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Komplette Version neu dazu gekommene LWS Probleme

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Pauline69
Hallo Elke,

vielen Dank für Deine Antwort.
Auch ich habe, nach wie vor, eigentlich das Gefühl, alle Symptome kommen von der Lendenwirbelsäule.
Warum, kann ich nicht genau sagen, aber die Entstehung und auch der Verlauf lassen mich dieses denken.
Warum das in der Klinik niemand in Erwägung zieht, verstehe ich nicht.
Leider waren gestern die Berichte des Neuroradiologen noch nicht fertig, dadurch bekam ich zwar die CD mit, aber keine Berichte. Dank Apple ist es mir nicht möglich, die CDs zu öffnen, ich bekomme es nicht hin, habe schon mehrere Versuche gestartet.
Jetzt im Nachhinein habe ich mich über den Endverlauf gestern ein bisschen geärgert. Es ist immer dasselbe, sie kommen zu einem und erzählen ihre Theorie. Man selbst hat bis dahin noch nichts in der Hand, also keine schriftlichen Ergebnisse gesehen und kann daher auch nicht richtig etwas nachfragen.
Heute hätte ich zig Fragen, doch jetzt keine Möglichkeit mehr, den zuständigen Arzt um Erklärung zu bitten.
Die Hauptfrage, die sich mir stellt, ist, passen die Messungen zu meinen Symptomen ( Schmerz und Parese) und stehen sie im Zusammenhang zu meinen bildlichen, wenn auch geringen Auffälligkeiten?
Können diese Auffälligkeiten im EMG und NLG meine Paresen auslösen?
Oder habe ich einfach pathologisch veränderte Muskeln und Nerven, nicht zuzuordnendem Ursprung?

Mein ambulanter Neurologe ist leider ab heute für 14 Tage im Urlaub, mein Orthopäde empfahl die zeitnahe Abklärung und Aufschlüsselung mit ihm, jetzt nun erst am 14.07. machbar.
Einen weiteren Neurochirurgen habe ich noch im Kopf, zu dem hatte ich einen persönlichen und ausgesprochen sympathischen Kontakt, er führte damals das Aufklärungsgespräch mit mir, hat das hiesige Krankenhaus als Oberarzt verlassen und ist jetzt Leiter eines Wirbelsäulenzentrums in einer 60 km entfernten Stadt.
Ob er die selbe Schiene fährt wie hier, weiß ich natürlich nicht, aber das weiß man bei keinem anderen Arzt.

Ich werde dran bleiben, mein Neurologe lässt da auch eigentlich nichts anbrennen, denn beide Klinikaufenthalte waren im geschuldet. Er spricht Klartext (und ist sehr erfahren), was ich als sehr großen Vorteil empfinde.

Danke und liebe Grüße
Pauline
user3648
Hallo,

Zitat (Pauline69 @ )

Leider waren gestern die Berichte des Neuroradiologen noch nicht fertig, dadurch bekam ich zwar die CD mit, aber keine Berichte. Dank Apple ist es mir nicht möglich, die CDs zu öffnen, ich bekomme es nicht hin, habe schon mehrere Versuche gestartet.


Lade dir mal das Programm "Horos", das ließt auch die CDs automatisch ein, wenn das Programm geöffnet ist und du die CD reinpackst.




Hast du noch mal über die MR-Neurographie nachgedacht? Vielleicht bringt das neue Erkenntnisse? Da du ja privat versichert bist, sollte das finanziell ja keinen Nachteil bringen. Auch hast du gleich die Möglichkeit das ganze von einem Neuroradiologen beurteilen zu lassen, der ja den ganzen Tag nichts anderes macht, als sich mit den Nerven zu beschäftigen. Ein normaler Radiologe ist bei schwierigen Fällen dazu glaube ich nicht in der Lage.


Du hattest ja auch von diesen Psychodiagnosen gesprochen. Psychogene Lähmungen gibt es wirklich. Da passt dann die Klinik nicht zu den Untersuchungsergebnissen. Da würde ich aber erst dran glauben, wenn alle Untersuchungsergebnisse dafür sprechen.

Hattest du eigentlich mal LWS Probleme? Also Nervenwurzelbedrängungen etc.? Denn irgendwo her müssen ja die chronischen Schädigungen aus deinem Befund her kommen. Wenn du die ganze Zeit nur HWS hattest, finde ich das etwas komisch.

Liebe Grüße

Pauline69
Hallo user,

die MRTs aus dem Krankenhaus werden von dem Chefarzt der Neuroradiologie befundet!
Die Klinik hat eine große Neuroradiologie, da dieses Krankenhaus unter anderem sehr auf Epilepsie spezialisiert ist.

Ursprung der jetzigen Geschichte waren im Dezember neu aufgetretene LWS Probleme. Beginnend nach einem langen Bücken mit lokalen Schmerzen, die über 1 Woche nicht besser werden wollten. Nach ungefähr 2 Wochen kam eine leichte Fußheberparese und Großzehenparese dazu, die sich ständig verschlechterte und bis Kraftgrad 2 runterging. MRT zeigte eine mäßige Recessusstenose und eine mögliche Nervenkompression von L3-S1.

Meine HWS Geschichte hat damit nichts zu tun, die war im Sommer/Herbst 2018 und wird nicht in Zusammenhang mit den derzeitigen Problemen gestellt. Die leichte Armproblematik ist ein Dauerzustand aus 2018.

Bezüglich der psychogenen Lähmungen, daher meine Frage, ob die EMG und NLG Auffälligkeiten zu den bildlichen UND den neurologischen Auffälligkeiten ( Kraftverlust) passen?

Eine MR Neurographie habe ich nicht in Erwägung gezogen, erstens kenne ich nicht den Unterschied zu den bisher gemachten Untersuchungen und zweitens denke ich und bin immer der Meinung, dass das die behandelnden Ärzte für nötig halten müssten und nicht ich.

Danke und viele Grüße
Pauline
blumi
Hallo Pauline:

EMG/NLG und Kraftverlusst passen, es handelt sich um die L5-Wurzel links mehr als rechts, was leider auch gut zu deiner Fußheberschwäche links passt. Natürlich sind die mittwerweile chronisch, du quälst dich ja auch schon seit November (??) damit herum.

Was mich etwas irritiert ist dass die Schäden als leicht bis mäßig beschrieben werden und trotzdem so deutliche Paresen vorliegen. Aber die Ausprägung der EMG-Veränderung muss nicht unbedingt mit der Ausprägung der Parese konkruent sein, ich habe z.B. an der L5-Wurzel links im Januar eine mäßige bis deutliche chronische Wurzelschädigung diagnostiziert bekommen, ohne links Paresen zu haben. Wie das jetzt rechts aussehen würde weiß ich nicht, da haben wir kein EMG durchgeführt weil es keine Relevanz gehabt hätte für die Entscheidung zur OP.

Das es sich um chronische Schäden handelt muss nicht bedeuten dass es sich nicht verbessern kann. Bei meiner C7-Wurzel wurden ja beidseits deutliche chronische Wurzelschäden festgestellt und rechts habe ich überhaupt keine Defizite oder Beschwerden mehr und links nur noch leichte, obwohl die Beschwerden also im Sommer 2019 begonnen haben und langsam immer weiter zunahmen hat sich die OP im März wirklich gelohnt.

In einem anderen Thread habe ich gelesen dass du eine Wiedereingliederung beginnen willst, bedeutet das, dass du das thema ad Akta legst und den Zusatnd so akzeptierst oder unternimmst du noch weitere Schritte? hast du denn mittlerweile einen Bericht des Neuroradiologen?

Das mit der psychogenen Parese solltest du wirklich vergessen, blöd nur, dass das im Arztbericht steht. Du hast soweit ich weiß weder eine Neurose oder andere schwere psychatrische Erkrankung, bei der so etwas mal vorkommen kann, noch bist du eine Simmulantin, noch können die EMG-Befunde, die ja nachweisbar sind, psychisch ausgelöst werden.

LG, Elke
Pauline69
Hallo Elke,

ganz, ganz lieben Dank für Deine Mühe, Dir meine Messungen genau anzusehen.

Vielleicht meinte man deswegen, mir die psychogene Beteiligung anzuhängen.
So ähnlich drückte sich der Professor auch aus.
Er sagte in etwa, nur noch etwas schwammiger, er vermutet, dass ich aufgrund von Verunsicherung, eventuell ausgelöst durch die Aussagen meines ambulanten Neurologen, den Fuß nicht so ansteuere, wie ich es eigentlich können müsste. Bestärkt wurde er dabei durch die Minderinnervation des linken Fußes.

Ja, seit ziemlich genau 6 Monaten ist das jetzt so.
Im rechten Bein habe ich ja ähnliche Messergebnisse wie links und rechts habe ich überhaupt keine Parese.
Rechts sind nur die Schmerzen.
Also ähnlich wie es bei Dir gewesen ist.
Der durchführende Oberarzt war auch ein wenig erstaunt, als er zum Vergleich das EMG auch mal auch rechts machen wollte und feststellte, dass es sich dort um die gleichen Auffälligkeiten handelte, nur ein wenig leichter ausgeprägt.
Und diese F-Welle und die M-Antwort ( ich weiß natürlich nicht, was das ist) sind auch rechts ausgefallen, bzw. nicht messbar gewesen. ( F-Wellen Verlust im Peronäus rechts )

Die MRT Berichte hat mein Orthopäde heute angefordert. Im Prinzip steht nichts drin.
Zur HWS steht : Z.n. HWS Spondylodese HWS 5/6 und 6/7, rein visuell ohne sekundäre Diskolation.
Bei HW 4/5 konstant medianer Bandscheibenprolaps , 4mm, ohne eine Myelontangierung.

Zur LWS : Konstanter Befund ohne kritische neuroforaminale Enge, kein pathologisches nervales Enhancement, keine suspekten Raumforderungen, bekannte und konstante Nebenbefunde.

Ich wollte mit der Wiedereingliederung eigentlich Mitte Juni beginnen, bevor ich wusste, dass ich noch einmal stationär ins Krankenhaus muss. Nun hatte ich nach der Entlassung gedacht, wenn sie nichts finden und nichts machen, fange ich kommende Woche damit an. Mein Orthopäde wollte eigentlich, dass ich das zuerst mit meinem Neurologen bespreche, da er sich mit den neurologischen Befunden nicht auskennt und er erst seine Einschätzung zu den Klinikergebnissen haben wollte, aber der ist jetzt seit Freitag für gut 14 Tage im Urlaub.
Krankgeschrieben war ich bis zum 30.06. gewesen.
Nun gut, jetzt kam der Zeh dazwischen und ich bin erstmal bis zum 15.07. krankgeschrieben.
Am 14.07. ist der Termin beim Neurologen.
Somit passt das zeitlich ganz gut und ich kann am 14. mit ihm alles besprechen. Er sagt nur leider immer, dass ihm ambulant in vielerlei Hinsicht die Hände gebunden sind. Er vieles an Untersuchungen nicht machen kann.

Ich weiß auch nicht, ob ich noch was machen soll oder nicht!
Denke dann manchmal, wenn da nichts ist, also auf den MRTs, dann sieht es auch kein anderer.
Habe so ziemlich die Hoffnung, eigentlich ist es das völlig falsche Wort dafür, aufgegeben, dass noch etwas dabei rauskommt. Die Messungen scheint ja auch keiner als Zeichen für irgendetwas zu sehen, also in der Klinik.

Ganz liebe Grüße
Pauline


blumi
Hallo Pauline,

lass doch noch ein upright-MRT der LWS machen. Insbesondere bei uns Hypermobilen kann das im Stehen und Sitzen ganz anders aussehen als im Liegen, weil sich ja die Positionen der Wirbel ständig verändern. Den Termin bekommst du schnell ( da das für normale Kassenpatienten schwierig ist mit der Bezahlung haben die ja fast nur Selbstzahler oder P-Patienten), d.h., den kannst du wahrscheinlich noch innerhalb der Zeh-Zwangspause bekommen und hast eventuell einen Befund noch vor dem Neurologentermin. Wenn sich da nichts herausstellt, dann würde ich es auch so stehen lassen, aber versuch das soch mal. Ich habe damals mein upright-MRT in Hannover machen lassen und von Anruf bis Termin verging gerade mal eine Woche. Ich weiß nicht, was für dich nah ist (gibts in Hamburg, Hannover, Köln, Frankfurt, München).

Es kann durchaus sein, dass aus deinen mäßigen Recessusstenosen in aufrechter Position eine ausgepägte Einengung wird, oder dass sogar ein Wirbelgleiten bei Bewegung vorliegt. Deine Wirbel bewegen sich leichter als bei normal beweglichen, und ich habe immer den Eindruck, dass dies bei den Ärzten noch zu wenig angekommen ist. insofern musst du da Eigeninitiative zeigen. Meine ausgeprägten Neuroforamenstenosen an der HWS waren auch nur im upright-MRT sichtbar, und ohne das würde ich wahrscheinlich mittlerweile mit meinen Armen gar nichts mehr tun können. Allerdings sah man den Sequester auch da nicht smhair2.gif

LG, Elke
Pauline69
Guten Morgen Ihr Lieben,

ich hatte diese Woche den Nach-Krankenhaus Termin bei meinem Neurologen.
Er hatte sich bereits den vorläufigen Entlassungbrief durchgelesen. Er sagt, es wäre gut, dass ich nicht operiert worden wäre, zum Glück wäre ich nicht zu 6 Neurochirurgen gegangen, denn einer hätte mich bestimmt operiert (gerade wenn man privat versichert ist), aber damit wäre mir nicht geholfen gewesen.
- denn auch die neuesten MRTs haben keine neuen, wegweisenden Befunde in Richtung Operation gezeigt- und diese wurden, davon ist auszugehen, interdisziplinär mit dem Neuroradiologen und dem Neurochirurgen besprochen.
Außerdem spricht seiner Meinung gegen eine Bandscheibenproblematik, dass ich beidseitige Auffälligkeiten habe. Die Messungen, NLG und EMG, sind rechts nicht deutlich besser als links. Die Kraft ist teilweise auch rechts nicht hundertprozentig gut, wenn auch die linke Seite wesentlich schlechter ist. Ein Bandscheibenproblem tritt nicht symmetrisch auf.
Auch er beurteilte die Messungen als insgesamt schlechter geworden. Insbesondere die axonalen Schädigungen. Ebenfalls erwähnte er, dass ich ja bereits ähnliche Probleme in den Armen hatte, zur Zeit in den Hintergrund getreten.
Seine Vorgehensweise ist folgende, er möchte den endgültigen Entlassungsbericht abwarten, da noch ein paar Werte aus der Lumbalpunktion ausstehen würden. Dann möchte er sich mit dem Professor kurzschliessen. Die beiden kennen sich aus früheren Klinikzeiten. Auch sagte er, dass es für diese Klinik typisch wäre, sehr abwartend und zögerlich an eine Therapie dranzugehen. Sie wären nicht so auf Nervenerkrankungen fokussiert. Nervenerkrankung, dieses Wort fiel mehrfach bei diesem Termin.
Er geht davon aus, dass es zu einer der folgenden Therapien kommen wird:
hochdosierter Kortisonstoß / Immunglobuline / Plasmapherese

Von meinem Orthopäden habe ich mich gestern, ab kommenden Montag, erstmal wieder gesund schreiben lassen.
Auch ohne Wiedereingliederung. Nächste Woche werde ich zwar aufgrund meines Zeh‘s noch nicht wieder arbeiten, komme noch nicht gut in geschlossene Schuhe wieder rein, bzw. kann ich in geschlossenen Schuhe noch nicht gut laufen, aber die Woche drauf fange ich ganz sicher wieder an. Ich will nicht in so eine abwartende Haltung kommen, nicht zu arbeiten, nur weil ich nicht weiß, was vielleicht in 4 Wochen auf mich zukommt.
Außerdem brauche ich auch endlich mal wieder die regelmäßige Beschäftigung bei der Arbeit biggrin.gif

Wünsche Euch einen schönen Tag und liebe Grüße
Pauline

Ach ja, eine Serie PRT Spritzen versuchen wir noch, beginnend kommende Woche.
user3648
Hallo Pauline,

ich hab zwar schon längere Zeit nichts mehr bei dir geschrieben, aber mitgelesen habe ich immer fleissig.

Wirklich enttäuschend und traurig, dass es bei dir auch nicht weiter geht. Hat die PRT denn inzwischen was gebracht? Wie würdest du denn deine Schmerzsituation beschreiben? Hast du nur Schmerzen im Bein(e) oder auch im Rücken? Dauerhaft? Ich leide ja inzwischen seit 3,5 Wochen an stärksten S1 Symptomen, Orthopäde hat mir jetzt gesagt, er kann mir nicht helfen , er versteht es einfach nicht. Schon gar nicht, dass es nur einseitig ist. Habe mir jetzt ebenfalls für morgen nen PRT Termin geben lassen, um mal zu schauen, ob eine Besserung zu erreichen ist. Freitag bin ich noch mal bei einem neuem Neurologen. Im Moment halte ich mich mit Schlaftabletten über Wasser, sonst würde wohl gar nichts mehr gehen. Nach 2 Tagen kaum schlafen gehts mir noch schlechter.

Trägst du jetzt dauerhaft diese Schiene, oder kannst du inzwischen ohne laufen? Wie läuft die Wiedereingliederung? Kam bei der LP etwas raus?

Hast du noch mal nach der MR-Neurographie gefragt? Vielleicht kommt ja irgendwas raus augenbraue.gif


Meine Hoffnung ist leider so gut wie aufgebraucht, ich hoffe du hast noch genügend.

Liebe Grüße
Pauline69
Hallo user,

die Wiedereingliederung nach der Reha haben wir, aufgrund des zweiten Krankenhauses Aufenthaltes, abgebrochen.
Da ich mir 3 Tage nach dem Krankenhaus Aufenthalt den zweitkleinsten Zeh gebrochen hatte, war ich 3 Wochen krankgeschrieben. Aber nicht als neue Diagnose, sondern auf die beiden anderen Diagnosen obendrauf. Jetzt am Montag habe ich wieder angefangen zu arbeiten, ohne Wiedereingliederung, ganz normal, ich arbeite aber nicht Vollzeit, sondern 5 Stunden pro Tag.

Meine Schmerzen beschränken sich zur Zeit auf einen kneifenden Schmerz in der rechten Pobacke und im Schienbein und Wade. Rückenschmerzen habe ich eher weniger.
Die Orthese für den linken Fuß trage ich nur beim Sport. Ich komme im Alltag ziemlich gut ohne zurecht. Manchmal stolpere ich über eine Kante, aber nicht allzu oft.

Die PRT Spritze wurde rechts an das Neuroforamen bei L5 gespritzt, laut des Radiologen auch die auffälligste Stelle rock.gif und seiner Meinung nach genauso passend zu meiner Schmerzbeschreibung, bisher hieß es eigentlich immer die Reseccusstenose wäre auffälliger - nun gut schulterzuck.gif
Sie hat ungefähr 3 Tage gegen das kneifen im Po geholfen, den ziehenden Schmerz im Schienbein und Wade hat sie nicht gemildert.

Eine MR-Neurographie wurde im Krankenhaus nicht gemacht. Mein ambulanter Neurologe fragte kurz nach einer Myelographie, verwarf das aber auch sogleich wieder und sagte, wahrscheinlich auch nicht unbedingt erforderlich.
Bezüglich der LP waren bei Entlassung noch einige Werte offen, somit fehlen diese auch noch im vorläufigen Entlassungsbericht. Den endgültigen habe ich bisher noch nicht erhalten.
Wie ich oben schon geschrieben hatte, wollte sich mein Neurologe, nach Erhalt des endgültigen Berichts, mit dem Chefarzt besprechen. Die Meinung meines Neurologen hatte ich ja bereits auch oben geschrieben.

Mein Orthopäde sagt, er kann mich nur symptomatisch behandeln, was er auch tut. In allen neurologischen Belangen ist er überfragt.

Dass Du im Moment Schlaftabletten nehmen musst, tut mir total leid! Das kann es ja irgendwie auch nicht sein!
So schlimm ist es bei mir auf keinen Fall! Ich komme mit Tramal gut zurecht. Nehme und brauche sie aber nicht jeden Abend und nur manchmal morgens.
Einen guten Neurologen zu haben ist sehr hilfreich. Ich glaube, ich habe mit meinem richtig Glück gehabt ( war allerdings auch die Empfehlung meines Orthopäden, er arbeitet fast nur mit dieser Praxis zusammen).

Therapeutisch ist bei Dir sonst gar nichts weiter gelaufen?
Hat Dich niemand bei den starken Schmerzen irgendwo hin geschickt?

Liebe Grüße
Pauline

blumi
Hallo Pauline,

bekommst du eine Serie von PRTs oder nur die eine? Manchmal braucht es mehrere, bis die Wirkung sich längerfristig zeigt, und es ist ja schon mal ein gutes Zeichen, dass es eine 3-Tage-Partiellwirkung gab.

Interessant finde ich ja die Aussage des Radiologen frage.gif ist da also doch etwas was deine Schmerzen erklärt? Vielleicht könnte er das ja mal schriflich fixieren.

LG, Elke
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