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Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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Lupi80
Hallo joggeli.

Nun, es hat noch nicht mal eine Woche geholfen und ich hatte eigentlich durchgehend Physio mit Rückenschule etc.

Die Facettenblockade ist auch gemacht worden. Leider auch ohne treffenden Erfolg. heul.gif

Aber ich habe ehrlich gesagt zu dem Prof. Samii jun. echtes Vertrauen, das er schon weiß was er sagt, da er ja auch meine ganzen Befunde vorliegen und genau durchgelesen hatte und die MRT Bilder hat er sich auch angesehen.

Gestern abend habe ich dann an die Neurochirurgie in der Klinik am Ring eine E-mail geschrieben und gefragt wegen den Infiltrationen. Da warte ich noch auf antwort.

Würde zwar auch nach Hannover wieder gehen, aber das sind dann wieder gut 350 km eine Strecke und wenn es dann hilft und ich operiert werden soll muss ich nach Hildesheim zu einem guten Kollegen und Freund vom Prof. Samii jun. der mich dann operiert, da die INI keine Kassenzulassung hat, was aber auch schade ist. Wenn ich das Geld hätte würde ich mich auch dort operieren lassen, aber das ist ja leider nicht so. :-(
ChrisF44
Hallo Joggeli wink.gif

Da muß ich dir recht geben aber das müssen wir alle hier wo probleme in der wirbelsäule haben,ob nach ner denervierung

oder nach einer op ,nur ist halt mal irgendwann der punkt gekommen wo garnichts mehr geht.

Eine denervierung bringt auch erst was wenn die infiltration ein erfolg war bei mir zb brachte die infiltration nichts also wurde eine discografie

gemacht.

Hallo Lupi wink.gif
Wenn bei dir alles nichts gebracht hat solltest du dich ernsthaft mit einer op auseinander setzten nur mußt du darauf achten was für dich am besten ist.
Eine versteifung ist der allerletzte Weg wenn wirklich nichts mehr geht läßt sich auch leider nicht rückgängig machen.
Versuche es mal ob bei dir nicht eine künstliche bandscheibe sinnvoll wäre oder eine dynamische stabilisierung aber am besten sprichst du das mit deinem nch ab .
Ich hoffe du findest den richtigen weg und wünsche auch dir alles gute und natürlich werde ich mich
nach der op wieder melden bis denn grüßle christian winke.gif
Lupi80
Hallo Chris. wink.gif

Der Prof. Samii jun. hat auch mal von der künstlichen Bandscheibe gesprochen, aber er meinte das eine Versteifung bei mir eher einen höheren Erfolg gibt, da meine WS wohl auch instabil ist als wie eine künstliche Bandscheibe. Ich vertraue ihm da voll und ganz und habe mich auch damit abgefunden das mir eine erneute OP an der WS bevorsteht.

Habe letzten Sonntag eine E-mail nach Köln an die neurochirurische Praxis in der Klinik am Ring geschrieben und erstmal wegen den Spritzen die ja vor der OP gemacht werden sollen zu fragen. Bin einen Tag später schon angerufen worden.

Da ich aber nächsten Monat erstmal zur Materialentfernung im Sprunggelenk muss warte ich mit dem Termin dort bis ich weiß wann ich vom li. Bein her wieder fit bin, da das rechte Bein bei mir wegen Taubheit nicht so will wie ich halt.
Ave
Hallo Lupi

Zitat
meine WS wohl auch instabil


Wenn eine Instabilität vorhanden ist, dann geht eine BS-Prothese nicht mehr - die würde das ganze noch wackeliger machen.
Wir wurde denn die Instabilität festgestellt? Wurde eine Funktionsanalyse der WS gemacht? Das ist ein Röntgenbefund, man macht in verschiedenen Stellungen der WS RöBis und anhand derer kann man eine Instabilität erkennen.

Bevor Du Dich zu irgendeinem Eingriff entschließt, solltest Du Dich genauestens informieren lassen, wie die OP durchgeführt werden soll, wie die postoperative Phase aussieht usw.
Und dann eine Zweit- oder auch Dritt- oder Viertmeinung einholen!

Bei einer Versteifung ist die Rekonvaleszenzphase lang, zu früh sollte man sich nicht belasten (was nicht heißt, dass man nicht Spaziergänge machen darf bzw nach 4 - 6 Wochen nach der OP mit leichter KG beginnen kann) und das wichtigste ist bei einer Spondylodese, dass man den langen Verknöcherungsvorgang (Dauer: mind. 1 Jahr!) nicht aus den Augen lässt - will heißen, das fusionierte Gebiet wird ja nur ruhiggestellt, in dem man es verschraubt und die Bandscheibe entfernt und entweder durch einen Knochenspan aus dem Beckenkamm oder einem implantierten Titancage ersetzt. Und das Bandscheibenfach und der Raum hinten zwischen den Schrauben und Fixateuren muss mit Knochenmaterial durchbaut werden.

Überleg es Dir in Ruhe, eine Garantie auf Schmerzfreiheit ist weder die Versteifung noch (falls möglich) eine künstliche BS, auch dyn. Stabilisierungen sind kein Garant dafür.

Ich drück Dir die Daumen, dass Du gut beraten bist und dass alles klappt! smilie_up.gif
Gute Besserung sonne.gif

Lg
Maria
Bao
Hallo Lupi,

wenn Du eine Instabilität hast, dann finde ich es absolut richtig, da keine Bandscheibenprothese einzubauen. Instabilität ist eine Kontraindikation für Prothese, wenn man da trotzdem eine implantieren würde, könnte das so schiefgehen wie bei mir.

Deswegen war es sehr verantwortungsvoll von Deinem Arzt, Dir eine Versteifung zu empfehlen, L5/S1 ist ja auch eine sehr belastete Stelle.

Und ich glaube auch nicht, dass Du dann zwangsläufig später oberhalb der Fusion neue Probleme bekommen musst, man kann sehr viel für seinen Rücken tun, das müssen Leute mit Prothese auch.

Mir geht es heute mit meinen beiden Versteifungen wirklich gut, ich brauche keinerlei Medikamente. Bei einer Fusion muss man eben Geduld haben, bis alles gut zusammengewachsen ist.

Ich wünsche Dir, dass es Dir nach dieser langen Zeit dann endlich besser gehen wird.

Liebe Grüße, Bao winke.gif
Lupi80
Hallo Ave. wink.gif

Ich bin ja mittlerweile schon wieder seit 5 Jahren mit Schmerzen, die auch sehr oft unerträglich sind am rumlaufen (mit UA Gehstützen) und war in der ganzen Zeit schon in vielen Krankenhäusern und bei vielen Ärzten. Also was die Einholung von verschiedenen Meinungen angeht habe ich so pimaldaumen bestimmt schon ca. 40-50 davon. Aber jeder sagt etwas anderes. Zum Prof. Samii jun. habe ich extremes Vertrauen und glaube ihm auch das es leider nötig ist zu operieren und auch wenn die Post OP Phase nicht gerade kurz ist hoffe ich das ich mich danach wieder besser bewegen kann als Momentan.

Lupi80
Hallo Bao wink.gif

Ja, ich bin auch froh das mal endlich einer überhaupt etwas machen würde. Mit der Belastung der Höhe L5/S1 hast du recht. Ich bin dort 2002 schonmal an einem akuten BS Vorfall operiert worden. Nehme seit ende 2005 Morphium und andere starke Schmerzmittel und bin auch froh wenn ich von den ganzen Medikamenten weg bin da ich ja noch recht jung bin (29 Jahre) und evtl. auch mal eine Familie gründen möchte und mit den ganzen Medikamenten schwanger zu werden wäre purer Selstmord, gerade für das ungeborene Leben.

Bao
Hallo Lupi wink.gif

ich glaube, wenn das Ganze schon fünf Jahre geht und konservativ alles nicht angeschlagen hat, dann kann eine Versteifung bei Instabilität in L5/S1 schon eine Chance sein.

Aber wie Maria geschrieben hat, eine Garantie auf Schmerzfreiheit bietet keine Operation, egal welche Methode.
Nicht bei jedem ist es nach Versteifung so gut wie bei mir. Es könnte auch sein, dass Du nach Deiner OP trotzdem noch auf Schmerzmittel angewiesen sein könntest, das gibt es leider auch.

Dein Arzt hat doch sicherlich abgeklärt, ob Deine Bandscheiben oberhalb noch OK sind, also ob die Schmerzen allein von L5/S1 kommen?

Alles Gute für Dich,
liebe Grüße, Bao
Lupi80
Hallo ihr lieben. wink.gif

Zuerst einmal möchte ich mich entschuldigen das ich in den letzten Wochen nicht hier war, aber ich hatte viele Termine und auch mein Fernstudium nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, dazu kamen dann noch meine ständigen Rückenschmerzen so dass ich immer froh war mich zwischendurch hinzulegen wenn ich etwas länger am PC zum lernen gesessen habe.

Also nochmal SORRY.
Ich werde auf jedenfall versuchen die nächste Zeit wieder öfters zu kommen.

Nur am 23. September bin ich für ein paar Tage nicht da, da ich am Sprunggelenk operiert werde, was aber keine so große Sache ist, sondern nur eine Metallentfernung.

Lupi80
Hallo Bao wink.gif

Ja, das sehe ich genauso. Ne OP ist ja nie eine Garantie. Es kann auch sein das es mir danach schlechter geht. Aber ich bin da eigentlich recht optimistisch.

Auch wen ich nach der OP nochmal hier und da was gegen Schmerzen nehmen muss ist auch nicht so ganz schlimm. Ich hoffe nur das ich dann kein Morphium mehr brauche.

Die restliche WS ist soweit ok. Habe nur einen zu engen Wirbelkanal in 2 Etagen, aber vielleicht erweiteren die den ja bei der OP gleich mit und dann halt eine Protusion L4/L5 die aber auch halb so wild ist.

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