Hallöli
Du fragst was so zu einer Schmerztherapie gehört, schau doch mal bitte hier:
Schmerztherapie das wird Dir weiterhelfen.
Auch in der Schmerztherapie wird man meist auf Medis eingestellt und das kann u.U. dauern bis ein geeignetes und für verträgliches und auch wirksames gefunden wird. Es werden z.B. auch Behandlungen mit TENS Geräten, Injektionen, Infusionen, Akupunktur, Schmerzkathetern, Schmerzpumpen und einiges mehr. Meist gehört zur Schmerztherepie und das empfehle ich jedem der unter chronischen Schmerzen leidet eine begleitende Psychotherapie - also nicht erschrecken falls Dir Dein Schmerzdoc irgendwann eine anraten wird.
Was Dein Schlafproblem betrifft - das kann schon sehr gut mit Deinen Schmerzen zusammenhängen. Aber ich würde das nochmal evtl. mit einem Psychologen besprechen wenn es nicht besser wird.
Ich leide auch seit gut 2 Jahren darunter, schlafe zwar Recht gut ein (manchmal auch das nicht) - bin aber nach gut 1 1/4 Std. wach und dann geht das nächtliche gerenne hier los, hab es auch schon mit Schlaftabletten etc. versucht und was soll ich sagen, ob ich sie nehme oder nicht (ausser ganz starke Hammer und da rennt man den ganzen Tag müde und gerädert durch die Gegend

) es ist genauso wie ohne Tabletten. Das macht einen wirklich fertig, vorallem weil ausreichender Schlaf sehr, sehr wichtig ist besonders auch bei Schmerzpatienten.
Hab auch schon ne Menge versucht - ausser Chemie - gehe ich viel an die frische luft (auch Abends nochmal gut 1/2 - 3/4 Std. mit Fellnase), heisses Bad, Milch mit Honig, Abend keine aufregende Filme mehr, keine hitzigen Diskussionen mehr, versuchen vom Alltag abzuschalten (aber das klappt nicht wirklich und ich denke mal ich schleppe viel mit "ins Bett") - hab mir sogar schon ein Zettel nebens Bett gelegt wo ich dann aufschreibe wenn mir mal wieder was einfällt was ich unbedingt die nächsten Tage erledigen muss - weil ich sonst die ganze Nacht darüber nachdenke)
Selbst wenn wir bis i.d. Puppen feiern waren und es etwas "feucht-fröhlicher wurde" - bin ich nachdem ich ins Bett gefallen bin auch wieder nach gut 1 Std. das erste Mal wieder auf.
Naja, dann flitzt ich hier Nachts eben durch die Hütte, geht an den PC, lese was, strickt ein bisken wenn es geht, schreibt Briefe an Freunde, schleich wieder ins Bett und stelle den Fernseher wieder leise an (brauch ich eh zum einschlafen damit ich die Ohrgeräusche nicht so höre) und bin dann damit beschäftigt den Timer immer eine Std. weiterzustellen

, zwischendurch schlaf ich dann immer kurz mal ein und dann gehen die Döppkes wieder offen

- suche auch noch nach dem Ah-Ha Effekt

, ausprobiert hab ich ja schon einiges wie man sieht (liest ;-)) - ansonsten glaub ich hab ich mich schon daran gewöhnt weniger zu schlafen nach der ganzen Zeit aber prickelnd und gesundheitsfördernd ist das wirklich nicht besonders nicht für die Nerven und für den Köper allgemein.
LG