ChEcKaLiNe
28 Nov 2014, 21:51
Komisch könnte nicht auf antworten gehen grad...
Ehm mein Arzt sagte das es nicht der bsv sein kann der das alles verursacht.
Und eine op wurde mir auch nicht empfohlen. ..
Ich habe das alles gute 8 Jahre und bin jetzt wieder in Behandlung.
Ich mach das alles jetzt mit nur weil ich das dauerhaft nicht schaffe.
Ich bin 25 und fühle mich wie 80. Kann nicht mal mehr meinen Sohn 5 Minuten tragen. Deshalb werde i h gespannt sein was im Krankenhaus raus kommt.
Sabine1968
28 Nov 2014, 21:59
Hallo,
Halte uns bitte mal auf dem laufenden, was da raus kommt. Mein Orthopäde sagte übrigens auch, dass mein Vorfall zu klein ist, um Nevernschmerzen zu verursachen. Radiologe und Neuochirurg sagten dagegen, dass es typisch ist und passt und eben manchmal vorkommen kann, wenn der Vorfall einen ungünstigen Winkel hat......Ich halte gar nichts mehr von Orthopäden, nachdem der erste mich auf den frischen Vorfall hin einrenken und der zweite meine Schmerzen nicht ernst genommen hat
Sabine
ChEcKaLiNe
28 Nov 2014, 22:16
Hallo
Das ist mein 5. Orthopäde und diesmal War ich zufieden. Tja dann im Krankenhaus die Neurologin War wieder anderer Meinung.
Ich will für mich ein festes Ergebnis damit ich das abhacken kann.
Lg
Jorinde
29 Nov 2014, 23:56
Nahbend,
die Befunde, die bildgebende Verfahren hergeben, müssen nicht zwangsläufig mit dem Beschwerdebild konform sein. Manche Patienten haben massivste Befunde laut Bildgebung und leben / bewegen sich, als wäre nichts.
Genauso umgekehrt. Manchmal ist kaum etwas pathologisches nachweisbar, aber die Patienten leiden echte Qualen.
Schmerz ist nicht messbar und daher nur ein schlechter Indikator für mögliche Therapien.
Auf die allgemeinen Risiken einer OP bin ich nicht eingegangen, weil ich davon ausgehe, dass diese Allgemeinrisiken hier allen bekannt sind. Hier sind kompetente Patienten unterwegs, die man meiner Meinung nach nicht darauf hinweisen muss, dass eine OP immer ein Risiko und eine Belastung für den Körper darstellt.
Davon abgesehen ist langfristiger Schmerzmittelgebrauch genau so ein Eingriff für den Organismus und manchmal echt schlimmer als eine operative Endlösung.
Genau so sehe ich das mit dem möglichen Erfolg/ oder Misserfolg einer OP. Jeder hier weiß, dass es in der Medizin niemals Garantien geben kann.
Ich bin der Meinung, dass jeder für sich entscheiden muss, ob er/ sie eher eine schnelle (operative) Lösung haben möchte (wenn das indiziert ist) oder ob er/ sie lieber den längeren, konservativen Weg gehen möchte. Wichtig ist mir nur darauf hinzuweisen, dass längerfristig geschädigte Nerven sich nicht mehr vollständig erholen. Wenn man dann nicht mehr richtig laufen kann, weil der Fuß sich nicht mehr anheben lässt, ist das- gerade für junge Menschen- echt blöd.
Manchmal wünsche ich mir, Patienten würden viel öfter den Mut haben, mit der Faust auf den Tisch zu hauen und zu fordern, dass ihr behandelnde Arzt sich endlich engagiert und kümmert.
In der Realität kommt von Seiten vieler Ärzte immer dasselbe: Hausübungsprogramme, Rehasport, Schmerztabletten, Abwarten. Dabei könnte vielen BS- Patienten geholfen werden, wenn so mancher Arzt seinen Job Ernst nehmen würde.
VG
Jojo