Hallo Karlihund,
ich habe den Thread gerade durchgelesen und mich würde mal interessieren, wie dein Termin beim Neurochirurgen war? Hat er dir denn helfen können?
Ich habe ähnliches durch gemacht mit den Ärzten, hatte aber wohl noch mehr Glück. Ich wohne übrigens auch in Dresden und habe erstmals in 2 Wochen einen Termin in der Neurochirurgie in der Uni-Klinik.
Bei mir fing es Anfang November 2007 an, mit einem ganz leichten ziehen. Nicht weiter schlimm, geht wieder vorbei dachte ich mir. Als es nach ner Woche noch nicht vorbei war und von Tag zu Tag schlimmer wurde, bin ich zum Hausarzt. Kurze Untersuchung, Physiotherapie. Mit der Physiotherapie wurde es aber immernoch schlimmer und schlimmer, dann habe ich Diclac verschrieben bekommen und nochmal Physiotherapie, 1 Woche krnak geschriebenz ur Schonung und Ruhe reinbringen. Für den Hausarzt war es nur eine Reizung bzw Entzündung im Rücken, die im NU wieder vorbei geht. Dicalc hat gar nichts gebracht, also hab ich Ibu 400 bekommen. Schmerzen wurden aber immernoch vomn Tag zu Tag schlimmer, so schlimm, dass ich den Dezmebr fast nur liegend verbracht habe und kaum schlafen konnte. Dann traten auch Lähmungen auf, ich bin beim Treppensteigen zusammengeklappt, weil das rechte Bein nicht mehr belastbar war. Also wieder gelegen, und Hausarzt war ratlos.
Und an nem Samstag morgen im Januar bin ich nach Aufstehen zusammengebrochen vor extremen Schmerzen, ich hab ich in den Teppich gekrallt und konnte mich gar nicht mehr bewegen. Da bin ich dann ins Krankenhaus gekommen (Dresden Friedrichstadt, orthopödische Station) und wurde 10 Tage stationär behandelt. AM Anfang passierte gar nichts ausser Tabletten und ne MRT, nach der MRT wurde dann ERTMALS der Bandscheibenvorfall erwähnt und "entdeckt". Wieso ich nicht früher gekommen sei wurde ich gefragt!
Naja, Cortison-Infusionen bekommen, Pyhsiotherapie, und am 9. Tag dann die erste PRT und, man mag es kaum glauben, am 10. Tag entlassen. Ein Schlem der Böses dabei denkt, wenn man bedenkt, dass man selbst auch nur für 10 Tage diese Zuzahlung leisten muss.
Naja, inzwischen 4 PRT´s bekommen, nach der ersten ging es mir schon viel besser, die Schmerzen waren dann auszuhalten, nach der 2. PRT konnte ich dann wieder laufen, nach der dritten war dann 2 Monate ruhe ohne Schmerzen, und jetzt hatte ich die letzte PRT im Mai gehabt unbd seither gehts einigermaßen. HJabe zwar noch ab und na liechte Schmerzen, mal schlimmer, mal weniger schlimm, aber ich komm ohne Meids aus.
Jetzt will ich wie gesagt am 2.10. in die neurochirurgie, ist das erste Mal dass sich ein Neurochirurg das anschaut, um mir ne Meinung zu holen und zu erfahrten, wie er das ganze sieht. Ihm werde ich auch schildern, dass ich jetzt links auch solche Beschwerden bekomme.
Am Telefon sagten die mir, sie bräuchten ne akutelle MRT (meine ist aus dem KH vom Januar) und ich solle mich vom Hausarzt zur MRT überweisen lassen. Als ich ihm das sagte, grinste er mich an, dass das nicht so einfach sei und nicht viel bringen würde. Die MRT kann heute ganz anders aussehen als morgen, von daher ist es Geldverschwendung. Prima, nun werd ich den Neurohcirurgen fragen, ob er eine für nötig hält oder nicht. Einen Termin habe ich mir schon geben lassen für ne MRT, proforma, falls der Neurochirurg sagt, ich soll hin, kann ich ne Woche später hin, dank des Termins den ich vor 4 Wochen gemacht habe. Abgesagt ist er ja schnell wieder... Aber sonst wartet man auf ne MRT in Dresden mind. 6 Wochen, MINDESTENS und als Kassenpatient. Privat schaut das wieder ganz anders aus.
Karlihund, mich würde nun mal interessieren, bei welchem Neurochirurgen du warst und ob du zufrieden warst und ob dir auch geholfen werden konnte. Da der Thread schon älter ist, gehe ich davon aus, dass du schon an anderer Stelle berichtet hast? Wenn dem so ist, kannst mir ja nen Link hier reinsetzen.
Danke dir,
grüße
André