Howdy Pemaro.
Auch einen lieben Gruss nach Wien, meine Frau und ich lieben diese Stadt weitaus mehr als die, in der wir Leben (Berlin)
Den Werdegang deiner Schmerzen kenne ich auch.....
Diese Schulterschmerzen kommen deshalb nachts verstärkt, weil man 1. drauf liegt und 2. weil der Kopf (insbes. der Hals) eine andere Stellung durch das Kopfkissen hat und dadurch der BSV mehr ins Rückenmark /Nerven beim schlafen (weil man sich im Schlaf unkontrolliert bewegt) drücken/quetschen kann. Dieser Nerv strahlt auch in die Schultern (Schulternspitzen) aus.
- empfehle dir so schnell als möglich durch einen NC evtl. PRT-Spritzen (wenn er das überhaupt noch beführwortet)
- zeitgleich ein leichtes Opiat
- schlägt alles nichts an und Taubheit der Finger oder Ausfälle kommen hinzu , sofort OP-Termin machen.
Ich bin bei uns im Betrieb in der Planung tätig und denke (leider?) öfter auch so........
Und so verstehe ich so manchen nicht (ausser der Angst auf Querschnittslähmung) das er bei
solchen Schmerzen und Missempfindungen erst mit "Konservativen Maßnahmen" rum experimentiert. Das Risiko wird oftmals erhöht, dass der Nerv sich durch die ständige Bedrängung (und durch die Massagen und Manipulationen der Therapeuten) verschlimmert und zusätzlich ein Schmerzgedächnis bilden kann. Ausserdem , je länger du bis zum OP mit diese Ausfällen und solchen Schmerzen leidest, um so länger dauert deine Genesungsphase ! Bitte die anderen Bandis nicht gleich losschreien.

, es gibt natürlich in der Anfangsphase auch damit längere Zeit Erfolge.
Es ist eine logische Folge, so wie "@murmel " es schrieb. Wenn du im Vorfeld mit deinem Arzt und deren Massnahmen keine bemerkenswerte Besserung , sodern eher eine Verschlimmerung erfährst, solltest du dann nur noch mit einem Neuro-Chirurgen darüber reden, da er der Problemlösung eher nahe kommt. Mit einem frischen MRT (incl der älteren Aufnahmen)kann er dir eher sagen was zu machen wäre, da es sein haupsächlicher Job ist. Meist ist es auch der Selbe der dich dann operiert.
Verstehe auch so machen Arzt nicht, der dir nicht nach so langer Leidenszeit kein entsprechendes starkes Schmerzmittel verschreibt. Denn offensichtl. hat dir dein Arzt nicht gesagt, das es nach einigen Monaten zu einem Schmerzgedächnis kommen kann. Um dies zu verhindern , gild es den Schmerz nahezu auszuschalten. Würde also bedeuten, wenn die Ursache behoben wäre , würdest du immer noch Schmerzen haben (bis auf die Taubheit, die weg sein könnte).
Ich hoffe, dass ich dir keine Angst machte. Doch du solltest schnell handeln !
Das Risikio bei der Op ist sehr gering. Und wenn du nicht Asperin (Blutgerinnung) zur OP genommen hast sollte es gut gehen. Der NC wird aber (je mehr die Bandscheibe austrieb und in den Nervenkanal drückt) diese mühevoller wegkratzen/entfernen müssen(somit Risikoerhöhung möglich).
Ich wünsche dir baldmöglichst eine schmerzfreie Zeit....
... und die erfolgreiche Lösung deines Problems.
LG
Texas
PS: Ich wurde ende April 2011 am C5/6 + C6/7 mit einem Implantat bestückt. Natürlich hatte ich auch nach der OP Schmerzen, die sich aber schnell auf die Hälfte reduzierten. Die Opiate (Oxycodon oder Targin) konnte ich nach und nach reduzieren. Seit dem "Hamburger Model" nahme ich davon nichts mehr. Die Physio verursacht noch immer leichte Schmerzen, - es sind aber Muskelschmerzen! Seit dem 16 Sep.11 gehe ich voll arbeiten und gehe auch wieder mit dem Pferd in die Natur (Ausritt) von mind 2 Std am WE. Den Muskelkater den ich dann habe, stärkt meine Hals-,Trapetz- und Kopfansatzmuskeln so effektiv, dass ich
heute auf Arbeit kaum noch was merke. Und wöchentlich wird es besser. Ich würde mich wieder vom selben NC operieren lassen !
Will dir damit Mut machen,...... wenn du zur OP gehen musst.