Hey In_Trouble,

ich selbst habe auch seit gut 3 Monaten einseitigen Kopfdruck, wiederkehrende Übelkeit, starke Nackenverspannungen und teilweise auch Schwindel.
War bei eitlichen Ärzten, Blutbild rauf und runter, Darmspiegelung, Magenspiegelung, Röntgen etc.

Am Ende noch ein MRT vom Schädel, hier wurde nichts gefunden, außer einer alten "Narbe" im Hirn, vermutlich angeboren, Tumor wird ausgeschlossen. Kann laut NC und Radiologe nicht für meine Beschwerden verantwortlich sein.
Dann kam das MRT von der HWS - hier hat sich ein Bandscheibenvorfall heraugestellt, der wohl für meine Empfindungsstörungen im Daumen/Zeigefinger und für die Verspannungen verantwortlich sein kann.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Verspannungen auch bei Dir auf den Kopf und aufs Gleichgewichz schlagen können, spüre es ja bei mir am eigenen Leib.

Liebe Grüße!

Hallo ,
Danke für die Beiträge.
Heute wäre meine OP, hab sie ja bekannterweise abgesagt.
Letzten Sonntag, also vorgestern, habe ich diese Entscheidung mehr als verflucht.
Die beschriebenen Symptome in gewaltiger Intensität.
Ich habe jetzt einen Komplemenärmediziner entdeckt, bei dem ich bereits 2mal war.
Mal sehen, was beim Befundbesprechungstermin rauskommt.
Liebe Grüße.

Hi in Trouble,

mach Dir keine Sorgen um das Schwanken in der Nacht. Alle Präsidenten, selbst der Papst schwanken, wenn sie nachts im Dunkeln aufstehen. Keine übermäßige Sorge! Hast Du dagegen kein Gefühl und läufst wie auf Wolke oder Watte, dann solltest Du vorsichtig sein und die Symptome abklären lassen. Dann ist es gefährlich und sollte mit einer OP nicht lange gezögert werden. Sonst sterben unter Umständen die Zellen im Myelon ab. Die sind dann weg und eine Reizweiterleitung vom Gehirn in die Füße und auch wieder zurück ist dann unter Umständen fehlerhaft, verlangsamt, in Mitleidenschaft gezogen worden, jeden falls nicht mehr 100 prozentig gegeben.
Zarabadu

Hi in grüble,

ich würde 2016 an der HWS operiert. Cage 5/6 und 6/7 wegen Spinalkanalstenose.

Symptome vorher. Starke Migräne mit Schwindel und Erbrechen. Die Schlafstörungen über Monate waren am schlimmsten, nur ca. 3 bis 4 Stunden pro Nacht, Gangunsicherheit hatte ich auch und nervenschmerz in Arm und Finger.
Nach der Op waren Schlafstörungen weg und auch die Migräne und die Schmerzen. Gelegentlich hab ich noch Schwindel, wenn ich mal übertreibe

Ich wünsch dir alles Gute

Liebe Grüsse
Sporti