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Komplette Version Spondylodese am5.Dezember

Bandscheiben-Forum > Operationen
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Harro
Moin moin ,
nicht immer muss man die Knochedichtemessung selbst bezahlen, Info hier klicken.
Ich hab noch nie eine bezahlt da mein Knochengerüst schon leicht angeschlagen ist,
schaut mal nach ob es bei euch auch so ist.

LG Harro winke.gif
Marlies43
Danke Harro

Morgen ist meine Untersuchung....
Ich werde den Arzt doch gleich mal darauf ansprechen.

Es gibt ja einen Grund warum diese Untersuchung stattfindet.

2010 sollte schon einmal eine Spondylodese gemacht werden, zu der es aber nicht gekommen ist. Als mein OP.Arzt mich geöffnet hatte, hat er gesehen das meine Wirbel porös sind und die
Decken- sowie Bodenplatten der zu versteifenden Wirbel gebrochen waren.
Da dies vorher nicht bekannt war, waren auch keine Spezialschrauben und Platten in der Klinik. Also wurde nur die ausgelaufende Bandscheibe gesäubert und wieder zugemacht.
Jetzt ist die Spondy aber leider unumgänglich.

In diesem Jahr stellte der Zahnarzt fest, das ich im Ober und Unterkiefer Knochenschwund habe. Während dem Zahn ziehen ist mein Oberkiefer gebrochen.
Er musste dann natürlich eine kleiner OP machen um das Ganze mit einer Plastik zu schließen.

Den Bericht dazu habe ich mir geholt und nehme diesen auch morgen mit zur Knochendichtemessung.

Vielleicht klappt es ja mit der Kostenübernahme der Krankenkasse.

Vielen dank nochmal für deinen Hinweis.
Anemone
Hallo Marlies,
wenn ich Deine Liste lese wird mir ganz anders.Meine Güte,was Du schon alles hinter Dir hast smilie_troest.gif

Ich erhoffe mir viel von der OP,bin aber guter Dinge.
Wenn die nächtlichen schlafraubenden Schmerzen und der häufige Schwindel danach weg sind,
bin ich schon ganz glücklich.

Damit ich mich nach der OP auch wirklich schone,mache ich die Woche auch nochmal alles gründlich sauber.
Wenn danach mal was anfällt wird das so dolle nicht sein,und dann muß mein Sohn mal ran.
Und ich muß ja nicht vom Boden essen können - dafür haben wir schließlich Teller biggrin.gif

Ich bin gespannt was der Orthopäde zu Deiner Vorgeschichte sagen wird.
Vielleicht kannst Du das auch später mit einer entsprechenden Begründung vom Chirurgen zwecks Erstattung bei der KK einreichen,
letztlich hat er die Messung ja beauftragt.
Und wenn es eine Einzelfallentscheidung wird,ich drücke Dir dafür und natürlich für die OP die Daumen!

Ich könnte das zur Zeit gar nicht selbst bezahlen.Mein niedergelassener Chirurg hat davon nicht gesprochen,
in der Klinik bekomme ich die Messung auf Kosten der KK.
Die letzte ist schon 3 Jahre her,daher passt das alles so ganz gut.

Hallo Harro,
ich muß zugeben,daß ich diesen link schon kannte.
Das Problem bei mir wird wohl sein,daß meine Osteopenie nicht in den herkömmlichen bildgebenden Verfahren sichtbar ist.
Und die Begründung der Therapieplanung trifft auch nicht zu,da diese (meines Wissens) erst bei manifester Osteoporose einsetzt.

Gehe ich stationär in die Rheumaklinik oder wie jetzt in die WS-Chirurgie,wird die Messung automatisch und kostenfrei gemacht.
Verstehe das wer will,die Indikation ist und bleibt ja die gleiche....trotz langjähriger Cortisoneinnahme und Rheuma habe ich ambulant keine Chance.

Ich wünsche allen einen schönen und schmerzarmen Abend!

LG Anemone
Harro
Moin moin zusammen,
Zitat
die Begründung der Therapieplanung trifft auch nicht zu,da diese (meines Wissens) erst bei manifester Osteoporose einsetzt.

nicht immer, es gibt auch noch andere Gründe, Rippenbrüche bei ganz normalen Hustenanfällen sind zb. auch ein Indiz
oder auch so etwas "Ober und Unterkiefer Knochenschwund"

In diesem Sinne, Harro winke.gif
Marlies43
Hallo ihr,
Komme gerade von der Knochendichtemessung und bin übergücklich. Osteoporose wurde ausgeschlossen.
Endlich mal etwas wo ich nicht laut "HIER" geschrien habe.
😊😊😊😊😊😊😊
Anemone
Hallo Marlies,
prima!Es muß ja auch mal gute Nachrichten geben smilie_up.gif

Hallo Harro,
das ist ja schon ganz schön kompliziert.
Andererseits bin ich ja auch froh,bis jetzt 'nur' eine Osteopenie zu haben.
Ich hoffe nur,daß man eine mögliche Verschlechterung nicht erst feststellt,
wenn ein Knochen gebrochen ist oder ähnlich schlimme Indizien vorliegen.

Naja,zur Not gehe ich halt in 3 Jahren oder so mal wieder in die Rheumaklinik,
die Anwendungen tun ja auch ganz gut.
Dann freuen sich die Docs,die wollen mir eh bei jedem Termin in der Ambulanz ein Bett reservieren,
und ich hab meine Messung rolleyes.gif

Lieben Gruß an alle,

Anemone
gigi1961
Hallo marlies,

es muss nicht immer so krass ablaufen......

Ich hatte am 03.07.2017 eine Versteifung von 3 Wirbeln und Aufrichtung. Vorher hatte ich mich im Netz informiert und einen totalen Bammel.

Bei mir war es zum Glück echt easy. Ich nahm vor der Op 32mg Hydromorphon - und habe überhaupt kein zusätzliches Schmerzmittel gebraucht.
Im Gegenteil - vor der Op hatte ich wahnsinnige Schmerzen - nach der Operation waren nur noch die bekannten Beinschmerzen vorhanden.
Der Arzt erlaubte mir sogar 2 Stunden nachdem ich aufwachte mich auf die Seite zu drehen , weil ich diese Position angenehmer empfand. Die erste Nacht schlief ich nicht wie ein Murmeltier - aber es war ok.
Am Tag nach der Operation durfte ich selbst aufstehen und mit einem Rollator durch die Gegend fahren.

Vielleicht gehts dir ähnlich gut.
Meine Nervenschmerzen in den Beinen machten mir am Anfang noch arge Probleme - da bekam ich dann 6 oder 8 Tage eine Cortisontherapie. Die half mir extrem gut.

Am unangenehmsten empfand ich 3 Monate das Korsett - die Hitze tat sein übriges.
Was ich heute nicht mehr tun würde: ich gönnte mir wenig Ruhe - saß nach 10 Tagen schon wieder stundenlang im Büro, putzte und werkelte rum. Das würde ich niemanden empfehlen - die Quittung bekam ich postwendend. ich war da wohl schlecht aufgeklärt und ziemlich naiv. Erst hier im Forum wurde ich richtig aufgeklärt.
Nach 3 monatigem Korsett tragen waren meine Muskeln und Faszien bretthart - das wurde und ist immer noch ein Stück harte Arbeit. Trotzdem habe ich keine Reha gemacht, sondern habe mein eigenes Programm aufgestellt.
Viele sagen immer, man könne sich nach einer Versteifung nicht mehr richtig bücken - ich merke da sehr wenig. Allerdings sagte mein Arzt schon im Vorfeld, ich wäre überbeweglich und würde nach der Op wenig Einschränkungen verspüren. Recht hatte er.
Du siehst - nicht alle erleben die Op als Horror - manchmal ist es auch ein neuer Anfang.
Alles Gute für dich.
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