hallo,
die op ist jetzt 16 tage her. die schmerzen im bein sind fast weg

nur nach längerer belastung treten sie hin und wieder auf (z.Z. nach etwa 20-25min). nur mein fuss macht noch etwas schlapp (fuss-/zehenheber, parästhesien), aber das ist wohl normal und wird wohl früher oder später wieder verschwinden.
ich bekomme 2x in der woche kg zu hause. ansonsten mache ich 3xtgl meine isom. übungen-bis zur schmerzgrenze. beim laufen habe ich noch etwas probleme wg des fusses. ich gehe jeden tag ca 20min spazieren, an guten tagen auch 2mal. jedoch schaffe ich es nur etwa 5stunden - d.h. 30min auf den beinen, pause (hinlegen), wieder 30min auf den beinen etc. - ausserhalb des bettes zu sein.
etwas ungünstig ist, dass ich bis heute meinen nch nich sprechen konnte - da ich mich in meinem heimatort hab operieren lassen (mein nch kommt alle 2wochen aus göttingen hierher und behandelt). den nächsten termin hab ich am 8.dezember. dabei würde mich brennend interessieren, was nun genau gemacht wurde. hab zwar den entlassungsbrief heir, verstehe ihn aber nur teilweise. auch bezüglich belastung hätte ich ein paar fragen
was mir sorgen macht, ist mein rücken. die schmerzen sind auf lws, ausstrahlend in die linke hüfte,
beschränkt, haben sich ggü vor der op jedoch kaum verändert. die wunde ist gut verheilt, aber noch angeschwollen. müßte ein wundschmerz nicht schon besser sein?
weiter habe ich im moment oft das gefühl, ich würde in der mitte durchbrechen, d.h. es fühlt sich sehr instabil an. eine falsche bewegung und AUTSCH/SCHMERZ..für einige stunden.
ich hoffe dass es mir bald noch besser geht. bin mir immer seeehr unsicher..wahrscheinlich auch weil ich kaum rückmeldungen durch meine ärzte habe. vielleicht könnt ihr mir helfen.
meine medikamente nehme ich nach wie vor. traue mich nicht, sie zu reduzieren. gerade vom targin hatte ich schon heftige entzgserscheinungen. warte deshalb lieber, bis mein schmerzdoc wieder da ist. es scheint mir sicherer, ggf rücksprache halten zu können.
mittlerweile habe ich meinen job verloren. das macht mir zusätzlich sorgen.
bräuchte dringend psychologische hilfe, aber die läßt auf sich warten. was kann ich diesbezüglich tun?