Hilfe - Suche - Mitglieder - Kalender
Komplette Version neu dazu gekommene LWS Probleme

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
Seiten: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16
Juergen73
Hallo Pauline,

Zitat
Ich habe einen Apple Computer und bekomme es nicht hin, habe schon mal ewig daran gesessen, es aber trotzdem nicht geschafft. Die CDs sind für Microsoft ausgelegt.


schau mal hier. zwinker.gif

Klick.
Pauline69
Hallo Jürgen,

vielen Dank, ich hab’s versucht, aber es klappt nicht. D
Auch kann man das Programm nichtmehr kostenlos testen.

Das öffnen der CD wollte auch so nicht funktionieren.
Ich habe es mit zwei CDs verschiedener Herkunft versucht schulterzuck.gif

Ärgert mich jedes Mal, dass ich das nicht hinbekomme, so konnte ich mir noch nie meine Bilder mal ansehen.

Viele Grüße, Pauline
Pauline69
Hallo Ihr Lieben

ich melde mich mal wieder, in der Hoffnung jemand von Euch kann mir eine kurze Erklärung dazu geben.

Ich hatte heute bei meinem ambulanten Neurologen einen Verlaufstermin.
Die Fußheberparese und auch die Großzehenhebung haben sich wohl minimal verbessert.
Zehenhebung war 2-3, ist jetzt wohl 3.
Vor ca. 4 Wochen fing es an, dass sich meine Schmerzen zurückmelden. Tendenz leicht steigend.
Er machte den Vorschlag weiterhin abzuwarten oder doch nochmal einen Termin bei dem Neurochirurgen zu machen.
Als ich ihm erzählte, dass mein persönliches Gefühl ist, dass das Kortison super gewirkt hat, so wie Kortison bei mir bisher immer sehr gut gewirkt hätte, und jetzt, wo es quasi aufhört zu wirken, die Schmerzen nach und nach zurück kommen, meinte er, dann müsse der Klinik Neurologe noch mal aufgesucht werden. Er hätte mit ihm ja auch nochmal telefoniert und das hätte er extra angeboten, sollte sich etwas verändern, könnte und sollte ich nochmal kommen. Sie waren sich wohl auch einig, dass der gesamte Verlauf atypisch wäre, genau wie damals bei der Halswirbelsäule, da wäre es ja auch eher alles atypisch gewesen.
Und dann sagte er und das hat mich doch etwas stutzig gemacht, die Lumbalpunktion war ja auch nicht ganz hundertprozentig unauffällig. Sie hätte ja ergeben, das 5 Leukozyten eine leichte Entzündung aufgewiesen hätten.
Ich fragte, „ist das so“?
Ja, ja, 5..... also nicht 100%tig unauffällig, eben nur 85%.
Es könnte halt schon auch eine rheumatische Artritis mit neuraler Beteiligung sein oder eben eine Radikulitis.
Sie wäre halt nicht ganz unauffällig gewesen.
kopfklatsch.gif kopfklatsch.gif
Er würde mich gerne in 4 Wochen wiedersehen und ich sollte mal überlegen, mich eben doch nochmal beim Neurochirurgen vorzustellen und/oder auch beim Klinik-Neurologen.

Kann jemand von Euch mit der Aussage, 5 Leukozyten hätten eine leicht Entzündung aufgewiesen, etwas anfangen?
Sind das 5 von 100 oder 5 von 1000 oder 5 von was??

Mit wurde im Krankenhaus gesagt, alles in Ordnung und auch im Entlassungsbericht finde ich keine Anhaltspunkt dafür.

Danke und liebe Grüße, Pauline
blumi
Hallo Pauline,

Es wird in einem Zählfeld ausgezählt, wieviel Leukozyten vorhanden sind, angegeben wird da pro mykro-Liter.

Die Menge der Leukozyten sollte dabei < 5 sein. D.h. Wenn du 5 hast ist das genau der Grenzwert; ob daraus schon etwas abzuleiten wäre, halte ich für fraglich.

Ich tippe immer noch auf die Recessusstenosen, denn wenn da die Wurzel durch die Enge gereizt wird bessert sich das auch auf Cortison. Was war denn bei deiner HWS so atypisch?

LG, Elke
Pauline69
Hallo Elke,

ich glaube, dass er damit meint, dass ich nie richtig starke Schmerzen hatte.
Zumindest fing es bei mir nie mit richtig starken Schmerzen an.
Bei der HWS war es stechender Schmerz in Schulter und Nacken, so als hätte man sich „Zug geholt“.
Aber kein unerträglicher Schmerz, wie man es bei dem Vorfall erwartet hätte.
Hinzu kam, dass der erste Radiologen Bericht von mediolateral rechts sprach, meine gesamten Probleme aber links waren. Erst unmittelbar vor der HWS Op bekam ich diese unerträglichen Schmerzen im linken Arm, konnte ihn überhaupt nicht mehr heben.
In der OP stellte man dann fest, dass das linke Neuroforamen vollkommen dicht war und sich der Vorfall komplett dort reingesetzt hatte, der Vorfall auch noch wesentlich größer war, als nach den Bildern zu vermuten war.
Man sagte mir, allein die Größe des Vorfalls wäre schon in der OP eine Schwierigkeit gewesen.

Jetzt bei der LWS hatte ich auch keine besonders starken Schmerzen, zumindest nicht so, wie man es vermuten würde, wenn ein Bandscheibenvorfall solche motorischen Ausfälle macht. Ich kann ohne Schmerzen gehen, kann meine Beine schmerzfrei auf 90 Grad anheben.
Deswegen immer atypisches L5 Syndrom, partiell auch L4.

Liebe Grüße, Pauline
user3648
Hallo,

hat sich schon was neues ergeben?

Bei mir leider seit 4 Monaten keine Änderung. Ich will nicht bis ans Ende der Tage so leben müssen... weinen.gif

Liebe Grüße
Pauline69
Hallo user,

es hat sich einiges verändert, allerdings nicht ins positive.
Seit ca. 4 Wochen habe ich wieder meine alten Schmerzen, heißt, es zieht mir ins rechte Bein, bzw. ins rechte äußere Schienbein. Ebenfalls ziemlich zeitnah kamen auch meine alten Armschmerzen wieder dazu, zusätzlich mit einem stechenden Schmerz im linken Zeigefinger. Und, und das ist neu, habe ich seit Mitte der Reha einen stechenden Schmerz in der rechten Pobacke. Zuerst dachte, es liegt an einer Überbelastung in der Reha, sowas wie eine Zerrung, schließlich hatte ich die 2 Monate zuvor keinerlei Sport mehr gemacht. Aber es wurde und wurde nicht besser, vor ungefähr 4 Wochen fing es dann an bis in die Kniekehle zuziehen und manchmal sogar bis in die hintere mittlere Wade und nun ist dieser Schmerz dauerhaft da, nicht wie anfangs, nur beim schnelleren gehen.

Vor 2 Wochen hatte ich eine Verlaufskontrolle beim ambulanten Neurologen. Ich berichtete ihm über die wieder zurückgekommenen Schmerzen. Und auch von den wieder vorhandenen Armschmerzen. Kraftmäßig gab es in der Fußhebung wohl ein ganz leichte Verbesserung, jetzt KG3, zuvor wohl 2-3. Alles andere beschreibt er ebenfalls mit KG3.
Er sagte, er hätte mit dem neurologischen Chefarzt telefoniert und dieser hätte explizit gesagt, sollte sich etwas ändern oder hinzukommen, sollte ich mich unbedingt melden.
Ich wollte es zuerst nicht und sagte, dass ich mir langsam dämlich vorkomme, er versuchte mich zu überzeugen, es doch zu tun. Auch riet er mir zu einer erneuten Vorstellung in der Neurochirurgie und zu einem neuen MRT.

Nun gut, ich habe dann mit dem Professor per Mail Kontakt aufgenommen und ihn nach seiner Einschätzung anhand meiner Beschreibung gefragt. Auch die Aussagen des Neurologen, die mich doch verunsichert haben, hatte ich ihm in der Mail mitgeteilt. Ich wollte aber auf keinen Fall umsonst zu ihm gehen und mit, wir warten weiter ab nach Hause geschickt werden.
So, diesen Termin habe ich heute Nachmittag.
Ich bin gespannt und aufgeregt zugleich.
Ob und ggf. was er vorschlägt.

Viele Grüße, Pauline

blumi
Hallo Pauline,
Wie ist es dir denn bei dem Termin ergangen, und wie geht es weiter?

LG, Elke
Pauline69
Hallo Elke,

leider fand der Termin nicht statt.
Die Sekretärin hatte vergessen, meinen Termin in den Terminkalender einzutragen.
Da der Professor schon zwei Patienten zu dieser Uhrzeit hatte und bereits 10 Minuten in Verzug war, dadurch, dass er mich sah und erst einmal klären musste, warum ich nicht auf seinem Terminplan stand, bat er mich, am kommenden Montag Vormittag wiederzukommen.

Ich war ziemlich nervös, weil ich überhaupt nicht einschätzen kann, was auf mich zukommt.
Die Palette reicht von, wie machen gar nichts und warten weiterhin ab, bis zu .... diverse Diagnostik, je nachdem, wie er die Gedanken des Neurologen aufgreift und umsetzt.

Danke der Nachfrage und liebe Grüße
Pauline

Pauline69
Guten Abend zusammen,

ich gebe mal einen kleinen Bericht ab, heute war dann der verschobene Termin von vergangener Woche.

Der Professor hat sich viel Zeit genommen und sich wohl extra kurz vorher auch nochmal alle Befunde und Berichte angesehen. Er hat mich sehr ausgiebig nach meinen aktuellen Beschwerden gefragt. Im Anschluss sehr gründlich klinisch untersucht. Auch die Armkraft und die Handkraft in alle Richtungen, wegen der Zeigefinger und Armproblematik
Er sagte, die Paresen wären deutlich stärker ausgeprägt als beim letzen Mal, Mitte April, vor allem der Trizeps ist sehr auffällig, der Faustschluss, die Fußhebung und die Großzehenhebung.
Ich hatte ihm auch von meinem komischen Schwindel erzählt. Dieser tritt unregelmäßig, 1-2-3 x pro Woche auf und hält ca. eine Stunde an. Es fühlt sich an, als hätte man 2-3 Gläser Alkohol getrunken. Das erste Mal hatte ich das während meiner Reha. Blutdruck völlig normal.
Er ist der Meinung, diese diffuse Symtomatik spricht nicht für einen klassischen Bandscheibenvorfall oder eine typische Bandscheibenproblematik. Eher für eine Entzündung oder eine Autoimmunerkrankung. Und er sagte, mein Neurologe hätte recht, die letzte Lumbalpunktion war nicht ganz in Ordnung. Borreliose und Meningitis könnte man ausschließen, da wäre die Zellzahl deutlich höher, aber zum Beispiel bei einer MS wäre sie nur mäßig erhöht.
Er möchte noch einmal eine komplette Diagnostik machen. Lumbalpunktion, MRT, NLG, EMG, Rheumatologe und diverse Laborparameter. Das müsse seiner Meinung nach sein, schon alleine um zu sehen, ob die vielen auffälligen Werte, ob von EMG oder der NLG sich verändert hätten und natürlich was eine erneute Lumbalpunktion jetzt zeigen würde. Ich fragte, warum jetzt Rheumatologen, weil auch Rheuma eine Autoimmunerkrankung ist und man jetzt nochmal deutlich differenzierter und genauer schauen müßte.
Stationäre Aufnahme ist jetzt am kommenden Montag Vormittag.

Liebe Grüße, Pauline
Seiten: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16
Dies ist eine "Lo-Fi"-Version unseres Inhalts. Zur kompletten Version mit mehr Informationen, Formatierungen und Bildern bitte hier klicken .
Invision Power Board © 2001-2025 Invision Power Services, Inc.
Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter