Hi Ellen,

ja, ja, mach das mal.
Keine seriöser Chirurg wird ja wohl nur anhand eines schriftlichen MRT-Befundes die OP-Indikation festlegen, in jeder besseren Klinik wird doch auch vor einer OP immer noch mal eines neues MRT erstellt, je nachdem wie lange das letzte MRT zurückliegt.
Mit in die Entscheidung, ob OP und wenn welche, sollten doch auch die Aufnahmen vom MRT sein, nicht nur der Befund, den der Radiologe erstellt hat. Und wenn man solche Aufnahmen noch gar nicht gesehen hat, na ja, ich weiß ja nicht.
Melde Dich doch mal, was bei Deinem Kontakt mit der Alphaklinik am Donnerstag rausgekommen ist.

ciao
Morbus

Hallo,

möchte nur ganz kurz einwerfen, dass man möglichst nicht Befunde und Bilder operieren sollte, sondern den Menschen mit seinen Beschwerden.

Was ich damit sagen möchte ist, dass nicht nur ein gemachtes MRT zwingend ausreichend ist um die OP-Indikation zu stellen, sondern auch noch diverse Untersuchungen zur anstehenden OP recht hilfreich sein können um eine genaue Diagnostik zu bekommen.

Z.B. neurologische Untersuchungen, welche z.T. auf Schädigungen in den einzelnen Bereichen hinweisen können, oder auch eine Myelographie (die bei mir vorher zur sicheren Abklärung gemacht wurde) finde ich nicht schlecht um genaue Lokalisation zu bekommen und die bildgebende Diagnostik zu bestätigen.

Mir ist auch bekannt dass man nur diverse Untersuchungen bei ganz bestimmten Beschwerdebilder anwendet, jedoch das sollte man vorher gut hinterfragen.

Ich hoffe, dass ich mich jetzt nicht zu umständlich ausgedrückt habe, aber bei diesen Unstimmigkeiten, welche ich hier lese, würde ich den Ärzten doch noch etwas genauer auf den Fingern schauen

Viel Erfolg und alles Gute
parvus

Guten Morgen,

bekam heute einen Anruf von Alphaklinik wobei die Unstimmigkeiten besprochen wurden. Von Dr. Schubert wurde mir erklärt, dass er in Bezug auf meine Beschwerden, die angegeben wurden, sich für diese Etagen entschieden hätte u. nicht wie von Brüderkrankenhaus z.B. C6/7 der ja momentan keine Probleme verursacht , vorgeschlagen ist. Hat mir das sehr plausibel erklärt, auch mit dem Hinweis momentan keine OP durchführen zu lassen sondern konservativ zu arbeiten, da ich ja fast schmerzfrei bin. Auch dort soll dann bei evtl . Vorstellung noch eine Diskographie erfolgen , um genau lokalisieren zu können. Das Gespräch verlief sehr kompetent und geduldig , obwohl ich ja jetzt nicht gerade als OP- Kandidat zur Verfügung stehe. Im Brüderkrankenhaus lagen aktuelle MRT- Bilder vor (ca 3Wochen alt ), hatte aber den Eindruck, dass der Arzt sich schwer damit tat diese einordnen zu können. Er war dankbar dafür das er den schriftlichen Befund von mir dann vorgelegt bekam!! Also werde ich mich weiter informieren müssen und das beste dann ( wenn es soweit sein sollte) herausfiltern .

Soweit das Wort zum heutigen Donnerstag.

Ellen