Hallo an alle,
heute morgen hatte ich meinen 3 Monats-Kontrolltermin nach Spondy L5/S1.
Das Röntgenbild sieht gut aus und mein Operateur ist zufrieden...
Ich soll die nächsten 2-3 Monate noch alles sehr langsam angehen lassen, darf Fahrrad fahren, leichte Gymnastik, schwimmen...
Ich merke selbst, dass ich die 2-3 Monate auf jedenfalls noch brauche, muss mich doch am Tag immer mal wieder kurz hinlegen, so ganz ohne liegen, packe ich den Tag noch nicht...
Werde meinem Arbeitgeber mal mitteilen, dass er vor September nicht mit mir rechnen kann... Dürfte doch realistisch sein, oder...
Vorausgesetzt ich kann bis dahin eine zeitlang am Stück sitzen, das funktioniert momentan nämlich noch nicht so gut...
Mal schauen, was die nächsten Wochen so bringen
Wünsche euch allen eine schöne schmerzfreie Zeit.
LG Anja

Hallo,
mach x gaaannnz langsam. Das kann auch hoch und runter gehen. Ich hatte meine OP 05/17 und mir geht es immer noch schlecht.
Nach 3 Monaten Komplikationen an OP Stelle ( im MRT und auch nur da zu sehen ) Incl Tabletten, Biopsie, alles durch. Ohne Befund !
Auch das gibt es. Alles verknöchert ! Alle 8 Schrauben L4/L5 und L5/S1 fest.
Und trotzdem Schmerzen bis zum abwinken.
Woher ? Kann niemand sagen......
In 06/18 gibt es jetzt in der Uniklinik in Koeln den naechsten Step Richtung
SCS H10.
Also was ich sagen moechte, 6 Monate sind nix, gar nix.
Toi, toi das das positiv laeuft.
Mit freundlichen Grüßen
Peter

Hallo Anja

ich bin jetzt genau 13 Monate nach Spondy und bin noch immer nicht einsatzfähig. Länger als 2 bis maximalst 3 Stunden am Stück ohne Liegen geht nicht, sonst bin ich wieder in einer Schmerzspirale drin, so dass ich dann erneut zum Opioid greifen muss. Meine Schmerzen flackern immer im Kreuzbein brennend auf. Weder das CT noch das MRT geben eine Erklärung dafür.

Ich würde (wenn überhaupt!) dem AG sagen, dass wenn alles gut verläuft, Du sehr langsam, wenn möglich sogar nur stundenweise dann im September beginnen kannst, dass aber dies alles noch nicht gesichert sei. Der Verlauf muss abgewartet werden.

LG und weiter gute Genesung
Cécile

Hallo,
ja werde meinem Arbeitgeber sagen, dass das alles nur momentane Überlegungen sind...
Das Arbeitsamt und das Eingliederungsmanagement meines Arbeitgebers möchten, dass wir alle im regelmäßigen Kontakt stehen...
Ich habe nach meinen 3 LWS OP‘s erstmal genügend hinter mir und ich werde erst wieder arbeiten gehen, wenn ich dazu wirklich in der Lage bin...
Das Arbeitsamt meinte, wenn es länger wie September/Oktober mit der Arbeitsaufnahme dauert, müsste ich mir überlegen, Erwerbsminderungsrente für 1 oder 2 Jahre zu beantragen, weil die Bearbeitung der EWR auch sehr lange dauern könnte...
Ich lasse das alles auf mich zu kommen...
Wie ich mittlerweile zur genüge gelernt habe, man braucht Geduld.
Bis dahin
LG Anja

Hallo,
stimmt, der DRV ist das aller aller letzte in Deutschland. Bei mir hat das Thema EMRente 10 Monate gedauert.
Und obwohl die alles haben ( das glaubt man immer ) kommen im 2 Wo Takt immer neue Forderungen.
Und nein, ich bin nicht so blöde mich mit diesen Bürokraten zu streiten, das macht mein hauptberuflicher Rentenberater, doch der verzweifelt auch.....
Und so habe ich seit dem 19.11.17 zwar den genehmigten Rentenanspruch aber noch keinen € gesehen ......
Am besten man stellt sich als Fluechtling an der Grenze dann hebt man den Arm und bekommt sofort Knete. ( oder mehrmals )
Und nein, ich habe nicht zu wenig einbezahlt. Ich habe 44,x Jahre ohne jede fehlende Minute einbezahlt.
Hilft aber auch nicht. Und da fragen sich diese Bürokraten in D warum der Politikfrust in D vorherrscht. So was gehört eigentlich an die große Glocke bei RTL oder so. Und nein, ich bekomme kein ALG oder was auch immer, da Selbststaendig gewesen......
Mit freundlichen Grüßen
Peter

Oje Peter,
das hört sich ja nicht so tolle an...ja unsere Bürokratie ist nicht so ohne...
Da bin ich ja mal gespannt, wenn es bei mir wirklich soweit kommt, wie es dann läuft...
Ist aber schon der Hammer, dass du seit November den Bescheid hast aber noch kein Geld bekommen...
Drücke dir die Daumen
LG Anja

Hallo

das AA und auch die DRV sowie KK schieben die Akten gefühlt von Tisch zu Tisch.
Ich hatte nach meinen OPs mehrmals EMR beantragt, die abgelehnt wurde auch mit Widerspruch und auch nach SG-Verfahren. Dort haben nämlich Gutachter das Gewicht und die sind garantiert irgendjemandem verpflichtet, sonst würde nie soviel abgelehnt.

Also wenn EMR geplant, dann gute Nerven , auch mit Hilfe von RA &Co

Hallo,
ich habe bis 19.11.17 Krankengeld bezogen. EMR wurde im Juli 17 beantragt.
Die EMR ( 100% ) wurde in 02/18 !! erteilt.
Und seitdem erhalten wir froehlich immer neue Datenanforderungen.
Man hat bisher keinen € bezahlt, auch keine Nachzahlung im hoeheren vierstelligen Bereich.
Die DRV hat selber mit der TKK verrechnet. Akt. erhalten wir im 2 Wo Takt neue Belegforderungen des DRV und zwar von der TKK ueber uns, obwohl man selber kommuniziert.
Es wird hoechste Zeit das all dieser Service am Kd durch die DRV einmal politisch oder medienwirksam puplik gemacht wird !
Und da wundert sich diese CDU und SPD ueber Politikverdruss.
Einfach nur lächerlich. Da versteht man auch ein wenig das es Leute gibt die dann aus Verzweiflung in den Aemtern Dinge tun die man besser nicht macht !
mfg
Peter

Hallo

nur ganz nebenbei: in der CH ist es keinen Deut besser!! Nach einer Anmeldung bei der Invalidenversicherung geht es ca. 1 Jahr, bis sich was tut! Und eine Voll-Invalidenrente bei weitem nie so hoch und Ersatz für das einmal verdiente Geld, als man noch gesund war. Es wird deswegen, bei verlängerter AUF ab 6 Monaten empfohlen, gleich schon einen Antrag auf Invalidenrente zu stellen, denn nach 2 Jahren ist Schluss mit der Lohnausfallversicherung..... Auch da kollert man sonst haltlos zum Sozialfall. Das ist dann auch nur gerade das Existenzminimum und muss zurückbezahlt werden, sobald man wieder zu Geld kommt. Also eigentlich auch eine grausame Situation!

LG Cécile

Hallo ihr Lieben,
bräuchte nochmal euer Wissen...
Meine L5/S1 Spondy war Ende Februar 2018, ich habe seit Wochen wieder vermehrt Schmerzen, kann nicht sitzen, stehen wird auch schlechter, habe auch wieder Schmerzen beim Laufen...
War letzte Woche zur Kontrolle bei meinem Operateur, Spondy sieht auf den Röntgenbildern gut aus, anscheinend macht sich jetzt aber die Facettenarthrose L3-L5 bemerkbar...
Hatte dann gleich eine Facetteninfiltration und Schmerzen wurde kurzfristig besser...
Mein behandelnder Wirbelsäulenchirurg möchte mich eigentlich nicht noch weiter versteifen, er hat Bedenken, dass dann in den nächsten Jahren die nächsten Höhen nachrücken...Soll versuchen damit zu leben...
Was kann ich tun, bin total unzufrieden, hatte echt die Hoffnung, dass die Spondy L5/S1 ausreicht...
Da ich bereits ausgesteuert bin und das Arbeitsamt bis April 2019 noch diese Nahtlosigkeitsregelung zahlt, hat mir das Arbeitsamt nahe gelegt, jetzt schon mal Erwerbsminderungsrente auf Zeit zu beantragen, da das ja doch alles sehr lange dauern soll.
Habe Ende September beim VDK einen Termin und werde dann mit denen zusammen den Antrag stellen...
Hat da jemand Tipps für mich, gibt es da wichtiges zu beachten...
Alles so ein schei... den niemand braucht. Bin echt gefrustet.

LG Anja

P.S.
Ganz vergessen, meine Beine schmerzen auch wieder, Außenseite Oberschenkel, mal rechts mal links, mal beide Seiten, Außenseite Schienbein und meine großen Zehen fangen an zu kribbeln und das alles auch nachts...
Der Wirbelsäulencjirurg meint nur, das passt nicht zur LWS, aber ich sage, es kommt alles von der LWS... :-(