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Komplette Version Niedergeschlagen nach OP

Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
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mombi
Guten Morgen Ute,

danke für deine Antwort.
Ich war selbst überrascht, als die Operateurin mir das vorgeschlagen hat. Sie sagte noch, Versteifungen sind ihr tägliches Brot. traurig2.gif

Kann es denn möglich sein, das Narbengewebe mir das Leben so schwer machen?
Warum hast du damals der Versteifung zugestimmt? Vielleicht ist die Frage jetzt zu direkt, dafür entschuldige ich mich schon vorab.

Ich habe nächste Woche einen Termin bei einem anderen Neurochirurg, zwecks 2. Meinung.
Wenn ich das alles vorher gewusst hätte, was auf mich zukommt.....
hätte ich mich beim 1. Mal nicht so schnell unters Messer gelegt......
6 Wochen konservativ probiert, vielleicht hätte ich 3 Monate machen sollen. traurig2.gif

Gruß Mombi
Stefan77
Hallo,

ich habe mich versteifen lassen weil ich drei gleiche Meinungen von FachÄrzten hatte und trotz Opioide vor Schmerzen oft heulen musste.

Es ging einfach nichts mehr in meinem Leben und da kam die Spondy als theoretische Erlösung.

Ich ärgere mich auch noch dass ich mich das zweite Mal habe so schnell operieren lassen, also den Rezidiv. Aber woher soll man es wissen als Laie, da vertraut man den Ärzten halt blind. Ich zumindest. Heute bin ich schlauer.

Vor der Spondy wurde bei mir nochmal eine Woche versucht es mit Spritzen, Quaddeln, etc zu verbessern. Ohne Erfolg.

Die telefonische Auskunft bei Dir ist echt der Hammer. Es gehört mehr dazu also sowas zu sagen. Nämlich Fakten. Wie schon geschrieben wurde ein MRT und das muss man besprechen.

Dann weißt Du auch ob wieder Material auf den Nerv drückt, oder es was anderes ist.

Grüße

Stefan




Schnütchen
Hallo,

Du es ist ok wenn du fragst, kein Problem....

Nach der damaligen BS-Op hatte ich Nervenschmerzen vom feinsten, ich konnte nicht mehr schlafen vor Schmerzen, so konnte ich das nicht lassen. Nach einem Mrt sah man, das wieder Bandscheibengewebe ausgetreten war......nach 4 Wochen war dann die 2. BSV OP.
Tja danach waren zwar die Nervenschmerzen fast weg, dafür hatte ich einen tauben Fuss bis hoch zum Knie....ich hoffte Woche für Woche auf Besserung, die sich leider nicht einstellte. Beim Gehen stellte sich ein schlurfender Gang heraus.
Ein neues Mrt zeigte, wieder Rezidiv.
Da nun schon wenig BS-Material zwischen den Wirbeln war, konnte keine erneute BS-Op helfen, man müsse versteifen, so mein damaliger Arzt.
Daraufhin erfolgte dann eine Verlängerung der schon vorhandenen Spondylodese von S1 auf L4.

Stand heute, 2 Jahre später, ist nun aktuell eine Anschlussdegeneration sowie eine Instabilität da, die eigentlich operiert werden sollte. Da mir aber nicht mal Langensteinbach zusagen kann, das dies schmerzmässig was bringt, lass ich es vorerst bleiben.

Es kann durchaus sein, das Narbengewebe da drauf drückt.
Hol dir am besten auch gleich noch ne 3.te Meinung ein, sicher ist sicher.

Erst wenn der Leidensdruck sehr gross ist, würde ich einer erneuten Op zustimmen.

Was nimmst du für Medis?
Was ist mit KG?

Gruss Ute
mombi
Hallo Ute,
momentan pregabalin morgens und abends, bin am Überlegen ob ich die wieder absetze. Bekomme davon Herzrasen, Albträume und Angstzustande. Schlafe keine Nacht länger als 4 Stunden. Dann laufe ich um Haus rum und warte bis die Familie aufsteht. Die können das nicht mehr verstehen, da ich ja nach der 1. OP nach 5 Wochen wieder fit war, um in die ambulante Reha zu gehen und nicht diese Begleiterscheinungen wie jetzt hatte.
Dazu seit 2 Wochen wieder IBO 600 und die Magenschutztablette. Hinzu Keltican forte und Bandscheiben Fit aus der Apotheke.

Gruß Mombi
Schnütchen
Hallo,

Ich denke du brauchst eine andere Medikation, evtl kann dir der Hausarzt da auch weiter helfen.
Pregabalin bitte ausschleichen.

Gruss Ute
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