Hi,

halt ein bisschen den Ball flach , mach nicht zu viel, du riskierst sonst Narbengewebe zu bekommen, was dich dann wieder ärgern wird.

Lies dir mal den Ratgeber für postoperatives Verhalten durch:

http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=50119

Hallo danke für deinen Hinweis. Aber ich mache alles nur unter Hilfe eines erfahrenes Therapeuten und denke, das ich ihm Vertrauen kann.Werde mich auch an seine Anweisungen halten. Es sind auch 3 Monate absolute Schonzeit angesagt und danach der Beginn einer Reha. Gruss und einen schönen Abend.Jürgen

Möchte auch davon berichten, dass es nach der Versteifung (L5/S1) um Welten besser ging! Meine Versteifung war Nov. 2011

Konnte nach dem Vorfall nur noch laufen wie Quasimodo - aufrichten ging gar nicht, zog linkes Bein nach wegen Taubheit und starken Schmerzen. Erst mit Kortison versucht, den Nerv freizubekommen, dann doch nach 5 Tagen OP - das erste Aufstehen und gerade stehen war unbeschreiblich! Durfte dann nach 5 Tagen nach Hause, habe dort nur 2 Tage die volle Dröhnung BTM genommen und dann abgesetzt - da fast schmerzfrei!
Musste dann 6 Monate warten, bis ich in Reha durfte, brav alles mitgemacht und habe seither so gut wie keine Probleme mehr - war allerdings die vollen 15 Monate krank geschrieben und habe mich auch ziemlich an die Anweisungen meiner Neurochirurgin und der Physiotherapeutin gehalten.

Tipp von mir: höre unbedingt auf Deinen Körper, der sagt Dir schon, was geht und was nicht!!

Wünsche Dir guten Heilverlauf und toi toi toi

Grüße Sandra

Hallo Sandra, danke für deine Antwort. Mir geht es blendend,werde morgen entlassen und werde in den nächsten Tagen meinen genauen Entwicklungsverlauf einstellen. Nur soviel vorab, ich fühle mich wie neu geboren und bin dankbar, einen wirklich sehr guten Operateur ( Ortophäden ) gefunden zu haben. Gruss Jürgen

Liebe Forumsteilnehmer/innen,

ein herzliches Dankeschön für all eure Beiträge! Mit meinem ersten Beitrag im Forum möchte ich einfach mal DANKE sagen!

Einerseits bekomme ich hier viele hilfreiche Informationen und Tipps, andererseits machen mit die vielen, vielen, vielen Negativerfahrungen aber auch eine riesige Angst vor der bevorstehenden OP am 01.04. (bzw. vor dem, was danach kommt).

Ich sehe für mich keine andere Möglichkeit, als dem Rat zweier unabhängiger NC zu folgen: Versteifung L5/S1 wegen Gleitwirbel L5 und BSV mit Nervenwurzelbedrängung und Höhenminderung (L5/S1) sowie einer kleinen Vorwölbung (L4/L5). Meine Geschichte: jahrelange (seit drei Jahren beständig zunehmende) Probleme, immer mal wieder KG/MT, seit 5 Wochen massive Schmerzen und neurologische Ausfallerscheinungen (Großzeh- und Fußhebeparese), 7 Tage davon stationäre Behandlung, kurzzeitiger Verbesserung, wegen zunehmender Schmerzen abgesagte AHB, jetzt trotz Oxycodon, Ibu, Novalgin sehr starke Schmerzen, kaum fähig zu gehen. Kurz: Meine Entscheidung steht fest, ich vertraue dem Operateur, habe aber trotzdem Angst vor den kommenden Wochen.

Umso dankbarer bin ich für diejenigen, die erfolgreich operiert werden und die Erfahrungen hier teilen. Ohne diese mutmachenden Berichte würde ich vermutlich verzweifeln. Gern mehr davon!

Euch allen hier alles Gute, ganz besonders denen, die so sehr leiden müssen.

Liebe Grüße von
Perselprinzessin

Guten Morgen ,

ich denke auch, das die positiv Operierten sich auf ihre Zukunft konzentrieren, während sich die anderen, die noch operiert werden, wurden ( und immer noch Schmerzen haben) sich auf die Suche nach Hilfe und Unterstützung wie z.b Ich in diesem Forum konzentrieren.


LG Manuela