Hallo Klausie,
dass schaut wirklich erschreckend aus.
Bei was ist dieser Unfall denn passiert?
Wieviele Etagen mussten fixiert werden?
Wo wurdest Du operiert?
Aber Du hast völlig Recht, dass der Kopf / die Psyche bei so etwas eine enorme rolle mit spielt.
Mein damaliger Neurologe, er ist inzwischen im Ruhestand, hatte mich 2006 bereits gewarnt, dass ich
spätestens in zwei Jahren im Rollstuhl sitzen werde.
Ist zum Glück bis heute noch nicht eingetreten.
Inzwischen laufe ich zwar sehr, sehr schlecht und nur noch mit Hilfe von Unterarmstützen oder Rollator, aber
allemal besser, als im Rollstuhl zu sein.
Auch ich tue alles, was mir möglich ist, um diese Aussicht so lange es nur irgend geht hinaus zu zögern.
Ich habe für mich rausgefunden, dass die Bewegung einfach das A und O ist.
Immer irgendwie in Bewegung zu bleiben, fällt mir aber auch nicht schwer.
Denn ich kann weder lange sitzen, stehen liegen noch laufen.
Tue ich das alles schön im Wechsel, dann kann ich die Schmerzen und den Einschränkungen
noch relativ gut kompensieren.
Musstest Du auf Grund Deines Unfalls größere Veränderungen in Deinem Alltag in Kauf nehmen?
Z.B Berufswechsel?
Ich wünsche Dir, dass die Schutzengel auch weiterhin gut auf Dich acht geben und nicht zuletzt hast auch Du Dir gegenüber eine gewisse Verantwortung zu tragen, indem Du auf Dich und Deinen Körper gut aufpasst.
Für Dich alles Gute und viel Sonnenschein wünscht
Konstanze