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Komplette Version Verdacht auf Kopfgelenksinstabilität

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mareike
Hallo odysseus,

die OP wurde gemacht, weil ich starke Kopfschmerzen hatte, die auch mit Tabletten nicht weggingen. In Hamm in der KLinik für manuelle Therapie wurde durch Schichtaufnahmen festgestellt, daß die Öffnung zu klein war.

Vor der 2. OP hatte ich Schwindel und starke Benommenheit. Das war eine schlimme Zeit. Nach der OP waren alle Beschwerden weg. Vor vier Jahren hatte ich plötzlich abends einen starken Drehschwindel. Die Zeit danach hatte ich wahnsinnige Schmerzen auf dem Hinterkopf, alles was laut war, war furchtbar.

Da die Ärzte nichts feststellen konnten, habe ich Vitamin B 12 von VitaSprint 2 Monate genommen und plötzlich war alles wie weggeblasen. Es ging mir vom Rücken her sehr gut. Seitdem lasse ich mir vom Hausarzt B 12 Spritzen mit Folsäure geben, die ich natürlich bezahle. Dadurch geht es mir besser.

wink.gif mareike
odysseus
Hallo Mareike,

danke für Deine Antwort. Meinst Du mit zu kleiner Öffnung den Atlasbogen?

Ja, wenn was im Bereich der Kopfgelenke nicht stimmt, ist das alles andere als schön. Ich kenne keine fieseren Schmerzen und übleren Symptome als das. Ich kann es immer noch kaum glauben, dass dem Bereich in der Medizin so wenig Bedeutung zugemessen wird, vor allem in der Neurologie. Inzwischen gibt es einzelne HNO-Ärzte, die sich mit der Neurootologie (der Lehre von den Kopfsinnen) beschäftigen und die sich deutlich besser mit der Symptomatik auskennen als Neurologen.

Auf Vitamin B12 und Folsäure (am besten aktive Folsäure) als Neuroprotektor bin ich auch gestoßen und werde dies auch versuchen. Es freut mich, zu hören, dass Dir das so gut geholfen hat, das macht Mut! In Sachen nitrosativer Stress wird ja auch immer mehr geforscht; auch in diesem Rahmen wird ja B12 empfohlen. Ist ein gutes Gefühl, noch einen Ansatzpunkt zu haben. smile.gif Auch die Reduktion von Kohlehydraten (ketogene Kost) will ich versuchen.

Kennst Du denn die Bücher von Dr. Kuklinski (Schwachstelle Genick/Das HWS-Trauma)? Ich hatte beim Lesen so einige aha-Erlebnisse. Er empfiehlt ja auch Vitamin B12.

Ansonsten bin ich sehr froh über meinen Physiotherapeuten, habe einige Übungen für die tiefe Nackenmuskulatur, für die Augen und fürs Gleichgewicht und schaue, dass ich soweit es geht Spaziergänge mache. Wenn es irgendwann mal wieder besser gehen sollte, würde ich gerne ausprobieren, ob Reiten für mich hilfreich sein könnte - ich bin eh ein alter Pferdenarr und kann mir gut vorstellen, dass die tiefe Muskulatur durch die passive Bewegung aufgebaut wird. Ich hatte diesbezüglich mehrere positive Erfahrungsberichte gehört. Ich muss halt ein Pferd mit weichen Gängen und guten Nerven finden (ein Sturz wäre ganz sicher nicht gut). Dann noch die Zahnschiene, und dann habe ich doch einige Ansatzpunkte zusammen - das ist gut! smile.gif

Liebe Grüße und alles Gute Dir,

odysseus

P.S.: Weißt Du eigentlich, wie der Zustand Deiner Bänder im Bereich der Kopfgelenke ist (aus dem OP-Bericht oder durch ein funktionelles MRT o.ä.)?
mareike
Hallo odysseus,

auf Deine Frage wegen der Bänder weiß ich nicht. Ich versuche immer in Bewegung zu bleiben, gehe 1 mal die Woche in ein Sole-Thermalbad. Mache 20 Min. Rückenschwimmen und das warme Wasser tut mir sehr gut. Im Wasser kann man ja viel mehr Bewegungen machen und braucht keine Angst vor Blockierungen zu haben.

Ich wünsche dir alles Gute.

wink.gif mareike
odysseus
Hallo Mareike,

danke, ich wünsche Dir auch alles Gute. Vielen Dank für Deinen Erlebnisbericht!javascript:emoticon(':;')

Liebe Grüße,

odysseus
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter