Hallo Michael,
liebe Wildcat, bzw. sonst Betroffene,
ich bin auch gerade - nach Jahren erst - auf diesen Beitrag gestoßen und gehöre zu jenen, denen Etliches dieses "Syndroms" leider recht bekannt vorkommt. Mein Verlauf war zwar ähnlich samt Myelopathie über 5 Jahre (wonach es inzwischen aussieht), aber mit den Begrifflichkeiten und Diagnosestellungen (Namen) ist das stets ein Problem. Viele Ärzte (selbst NCs) scheinen schlichtwegs überfordert mit so dramatischen Krankheitsbildern. Gerade, wenn der Symptomkomplex so umfangreich wird - wie hier beschrieben, ist man schon dankbar, wenn das "Kind einen Namen hat".
Letztendlich geht es nicht nur um die täglichen Hürden mit den Schädigungen, sondern auch um jede Menge Bürokratie.
Auf jeglichen Anträgen einen plausiblen BEGRIFF als Diagnose angeben zu können, ist bereits ein weiterer hilfreicher Schritt.
Daher finde auch ich die Hinweise von Wildcat, Nicoline und allen Betroffenen hier sehr interessant.
Insofern werde ich meinen (gesprächsbereiten und zugänglichen...) Neurochirurgen bei nächster Gelegenheit auch zum Brown-Sequard-Syndrom befragen.

Bin gespannt.
Ansonsten befürchte ich nach allem, dass es Nicoline und Wildcat nicht so gut geht.
Vielleicht melden sie sich hier ja mal wieder kurz. Das wäre schön.
Dennoch wissen wir ja selbst, wie das ist als Betroffener - ein furchtbares AUF und AB.
Mal schafft man, hier mehr zu posten - dann ist man wieder zu (Zwangs-)Pausen gewzungen...
Es ging mir auch in den letzten Jahren so.... und jetzt bin ich wieder vermehrt da.
Auf jeden Fall schätzen wir sicher alle, die hier Mut beweisen und von ihrem Weg samt wertvollen Erfahrungen berichten.
Was für eine Chance, dankeschön nochmal für die interessanten Threads.
Vor allem aber die besten Wünsche für Euch -
liebe Grüße von
Ilva