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Komplette Version Hilfe bei MRT Befund

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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Oliver.Ewald
Hey Jens wink.gif

Ohne Frage Bilder sind sicherlich gut, aber sooooo oft wird im MRT etwas riesig gemacht was in Wirklichkeit unbedeutend ist..
Aber, ich will ebenso wenig Bagatellisieren wie Panik schüren, wie leider so oft im Internet...

Aber hast du eigentlich schon an Magnesium und Vitamin 12 gedacht?? Diese können, wenn ein Mangel besteht durchaus Symptome auslösen die deinen ähnlich sind...

Weist, es gibt ja noch viele Nerven, mal abseits der HWS gesehen, allein der Nervus vagus, der allerdings mit der HWS nichts zutun hat, aber ebenso für mannigfaltige Symptome verantwortlich ist.

Nun, wie soll ich Antworten, mein Gefühl sagt mir, wie ebeso auch dir, das Infos in einem Forum sicherlich wertvoll sein können, aber.....wenn einem ein NC sagt, nein von der HWS IN VERBINDUNG MIT DEN VOM MRT POSTULIERTEN SYMPTOMEN, geht dies nicht aus, währe doch sicherlich schon ein angenehmes Gefühl der Gewissheit, das, wenn von Nöten, dir sicherlich dienlich sein kann.

Also, sprach Zahatrustra, smilie_lachttotal.gif , nein Spaß beiseite, nimm bitte meine Antwort nur auf die von dir gewünschte Beurteilung, mit meiner persönlichen Meinung. Nur ist es erstaunlich wie Muskelverspannungen uns Streiche in vom von Beschwerden dabringen können. rolleyes.gif

Und natürlich, das bin nur Ich, nur meine Meinung, du wirst noch viele andere bekommen, was ja Sinn deiner Frage ist klatsch.gif

UND... Das mit der Langen Rede und den 3 Gin gefäält mir schon sehr smilie_lachttotal.gif

Liebe Grüße, Oliver
blumi
Hallo Oliver,
Ich halte von der Aussage, dass im MRT etwas riesig gemacht wird ehrlich gesagt nicht viel, das wird in der Regel von Leuten behauptet, die Ein MRT nicht lesen können.
Das MRT ist lediglich eine Bildgebung. Die Radiologen beschreiben, was sie sehen, gute Radiologen interpretieren die Bilder bereits Patientenbezogen. Was im weiteren daraus gemacht wird, hängt von der Interpretation der Befunde im Zusammenhang mit den Symptomen der Patienten ab.
Will sagen, nicht die Bildgebung ist das Problem, sondern eine Kombination aus mangelnder Klinischer Untersuchung und Mangelndem Zuhören.
Wenn nach guter Anamnese und ausreichender Klinischer Untersuchung eine Bildgebung veranlasst wird, ist die durchaus sehr aussagefähig, aber da wird sehr häufig ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen gezogen.
LG, Elke
Oliver.Ewald
Hallo Blumi wink.gif

Interessante, möglicherweise komplementäre Variation der Thematik.

mfG, Oliver
Pisa
Moin,

also, meine persönlichen Erfahrungen mit den Ärzten verschiedener Fachrichtungen, die die MRT-Bilder gesehen haben, gehen leider auch in die Richtung, dass sie mir da sehr unterschiedliche Interpretationen der Bilder präsentiert haben. Für mich heißt das, dass keiner dabei war, der die Bilder richtig lesen konnte- nahezu alle haben rumgeeiert und alle waren dabei extrem oberflächlich. Ich kann mir daher vorstellen, dass diese Unsicherheit vieler Ärzte bei der Deutung der Bilder einige dazu einlädt, OP-Indikationen zu behaupten, obwohl konservativ viel möglich gewesen wäre. Für mich sind es eher jene, die Opfer derer geworden sind, die einen ungerechtfertigten Popanz aus den MRT-Bildern machen, die dies zu Recht beklagen und gerade nicht die, die die Bilder falsch lesen. Mein Vertrauen in Ärzte ist seit dieser Erfahrung leider zerstört.
Gruß, pisa
Oliver.Ewald
Hallo Pisa wink.gif


Eben, so schreibst du mir passend aus der Seele biggrin.gif Ich habe mir dann einen sehhrrr alten, sehr erfahrenen Röngten Spezialisten gesucht, und einen ca 70 Jahren alten Ortho-Doc. Dies war wie eine Offenbarung.. Ich ging zum Rönten-Doc,und fragte Ihm, ob er mi wohl erklären könnte was er sieht und wie er es bewertet. Das waren sicher 15 Minuten.. und ich fühlte mich da wenigstens verstanden.

Dann zu meinen Ortho, eine köstlichkeit roll.gif Er betrachtet die Bilder, und fragt mich:

Schmerzen? Ich Jaaaaaa
Kribbeln? Ich ebenso Jaaaa
Taub auch was? Ja ich Jaaaa
Lähmungen?? Ich Nein!

Er darauf, gut, dann gibts keine OP. Er operiert bei Lähmung, Tumor, oder Unfall. Alles andere verheilt der Körper von selber, er kann mit Bandscheibenvorfällen, oder Vorwölbungen umgehen, die gibts schon seit es Menschen gibt... Mrt gibt es seit 1970 glaube ich...


Darauf Ich, ja aber ich habe auch knöcherne Foramenstenosen, wie soll denn das verheilen?? Er wieder zu mir, nichts passiert im Körper ohne Grund, und nie wird er etwas machen was sich, also uns, schaden würde..


Ich war erstaunt, und ich Vertraute.. Bemerkte aber nicht das ich eigentlich nicht den Ärzten sondern meinen Körper zu vertauen begann. Ein wunderschönes Gefühl. Nun Pisa, 5 Jahre später, habe ich keine Schmerzen,kein Kribbeln und keine Taubheit mehr in meinen Fuß, bzw. Bein. Mein Körper hat sich geheilt.

Nun habe ich schon seit 3 Wochen einen steifen Nacken, und ziemliche Schmerzen, ich ging wieder zu meinen Ortho... Er fragte mich wieder das selbe, ich fragte ob wir noch ein MRT machen sollen, er sagte für was?? Lähmungen?? Ich wiederum Nein. Er zu mir, ob ich ein MRT will. Ich überlegte und sagte Nein. Darauf er zu mir, Genau richtige Entscheidung, im MRT wird viele viel größer Dargestellt, als es in Wirklichkeit ist, für Bandscheibenvorfall und Stenosen und und und braucht es kein MRT, nur wenn es Lähmungen gibt,alles andere ist nichts anderes als Menschlich.


Pisa, ich hoffe du findest Vertrauen wieder in Ärzten und Befundern, denke schon das das wichtig ist, aber vertraue am meisten auf deinen Körper, und was er alles zu heilen vermag, auch wenn wir das kaum glauben können chor.gif


Liebe Grüße, Oliver wink.gif
Oliver.Ewald
Hey wink.gif


wink.gif Ach ja habe ich vergessen, Interessante Studien zu den Knöchernen Formanenstenosen oder Spinalkanalstenosen.. Foramen freigefräßt, ca 1 Jahr später wieder zu, und zwar mehr als zuvor..... Foramenstenose nichts getan... Nicht weiter zugewachsen, bleibt seit Jahrzehnten gleich....

Und so geht es weiter und weiter und weiter. Immer die selbe Message: Der Körper macht dies als Heilung, nicht um sich selbst krank zu machen wie es uns oft verkauft wird, aber dies ist wohl eine finanzielle Geschichte grins1.gif
blumi
Hallo,
Tut mir leid dich wieder zu korrigieren aber du vereinfachst zu sehr.
Natürlich versucht der Körper durch knöcherne Zubauten, die ja in der Regel die Ursache sind für Foramenstenose und knöcherne Spinalkanalstenosen, sich selbst zu heilen und teilweise gelingt es ihm ja auch.
Häufig ist es aber leider so, dass Spinalkanalstenosen und auch Foramenstenosen Symptome verursachen, die weit über Schmerzen, Kribbeln und Taubheit hinausgehen.
Wenn die Kraft immer weiter nachlässt, die Feinmotorik immer schlechter wird, die mögliche Gehstrecke immer Kürzer, die Muskelkraft trotz regelmäßigem Training und Physiotherapie immer weiter abbaut, oder sogar Darm und Blase die Funktion einstellen, dann ist auch dies die Folge dass der Körper versucht abzustützen und zu heilen. Nur dass er des Guten zu viel getan hat, so dass es zu irreparablen Schäden kommt wenn zu spät gehandelt wird.
Es gibt viele Dinge, die der Körper als Heilung tut, die aber, wenn sie aus den Fugen geraten, zu überschießende Reaktionen führen bis zum Tod ( zum Beispiel bei einem stärkeren Blutverlusst die nachfolgend überschießende Gerinnung, die eine Kaskade hervorruft an deren Ende sämtliche Gerinnungsfaktoren verbraucht sind...).
Insofern stimmt natürlich die Aussage, der Körper versucht sich mit den Stenosen selbst zu heilen. Deshalb ist das aber noch lange nicht gut.
Meine Neuroforamenstenosen rauben mir gerade die Kraft in Trizeps beidseits und Bizeps links, und das bilde ich mir nicht ein, sondern das ist im EMG nachgewiesen. Ich denke auch, dass mein Körper versucht, meine HWS damit zu Stabilisieren. Ich finde es aber nicht gut, dass ich mittlerweile schon beim ausräumen der Spülmaschine Pausen einlegen muss und an Arbeiten nicht zu denken ist.
Tu mir den Gefallen und halte dich mit pauschalisierenden Aussagen zurück.

LG, Elke
Oliver.Ewald
Hallo Blumi, wink.gif

Weist du, ich halte mich diesbezüglich eigentlich deshalb kurz, weil dies ja Dualis seine Frage bezüglich der, wie er sicherlich weis, persönlichen Einschätzung meinerseits, seines MRT Befundes ist. Ich sehe das Glas halb voll angel.gif

Wenn wir Konsens bezüglich einer Unterhaltung über unsere persönlichen ANSICHTEN(mehr ist es ja nicht) haben, öffnen wir doch einen eigenen Eintrag im Forum über eine Grundsatzdiskusion. Festhalten möchte ich aber schon das du mir in deinen Mitteilungen eigentlich recht gibst, nur Kleinigkeiten wir anders sehen.

Die einzige OP die du bei deiner HWS verhindern kannst ist die erste... Alle anderen werden folgen...ABER.. Noch nie hat jemand aufgrund von Degenerativen Veränderungen der HWS eine Lähmung erfahren, die über eine Schwäche hinausgehen würde, eben weil es Kennmuskeln gibt, diese aber niemals nur durch eine Nervenwurzel gespeist werden.

Soooo, der Blutverlust. Also hat unser Körper zwei Möglichkeiten, zu Verbluten, sicherer Tot, oder versuchen um alles in der Welt den Blutverlust zu stoppen.. Überlebenschance höher.... Schön das du mir rechtgibst.

Liebe Grüße, Oliver wink.gif

Ps: Du hast Lähmungen??? auf was wartest du dann noch??
Oliver.Ewald
Hey wink.gif

Leider kann ich meinen Eintrag nicht editieren, aber du hast ja eine HWS op, oder?? Hast du diese Schwäche vor, oder nach der OP bekommen??

Liebe Grüße, Oliver wink.gif
blumi
Hallo Olivier,
Ich hatte vor der OP eine Bizeps-Schwäche, die nach der Operation aber in Ordnung war. Der Trizeps hatte nichts. Das jetzt geht langsam schleichend seit Sommer, so dass das niemand ernst nahm, und dann kam die LWS auch noch dazwischen.
Jetzt versuchen wir mit PRTs zu klären, ob ich von einer erneuten OP profitieren könnte, vielleicht nur C6/7, auf der operierten Etage sind alle sehr zurückhaltend.

LG, Elke
Seiten: 1, 2, 3
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