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Komplette Version Bandscheiben OP mit 23 ?

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Seiten: 1, 2, 3
paul42
Hallo monsieur, wink.gif

Ich möchte noch etwas zu den bisherigen Vorschreibern ergänzen, die dir alle schon viele wertvolle Tipps und Empfehlungen gegeben haben. zwinker.gif

Ich bin der gleichen Ansicht, dass du dir eine weitere Meinung eines Neurochirurgen einholen solltest.
Ronja hat völlig Recht, bisher scheint es keinen dringenden Grund zu geben, auch wenn Bilder eindrucksvoll erscheinen.

Zur Beurteilung ob eine OP sinnvoll ist, bedarf aus meiner Sicht noch weiterer Untersuchungen:

-Wie gut funktioniert der Zehen- und Hackenstand?
-Wie ist der Kraftgrad des Fußes auf der Skala 0-5? Klick mich
-Ab welcher Beinhaltung ist das Zeichen nach Lasegue positiv?
-Wurde bisher eine neurologische Untersuchung in Form von EMG und NLG durchgeführt? Klick mich
-Welche Medikamente hat der Arzt bisher verordnet?
-Wurde schon mal ein Funktionsröntgen durchgeführt um einen Gleitwirbel auszuschließen?

Die Meinung und Begleitung durch einen Schmerztherapeuten ist sicherlich auch noch eine Option, die empfohlene die OP vielleicht abzuwenden.

Grundsätzlich halte ich den Versuch einer PRT Behandlung auch noch für möglich, damit beteiligte Nervenwurzeln entlastet werden können, wobei der Versuch hätte viel früher erfolgen müssen.

Deiner Schilderung nach, bestehen die Probleme schon seit 11 Monaten, ohne dass sich bisher eine wesentliche Besserung gezeigt hat.

Hast du in der WBS Sprechstunde einen aktuellen MRT Befund vorgelegt?
Ein altes MRT hat für die aktuelle Situation leider keine Aussagekraft mehr.
Der Vergleich wäre wichtig was und ob sich in der Zeit etwas verändert hat.

Es sollte mit dem NC besprochen, ob sich eventuell BS Material an die Nervenwurzel geheftet hat und ob der BSV bereits Anzeichen zeigt das er zunehmend verkalkt.

Eine endoskopische OP oder offene OP sollte für dich nicht das Kriterium der Entscheidung sein.

Wenn überhaupt geht es darum, dass der Operateur den besten Zugang und ausreichende. Sichtverhältnisse hat, um wieder Platz für die bedrängten Nerven zu schaffen.

Je mehr er bei der OP sieht desto schonender kann das BS Material entfernt werden, was sich ja nach beiden Seiten ausgebreitet hat.
Das Egebnis sollte im Vordergrund stehen, nicht das OP Verfahren.

Ich verstehe schon, du erhoffst schnelle Linderung durch den Eingriff, aber nach der OP ist das alles ein wenig anders.
Das wird ja irgendwo seine Vorgeschichte haben, warum du in dem Alter schon solche erheblichen Probleme hast. (Beruf, Sport, Freizeit)

Nach der OP musste aber aufpassen, dass dir das nicht nochmal passiert.
Das wird vermutlich auch Veränderungen erfordern.

Lass dir für die Entscheidung noch Zeit, bis du dich ausreichend informiert fühlst und weitere fachärztliche Meinungen eingeholt hast.

viele Grüße
paul42
monsieur
Zitat (Ronja @ )
Hi monsieur,

Es erscheint mir, als ob diese Aussage aufgrund der Bildgebung gemacht wird?

Mit Ausfällen usw sind Taubheitsgefühle, Lähmungserscheinungen usw gemeint.
Erst dann ist eigentlich eine OP-Indikation gegeben.
Nur weil man Schmerzen hat, wird man nicht operiert.

Ich sage dir ein Beispiel von mir. Bei mir wurde von der Bandscheibe der Ischias abgedrängt.
Ab und zu schlief dann das Bein an der Außenseite ein bis hin zum kleinen Zeh.
All das war aber noch keine OP-Indikation, weil Fersen- und Ballengang noch funktioniert hatten und auch sonst keine Beeinträchtigungen waren.
Von den vielen Schmerzen mal abgesehen - ich hatte damals dieses blöde Schmerzgedächtnis entwickelt, weil ich relativ spät die richtigen Medikamente bekam (ich rede da von einem Zeitraum von NUR 3 Monaten)
Es hat lange gedauert, bis das weg war.

Deshalb die Frage: Hast du irgendwelche Ausfälle?

LG, Ronja


Richtig, die Aussagen wurden aufgrund des MRTs gemacht. Fazit des MRTs : relativ kräftiger Bandscheibenprolaps LW 5/SW1 mit linksbetonter Bedrängung der Wurzel S1 beidseits.
So Schlimm wie bei dir ist es bei mir zwar noch nicht, allerdings bin ich in meinem Alltag eingeschränkt und ich möchte verhindern, dass es soweit kommt..

Zitat (maeranha @ )
Hallo,
mal ganz ehrlich. hier gibts zig Leute, u.a. ich auch die zig Opiate pro Tag nehmen müssen. Und dann nimmst Du Keltican bzw garnichts und sprichst von OP ?
Was stimmt hier nicht ?
Mit freundlichen Grüßen
Peter


Hallo Peter, das tut mir sehr leid für dich, allerdings ist das die Empfehlung meines Arztes und aus diesem Grund habe ich den Beitrag hier verfasst. Ich kenne deinen Leidensweg nicht und hoffe, dass es bei mir nicht soweit kommen muss. Deshalb möchte ich mich auch umfassend damit auseinandersetzen.

Zitat (Trinchen @ )
Hallo monsieur,

Du hast gefragt, wie meine Schwester operiert wurde und wie es ihr mittlerweile geht.

Meine Schwesrter wurde vor ca 35 Jahren operiert - dann also sicher noch nicht minimal- invasiv.

Ich selbst hatte 2006 und 2009 eine "offene OP".

Auch wenn ich kein Freund von OPs bin, so bin ich froh, mich damals operieren lassen zu haben. Ich hatte allerdings auch das Glück, einen super Arzt zu haben, der mich NICHT zu einer Operation gedrängt hat.

Ich habe mittlerweile überhaupt keine Probleme mehr mit dem Rücken / den Bandscheiben.

Wie gesagt, bin ich kein Freund von Operationen, verteufel diese aber auch nicht, wie es manche hier tun.

Letztendlich muss das aber jeder füt sich entscheiden.

Nochmals alles Gute für Dich und viele Grüße

Trinchen


Danke für deine Antwort. Darf ich noch Fragen was damals der konkrete Grund für die OP war bzw. wie die Umstände für dich und deine Schwester damals waren?

Zitat (paul42 @ )
Hallo monsieur, wink.gif

Ich möchte noch etwas zu den bisherigen Vorschreibern ergänzen, die dir alle schon viele wertvolle Tipps und Empfehlungen gegeben haben. zwinker.gif

Ich bin der gleichen Ansicht, dass du dir eine weitere Meinung eines Neurochirurgen einholen solltest.
Ronja hat völlig Recht, bisher scheint es keinen dringenden Grund zu geben, auch wenn Bilder eindrucksvoll erscheinen.

Zur Beurteilung ob eine OP sinnvoll ist, bedarf aus meiner Sicht noch weiterer Untersuchungen:

-Wie gut funktioniert der Zehen- und Hackenstand?
-Wie ist der Kraftgrad des Fußes auf der Skala 0-5? Klick mich
-Ab welcher Beinhaltung ist das Zeichen nach Lasegue positiv?
-Wurde bisher eine neurologische Untersuchung in Form von EMG und NLG durchgeführt? Klick mich
-Welche Medikamente hat der Arzt bisher verordnet?
-Wurde schon mal ein Funktionsröntgen durchgeführt um einen Gleitwirbel auszuschließen?

Die Meinung und Begleitung durch einen Schmerztherapeuten ist sicherlich auch noch eine Option, die empfohlene die OP vielleicht abzuwenden.

Grundsätzlich halte ich den Versuch einer PRT Behandlung auch noch für möglich, damit beteiligte Nervenwurzeln entlastet werden können, wobei der Versuch hätte viel früher erfolgen müssen.

Deiner Schilderung nach, bestehen die Probleme schon seit 11 Monaten, ohne dass sich bisher eine wesentliche Besserung gezeigt hat.

Hast du in der WBS Sprechstunde einen aktuellen MRT Befund vorgelegt?
Ein altes MRT hat für die aktuelle Situation leider keine Aussagekraft mehr.
Der Vergleich wäre wichtig was und ob sich in der Zeit etwas verändert hat.

Es sollte mit dem NC besprochen, ob sich eventuell BS Material an die Nervenwurzel geheftet hat und ob der BSV bereits Anzeichen zeigt das er zunehmend verkalkt.

Eine endoskopische OP oder offene OP sollte für dich nicht das Kriterium der Entscheidung sein.

Wenn überhaupt geht es darum, dass der Operateur den besten Zugang und ausreichende. Sichtverhältnisse hat, um wieder Platz für die bedrängten Nerven zu schaffen.

Je mehr er bei der OP sieht desto schonender kann das BS Material entfernt werden, was sich ja nach beiden Seiten ausgebreitet hat.
Das Egebnis sollte im Vordergrund stehen, nicht das OP Verfahren.

Ich verstehe schon, du erhoffst schnelle Linderung durch den Eingriff, aber nach der OP ist das alles ein wenig anders.
Das wird ja irgendwo seine Vorgeschichte haben, warum du in dem Alter schon solche erheblichen Probleme hast. (Beruf, Sport, Freizeit)

Nach der OP musste aber aufpassen, dass dir das nicht nochmal passiert.
Das wird vermutlich auch Veränderungen erfordern.

Lass dir für die Entscheidung noch Zeit, bis du dich ausreichend informiert fühlst und weitere fachärztliche Meinungen eingeholt hast.

viele Grüße
paul42


Paul42, danke für den umfassenden Beitrag. Wie du schon richtig beschreibst, erhoffe ich mir von der OP eine weitestgehende Schmerzfreiheit im Alltag. Zehen-und Hackenstand sowie Kraft im Fuß ist subjektiv nicht beeinträchtigt. Beim Test fürs "Zeichen nach Lasaque" allerdings habe ich bei ca. 30° schon Schmerzen im Kreuz welche bis ins Bein strahlen (hier auch Analogie zum Schmerz beim Gehen wenn das linke Bein nach vorn gestreckt wird). Eine neurologische Untersuchung oder Funktionsröntgen wurde noch nicht durchgeführt und neben gewöhnlichen Schmerzmitteln wurde mir bis jetzt nichts verschrieben.

Die OP Empfehlung meines Arztes in der Wirbelsäulensprechstunde basiert auf einem aktuellen (zweiten) MRT, welches zeigt, dass sich der Prolaps seit 2018 sogar vergrößert hat.

Zur Operationsmethode: im Grunde schreckt mich bei der offenen OP einfach die Tatsache ab, dass noch mehr stabilisierendes Material zum Erreichen der eigentlichen Problemstelle entfernt wird. Für mich klingt das nach einer Verschlimmbesserung..

Hervorgerufen wurde das ganze vermutlich durch zu schweres Heben und Beckenschiefstand, welcher auch nach OP bestehen bleibt..



Ich danke euch allen schonmal für die Antworten und Ratschläge!!
Trinchen
Hallo monsieur,

möchte kurz Deine Frage beantworten zwinker.gif

Bei meiner Schwester waren es damals auf alle Fälle heftige Schmerzen, wie das mit evtl. Ausfällen war, kann ich Dir leider nicht mehr sagen kinnkratz.gif

Nun zu mir zwinker.gif

Ich hatte beim ersten Vorfall wahnsinnige Schmerzen (riesiger Vorfall mit Sequester). Nach gut zwei Wochen waren die Schmerzen von jetzt auf gleich weg und am nächsten Tag wurde mein Bein "komisch".

Zwei Wochen später wurde ich operiert.

Nach zweieinhalb Jahren dann der Rezidiv.

Wiederum ein halbes Jahr später wurde ich dann auf Grund der Schmerzen operiert.

Ich habe beide Operationen bis heute nicht bereut und bin mittlerweile komplett schmerzfrei - auch dank Sport 3 x die Woche.

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen - weitere Fragen sonst gerne auch per PN.

Alles Gute und viele Grüße

Trinchen
maeranha
Hallo,
....verspreche ich mir von der OP Schmerzfreiheit....
Himmel noch mal, wenn Du einen findest der Dir das unterschreibt, ok
Nur den wirst Du nicht finden
Und so lange Du das mit Brausetabletten aushältst lass Dich bloß nicht operieren.....sonst kann es sein das Du hier Stammgast wirst.....
Mit freundlichen Grüßen
Peter
Trinchen
Hallo zusammen,

natürlich sollte eine OP immer gut überlegt sein - nicht nur, was die Bandscheibe betrifft.

Man darf / sollte aber auch nicht so tun, als wäre das Leben nach einer Bandscheiben-OP vorbei oder komplett anders. Denn DAS ist definitiv NICHT der Fall.

Viele Grüße

Trinchen
maeranha
Hallo,
und woher nimmst Du das ? Denn das kann sehr wohl der Fall sein, woher ich das wohl weiß.....
gruß
Peter
Trinchen
Hallo Peter,

okay, ich habe mich da evtl. etwas falsch ausgedrückt, sorry - es KANN anders sein - MUSS es aber nicht.

Woher ich das wohl weiß .....

Viele Grüße

Trinchen
Edie09
Hallo Monseur,

Du bist ja wirklich noch sehr jung und wenn ich richtig gelesen habe hast du in diesem einen ganzen Jahr bisher nur Physio Therapie bekommen und sonst nichts..??
Das ist meiner Meinung viel zu wenig... wie sieht es mit PRT Spritzen aus..?? Rückentraining und/ oder Akupunktur..? Also ich würde mich nicht an der Wirbelsäule operieren lassen ohne mir vorher mindestens 3-4 PRT Spritzen geben zu lassen...
Die können wirklich helfen und sind im Gegensatz zu einer OP viel risikoärmer...
Alles Liebe !!
milka135
Hallo Trinchen,
hiermit:
Zitat (Trinchen @ )
Auch wenn ich kein Freund von OPs bin, so bin ich froh, mich damals operieren lassen zu haben. Ich hatte allerdings auch das Glück, einen super Arzt zu haben, der mich NICHT zu einer Operation gedrängt hat.

Ich habe mittlerweile überhaupt keine Probleme mehr mit dem Rücken / den Bandscheiben.

Wie gesagt, bin ich kein Freund von Operationen, verteufel diese aber auch nicht, wie es manche hier tun.

echt eine gute Antwort gegeben. Ich gebe dir auch recht, mit PRT´s sollte man es versuchen, aber ich sehe es wie du man sollte nicht den OP-Zeitpunkt verpassen. Somal eh nicht weis, was in 1,... 10 Jahren ist. Ich habe mir, dass Denken etwas abgewöhnt. (Wöhnen müssen)

Ich habe leider den OP-Zeitpunkt verpasst und muss nun mit den Folgen (Vernarbungen usw. eines eingetrockneten riesen Massenbandscheibenvorfälls lebenlang leben. (Nur der verknöchernte des BSV also ca. 2/3 des unsprünglichen BSV-Größe ist noch da. Bandscheibe ist nun komplett platt und Wirbelkörper versteifen sich mit einander. Nervenwurzeln werden durch Anbauten und Vernarbung geärgert.)

Bloß weil, mich im Akutfall am 22.04.2018,... einige Notaufnahmen abgewiesen haben und weil, trotz Th11/12-OP der BSV in Höhe Th11/12 noch da ist. Will mir keine Klinik die Nervenwurzeln freifräsen. hammer.gif Oder es mit einem Race-Schmerzkatheter versuchen. Mit diesem Kathete (hat auch neben Kortison, Salzsäure) kann man versuchen Verklebungen/Narbungen aufzulösen.

Liebe Grüße
Milka wink.gif

monsieur
Zitat (Trinchen @ )
Hallo monsieur,

möchte kurz Deine Frage beantworten 

Bei meiner Schwester waren es damals auf alle Fälle heftige Schmerzen, wie das mit evtl. Ausfällen war, kann ich Dir  leider nicht mehr sagen  kinnkratz.gif

Nun zu mir 

Ich hatte beim ersten Vorfall wahnsinnige Schmerzen (riesiger Vorfall mit Sequester). Nach gut zwei Wochen waren die Schmerzen von jetzt auf gleich weg und am nächsten Tag wurde mein Bein "komisch".

Zwei Wochen später wurde ich operiert.

Nach zweieinhalb Jahren dann der Rezidiv.

Wiederum ein halbes Jahr später wurde ich dann auf Grund der Schmerzen operiert.

Ich habe beide Operationen bis heute nicht bereut und bin mittlerweile komplett schmerzfrei - auch dank Sport 3 x die Woche.

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen - weitere Fragen sonst gerne auch per PN.

Alles Gute und viele Grüße

Trinchen


Danke für deine ausführlichen Antworten smile.gif

Zitat (Edie09 @ )
Hallo Monseur,

Du bist ja wirklich noch sehr jung und wenn ich richtig gelesen habe hast du in diesem einen ganzen Jahr bisher nur Physio Therapie bekommen und sonst nichts..??
Das ist meiner Meinung viel zu wenig... wie sieht es mit PRT Spritzen aus..?? Rückentraining und/ oder Akupunktur..? Also ich würde mich nicht an der Wirbelsäule operieren lassen ohne mir vorher mindestens 3-4 PRT Spritzen geben zu lassen...
Die können wirklich helfen und sind im Gegensatz zu einer OP viel risikoärmer...
Alles Liebe !!


Richtig, bis jetzt war es lediglich Physio. Wie bereits erwähnt bin ich von den PRT Spritzen recht abgeschreckt zumal diese ja auch keine bleibende Besserung versprechen.. oder?! Wie war das bei euch; sind die PRTs von der Krankenkasse übernommen worden?

Zitat (milka135 @ )
Hallo Trinchen,
hiermit:
Zitat (Trinchen @ )
Auch wenn ich kein Freund von OPs bin, so bin ich froh, mich damals operieren lassen zu haben. Ich hatte allerdings auch das Glück, einen super Arzt zu haben, der mich NICHT zu einer Operation gedrängt hat.

Ich habe mittlerweile überhaupt keine Probleme mehr mit dem Rücken / den Bandscheiben.

Wie gesagt, bin ich kein Freund von Operationen, verteufel diese aber auch nicht, wie es manche hier tun.

echt eine gute Antwort gegeben. Ich gebe dir auch recht, mit PRT´s sollte man es versuchen, aber ich sehe es wie du man sollte nicht den OP-Zeitpunkt verpassen. Somal eh nicht weis, was in 1,... 10 Jahren ist. Ich habe mir, dass Denken etwas abgewöhnt. (Wöhnen müssen)

Ich habe leider den OP-Zeitpunkt verpasst und muss nun mit den Folgen (Vernarbungen usw. eines eingetrockneten riesen Massenbandscheibenvorfälls lebenlang leben. (Nur der verknöchernte des BSV also ca. 2/3 des unsprünglichen BSV-Größe ist noch da. Bandscheibe ist nun komplett platt und Wirbelkörper versteifen sich mit einander. Nervenwurzeln werden durch Anbauten und Vernarbung geärgert.)

Bloß weil, mich im Akutfall am 22.04.2018,... einige Notaufnahmen abgewiesen haben und weil, trotz Th11/12-OP der BSV in Höhe Th11/12 noch da ist. Will mir keine Klinik die Nervenwurzeln freifräsen. hammer.gif Oder es mit einem Race-Schmerzkatheter versuchen. Mit diesem Kathete (hat auch neben Kortison, Salzsäure) kann man versuchen Verklebungen/Narbungen aufzulösen.

Liebe Grüße
Milka

Danke für deine Einschätzung.


Mittlerweile habe ich eine Zweitmeinung in Auftrag gegeben und mir einen Termin bei einer Schmerztherapeutin geben lassen. Bis dahin versuche ich weiterhin meine Physio Übungen zu machen und hoffe mal auf Besserung.. Insgesamt gehen die Meinungen ja doch stark auseinander was eine OP angeht..
frage.gif

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