße
Claudielle
Esperanza62
Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten und Tipps. Ich habe Anfang Juni einen Termin bei einem Spezialisten und hier werde ich versuchen, weitere Klarheit zu bekommen.
Aber Toi, Toi, Toi, nach der Cortisongabe vor 2 Wochen, gibt mein Schmerz im Oberschenkel noch immer Ruhe.

Liebe Grüße und schöne, schmerzfreie Osterfeiertage
Esperanza
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