Hallo Quantix , hallo Ute,
Berlin Charité und Uni Leipzig sind sicher gangbare Optionen, ich hab die Charité auch schon für einen Termin angemailt, kann ich was Leipzig angeht auch noch machen. Vielleicht reicht es ja auch wirklich erst einmal aus die Situation zu schildern und sich über Optionen beraten zu lassen. Offensichtlich reicht ja die Kombi aus Entlastung und Physio (noch???) nicht aus, und abgesehen von seinen Schmerzen bei schon kleiner Belastung (Schulsport ist ja für ihn eher Pillepalle und es reicht ja schon schnelles Gehen um Schmerzen hervorzurufen, etwas zu heben geht garnicht, und für ein Aktivkind in dem Alter ist das echt nix) will ich ihm halt nicht sein Leben versauen indem ich durch nicht handeln jetzt schon spätere WS-Schäden vorprogrammiere. Wäre er wie sein Zwilling, den man fast nicht mehr vom Computer wegbekommt, würde er vielleicht nicht ganz so darunter leiden, gut wärs trotzdem nicht.
Zu Quantix: wir Mediziner sind ja mittlerweile ziemliche Fachidioten, d.h. ich könnte dir wahrscheinlich für die meisten Gynäkologischen Erkrankungen die Koryphäen in Deutschland nennen, das hilft mir nur in dem Zusammenhang recht wenig, und Wirbelsäulenerkrankungen bei Kindern ist leider auch recht speziell, so dass auch hier wahrscheinlich wenige Erfahrungen vorliegen.
Danke für die Tips.
LG, Elke
Quantix
30 Nov 2019, 10:52
Hallo,
ich bin zwar kein Mediziner, aber wenn diese Ödeme Anzeichen von Überlastung sind und Schonung mit Physiotherapie bisher nicht geholfen hat, dann wird es ja vermutlich zusätzlich zu weiteren Maßnahmen auf das Tragen eines Stützkorsetts hinauslaufen, bis diese Sache sich beruhigt hat. Ich denke, du wirst alle Hebel in Bewegung setzen, damit das wieder in Ordnung kommt.
Gruß
Hallo Quantix,
ja, ich denke auch dass es am ehesten auf so etwas hinausläuft. Davon wird er nicht begeistert sein, aber so wie es jetzt ist geht es ja auch nicht weiter, die Beschwerden werden zur Zeit ja eher mehr als weniger.
LG, elk
Hallo,
Ich habe jetzt noch eine Rückmeldung von einem befreundeten Neurochirurgen bekommen, dem ich die Bilder geschickt habe und der sie mit ein paar Kollegen besprochen hat.
Der meinte leider, dass alle unabhängig voneinander den Verdacht auf eine Fissur der Bogenwurzeln äußerten, mit anderen Worten dass da schon ein Riss drann ist.
Das ist noch nicht sicher, ein CT gezielt von dem Wirbel könnte es klären. Darum und um eine rasche Anbindung an ein Zentrum muss ich mich nächste Woche kümmern. Von Seiten der Charité wurde mir ein Termin für den 16.01. mitgeteilt, das geht finde ich gar nicht, es geht schließlich um ein Kind und dessen aktuelle und perspektivisch Lebensqualität. Andere haben sich bisher noch nicht gemeldet, weder unser Rostocker Bekannter noch die Uni Leipzig.
Ich bleibe aber dran, ich möchte für ihn schnellstmöglich Klarheit wie es weitergeht.
LG, Elke
Hallo,
Heute waren wir in der Orthopädie der Uni Rostock. CT brauchte es nicht, beim scrollen sah man die Fissur eindeutig. Er hat jetzt eine Lumbalorthese bekommen die er tagsüber durchgehen das nächste halbe Jahr tragen soll.zusaetzlich Physiotherapie, und Sport ohne lordosierende oder drehende Bewegung. Dann folgt die nächste MRT- Kontrolle. Der Professor war aber ganz optimistisch, dass wir das so hinbekommen und der Wirbelbogen nicht verschraubt werden muss, was bei Kindern wohl operativ eine Option ist ( bei Erwachsenen würde operativ nur eine Versteifung in Frage kommen). Ich bin da jetzt erst einmal auch optimistisch, dass wir damit hinkommen.
LG Elke
Jutta70
03 Dez 2019, 15:46
Hallo Elke,
das tut mir sehr leid. Immer blöd, wenn man jemanden ausbremsen muß, der sich bewegen will.
Ich drücke die Daumen, daß das halbe Jahr für ihn wie im Flug vergeht und er dann wieder durchstarten kann.
LG Jutta
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