Hi Wallaby,
auch von mir noch ein herzliches Willkommen.
Eine Op würde ich mir ernsthaft überlegen. Es gibt viele Fälle in denen eine OP der einzige Ausweg zu sein scheint.
Problematik ist generell die Gleiche. Entweder nichts mehr tun was die HWS belastet, oder mit permanenten Schmerzen leben. Auch nach einer OP gibt Dir niemand die Sicherheit, dass es ok. ist.
Ich persönlich kann nichts mehr machen lassen, da durch meine hochgradige Osteoporose, eh nichts befestigt werden kann.
Ich habe, wie schon mehrfach geschrieben einen umständlichen aber wirkungsvollen Weg gefunden. Einmal in der Woche gehe ich zur Akupunktur. Diese wirkt besser als ein Schmerzmittel. Dadurch kann ich, so lange ich es nicht übertreibe, relativ schmerzarm leben. Sowie ich die HWs aber belasten muss, ist es vorbei mit lustig.
Man braucht lange um zu wissen, dass man verscheidene Bewegungen einfach nicht mehr ausführen darf. Man kommt sich mitunter ziemlich überflüssig vor.
Aber daran ist nichts zu ändern. Dies ist mal der Weg bei dem noch nichts unwirderruflich ist. Eine Op ist unwiderruflich. Wenn sie klappt - toll, Glück gehabt.
Wenn sie schiefgeht ist die erste OP der auftakt für alles folgenden. Narbengewebe, falscher Sitz des Implantates, Abstoßreaktionen usw.
Liebe Grüße
Hansi