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Komplette Version Versteifungs-OP L5/S1

Bandscheiben-Forum > Operationen
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Einbeck
Ich glaube das Kopfkino ist das Schlimmste..

Die Angst Fehler zu machen.. nicht zu wissen was normal und üblich ist.. was man normalerweise noch fühlt und in welchen Situationen..
einfach Angst..

Gebe mir Mühe Fehler bei Bewegungen zu vermeiden.. ich keinne meine Macken.. deshalb mache ich keine Übungen ohne Aufsicht und Korrektur vermeindlicher Fehler..

den Fehler wie mit Anheben der lieben Ehefrau mache ich sicherlich nicht wieder.. da ist die Versuchung mit mir durchgegangen..
alles war schon wieder zu normal zu alltäglich..
mein Vorteil wir standen beide, daher keine besonderen Bewegungen oder Kraftaufwand..

diebelsalt1980
Hallo Einbeck,

wenn du dir die ganzen Erfahrungsberichte hier durch liest kannst du dir ein gutes Bild davon machen was normal ist und was nicht.

gruß Andreas
paul42
Hallo Einbeck

Ich glaube du solltest deine Erwartung auf schnelle Genesung deutlich zurückschrauben. Ganz so schnell geht es leider nicht. troest.gif
Zitat
Ein Orthopäde sagte mir mal es dauert 1 bis 2 Jahren bis die Beschwerden nach einer OP weg sind.

Das ist die entscheidende Aussage.
Es beschreibt einen realistischen Verlauf so wie ich ihn persönlich auch erlebt habe. Meine OP (L4 /L5 -S1)war 2009.

Das dich die Sache verunsichert ist normal man hat ja schließlich keine Erfahrungswerte um seine neue Situation zu bewerten.
Du schreibst ja selbst, Kopfkino ist das Schlimmste.

Das ist vollkommen normal und von daher bedarf es Ruhe und Geduld und jeder Menge Disziplin um sich an die neue Situation zu gewöhnen.
Man braucht einen klaren Kopf und immer die Gewissheit, dass die Schrauben gut und fest sitzen.

Wenn man sich deine Bilder vor und nach der OP anschaut ist das doch ein ziemlich großer Unterschied der durch die OP geschaffen wurde.
Es wurde nicht nur das Segment versteift, sondern L5 wurde gegenüber S1 deutlich in eine neue Position gebracht um beteiligten Nervenwurzeln zu entlasten.

Persönlich halte ich deine Motivation was Muskelaufbau betrifft, als viel zu früh. Es gibt jetzt noch nichts zu trainieren. nein.gif
Meine Ärzte haben mir sogar von einer Reha oder einem Aufbauprogramm strikt abgeraten. Es muss verheilen wie bei einer knöchernen Fraktur.

Du hast genau einen Versuch für eine gute Genesung.

Bedenke bitte dass du damit Bestenfalls für den Rest deines Lebens auskommen sollst.
Jetzt ist erst mal Ruhe und Schonung angesagt.

Ich erkläre dir gerne auch warum.

Momentan ist deine OP noch viel zu frisch.
Beim PLIF– Verfahren wurde nur über den Rücken operiert. Deine ganze Rückenmuskulatur wurde fein säuberlich von den WBK abgelöst um überhaupt den Zugang zu erreichen. Nach Präparation wurde alles durch resorbierbares Nahmaterial wieder angenäht.
Die Fäden lösen sich erst nach 8-10 Wochen langsam auf.
Was jetzt nach der OP im Vordergrund steht ist eine gute Narbe in den unteren Schichten. Es darf sich nicht mehr Gewebe bilden als notwendig. Sollte Narbengewebe Nerven bedrängen war die OP umsonst. Wucherndes Narbengewebe ist neben der Komplikation die während der OP enstehen können das größte Risiko. Zum einen ist es eine körperliche Veranlagerung aber durch falsches Verhalten kann man auch viel verkehrt machen.
Wenn das was schief läuft lässt sich das operativ auch nicht mehr korrigieren.

Zuviel Aktivität und lokale Wärme im Bereich des OP Fenster führt zu einer Gefäßerweiterung was die Narbe negativ beeinflusst. Der Stoffwechsel in dem Bereich sollte also nicht übermäßig aktiviert werden.

Von daher ist Muskelaufbau zum jetzigen Zeitpunkt kontraproduktiv.

Auch das einbrachte Schrauben- Stab- System braucht Zeit um fest einzuwachsen. Bisher besteht nur eine rein mechanische Stabilisierung. Was den eingesetzten Knochenspan betrifft können 1-2 Jahre vergehen bis eine vollständige Verknöcherung im Segment entwickelt ist.

Joggen und Marathon ist erstmal tabu. Das ist das Schlimmste was du derzeit machen kannst. nein.gif
Es kann zur Lockerung der Schrauben oder zur Materialermüdung führen.

In 1-2 Jahren kann man vielleicht noch mal drüber nachdenken, wobei mir meine Ärzte ein Verbot auf Dauer ausgesprochen haben.

Der eingebrachte Cage hat mit Sicherheit auch Einfluss auf deine Körpergröße genommen. Könnte sein das du nun größer bist. Bänder und Muskulatur werden derzeit permanent gedehnt.

Was du machen kannst, ist zu lernen die momentane Situation und den eingeschränkten Bewegungsradius zu akzeptieren und daraus tagtäglich das Beste zu machen.
Es gibt keine Übung die den Heilungsverlauf beschleunigt.

Das regelt der Körper ganz allein und er zeigt dir ständig was derzeit möglich ist.
Es ist absolut wichtig, dass du auf diese Rückmeldung achtest und deinem Körper Entspannungsphasen gibst wenn er diese einfordert.

Wenn das Sitzen zu unangenehm wird, solltest du einfach kurz aufstehen und ein paar Schritte laufen. Achte beim Sitzen auf das Sitzmöbel. Ein Stuhl mit 2 Kissen ist besser als die Couch. Der Rücken sollte dabei immer gerade sein.

Das schmerzfreie Sitzen und die Regeneration beteiligter Nerven dauern im gesamten Genesungsverlauf am Längsten.
Beugen und Verdrehung des Oberkörpers sind vorerst tabu. Einseitige Gewichtsbelastung ist ebenfalls ungeeignet.

Es gibt noch so viel mehr was man im Laufe der Zeit lernt zu beachten.
Es wird noch ne ganze Weile dauern bis sich dein Körper an die neue Situation und Statik gewöhnt hat.

Das Wichtigste zum Schluss.
Bedenke immer, dass es Jahre gebraucht hat dass du so krank geworden bist. So eine OP macht man Bestenfalls nur einmal. Erwarte also nicht, dass du innerhalb so kurzer Zeit wieder gesund bist.

Du solltest auch die bisherigen Antworten nicht als Kritik auffassen, sondern als gut gemeinte Ratschläge von Leuten denen die OP geholfen hat und denen der lange und langsame Genesungsverlauf durchaus vertraut ist.

Der Körper nimmt sich ehe die Zeit um sich von der großen OP zu erholen aber die Seele braucht genauso Zeit um das Ganze zu verarbeiten damit Kopfkino nicht zum täglichen Programm wird.
Wenn du heute zuviel möchtest, zeigt dir Morgen dein Körper die Quittung.

Je langsamer und vorsichtiger du mit der neuen Situation umgehst, desto größer ist die Chance, dass du dich auch wieder vollständig erholst.

Andreas und Mine haben dir schon so viel Beistand gegeben.
Zitat
Versuche bitte, Dich mehr zu schonen. Du bekommst sonst die Quittung dafür! Mach' keinen Mist mit Deiner WS.

Nimm dir die Worte von Mine und diebelsalt wirklich zu Herzen, man kann nicht beliebig oft an der WBS operieren.

Vielleicht kannst du deine derzeitigen Beschwerden noch etwas genauer beschreiben.

gute Besserung daumen.gif
paul42

PS:
Vielen Dank für Deine Beteiligung hier im Forum.
Sei doch bitte so lieb und setzt Deinen Beiträgen eine Anrede und einen Gruß dazu, so kommen die Beiträge viel freundlicher herüber und lesen sich angenehmer.
Beiträge ohne Anrede und Gruß sind unpersönlich!

Ich möchte auch an dieser Stelle auf unsere Boardregel verweisen.

Einbeck
Hallo Paul, liebes Forum,

kritische Bemerkungen müssen sein, sonst lerne ich nie.
Vielleicht antworte ich schlecht auf Kritik, teilt mir diese bitte mit.. ein Dickkopf wie ich baucht manchmal klare Worte..
mit meinen Antworten wollte ich Nähere Info zu meiner Situation geben..
wer operiert schon in einem anderen Land, als dem in dem er lebt...

Gebe mir bezüglich Boardregeln mehr Mühe.
Bin aus anderen Foren diese eher unpersönliche Form des postens gewöhnt.

Beste Grüße
vom Bierstädtler der am Zuckerhut lebt..
In Einbeck wird seit 1378 Bier gebraut und gehandelt..
paul42
Hallo Einbeck

Hallo und Tschüss dürfte also zukünftig kein Problem sein. biggrin.gif

Deine berufliche Lage mag ein Sonderfall darstellen, aber vielen Bandis oder Spondys geht es hier leider nicht viel anders.

Es besteht immer noch ein Informationsdefizit was zwischen Arzt und Patient leider nicht immer ausreichend kommuniziert wird.

Es ist leider keine Seltenheit, dass man nach so einer OP schnell wieder aus dem KH entlassen wird.
Kontroll- CT nach der OP zeigt ein gutes OP Ergebnis und dann kommt der Spruch " Sie können alles wieder machen". smhair2.gif

Leider geben Ärzte oder Operateure dazu kaum nähere Auskünfte, was, wann und wie alles wieder möglich ist. kinnkratz.gif

Man ist zwar persönlich heilfroh, dass man die OP gut überstanden hat, aber irgendwie steht man doch für sich alleine da und hat keinen wirklichen Plan wie es im Alltag nun weiter gehen soll. schulterzuck.gif

Das sollte für dich aber kein Hindernis sein um genau die Fragen zu stellen, die dich beschäftigen und die bisher von ärztlicher Seite nicht ausreichend beantwortet wurden.

Allein die Tatsache das du bisher so unterschiedliche ärztliche Aussagen erhalten hast, sollte deine Rückmeldung des Körpers zusätzlich sensibilisieren.
Schmerz ist ein Warnsignal und zeigt die momentanen Grenzen deutlich auf.

Vielleicht kannst du deine derzeitigen Beschwerden noch etwas genauer beschreiben?

Was du bisher geschrieben hast erfordert aus meiner Sicht ein Umdenken und gefährdet momentan einen "natürlichen" Genesungsverlauf.

Du hast nur einen Körper, lass es besser langsam angehen. zwinker.gif

gute Besserung
paul42
Einbeck
Guten Abend aus Rio, gutes Naechtle in D, Ihr seid ja 5 Stunden voraus..

bin glaube ich einfach zu unsicher und aengstlich.. wenn ich koennte wuerde ich beim Orthopaeden auf den Schoss sitzen oder
im MRT schlafen..

Irgendwie komisch aber ich glaube meine Wirbelsaeule mag gehen und stehen, bewegen und Spaziergaenge,
davon hatte ich am Wochenende wohl zu wenig. Zu viel liegen oder sitzen ist nicht gut.

Bei Erfahrung geht es mir auch um persoenliche Erfahrungen mit Sport und Joggen, wann man wieder begonnen hat..
werde wohl hier in Rio 3 Monate nach der OP eine Kontrolluntersuchung machen und dann mal den Orthopaeden festnageln auf klare Aussage.. solange werde ich mich wohl noch zurueckhalten koennen..
mir als begeisterten Laeufer brennt es halt in den Fuessen..
ich muss raus, kann nicht sitzen.. sitzen mag mein Ruecken wohl ech nicht.
Daher interessiert mich die Sportfrage und Joggen sehr.

Beschwerden, waren jetzt mal wieder spuerbarer vorallem beim Aufstehen aus sitzen oder liegen..

manchmal fuehlt man wie sich zwei,gefuehlt an beiden Seiten neben der Wirbelsaeule laufende, Muskeln (?)
anspannen oder ziehen..
dann zieht mal wieder nur eine dieser beiden Seiten (von vorne rechts), die andere Seite locker (nicht spuerbar, ohne Befund wie man sagt) die andere angespannt ziehend..

diese Muskeln spuere ich auch bei meinen Uebungen.

beim Aufstehen merke ich manchmal die OP Stelle, eine Art druecken..

Eigentlich geht es mir sehr gut..
versuche bei der Arbeit nicht zu lange zu sitzen und gehe regelmaessig umher und Kollegen besuchen..

Meine Rueckenmuskulatur war immer relativ schwach.. Krankengymnastik hatte ich schon mit 14/15 Jahren..
der Beste war mein Chiropraktiker in Boston/USA, einfach toll seine Uebungen..

Die Uebungen -isometrisch- haben schon im Krankenhaus begonnen..
Motto Beispiel: auf den Ruecken liegen, Beine anwickeln, Bauch anspannen und mit Armen gegen die angewinkelten Beine druecken
tiefe Bauchmuskeln anspannen (ala wie wenn man Pinkeldrang unterdruecken will)

wir achten darauf das die Wirbelsaeule/OP-stelle nicht gebeugt oder gedreht wird.

jetzt mal gute Nacht und tschuess vom Zuckerhut..

Eine Frage an die Fussballfans, wer steigt am Sonntag ab?

Der unabsteigbare HSV oder schafft er noch das Wunder..

Einbeck
Hallo,
bevor man mich hier fuer verrueckt erklaert, mal was zum Laufen..

hier kaempft innerlich mein Wunsch gegen den Verstand..

Ein Orthopaede/Chirurg in Rio de Janeiro sah mich nach 3 Wochen wieder trainieren und nach 3 Monaten Marathon laufen..
das mag mein Verstand einfach nicht glauben.. das ist zu positiv. oder nicht??
ja es gibt dann den anderen Orthopaeden der sagt Marathon Finger weg, vergessen Sie es..
Laufen ja, aber eher gemuetlich und Entfernungen Training etc. langsam steigernd vielleicht auf max. 20 km,
Beginn aber fruehestens nach 6 Monaten besser noch spaeter..

Da ich an 4 verschiedenen Orten/Wohnorten in 3 verschiedenen Laendern mein Wirbelgleiten und OP mit Orthopaeden/Aerzten
besprochen haben, habe ich viele unterschiedliche Meinungen gehoert, Meinungen die sehr weit auseinandergehen..
Ohne richtige Heimat gibt es auch keinen festen Orthopaeden....
automatisch hoert man mehrere Meinungen.. mit allen Vor- und Nachteilen..
von sofort operieren bis OP nicht noetig..

Nur in einem sind sich alle einig, bis an mein Lebensende werde ich meinen Ruecken trainieren muessen und
diesen was Gutes tun muessen.. Physiotherapie/Krankengymnastik bis zum Ende..

daher auch meine Fragen, Fragen zu Erfahrungen..
Ich hoffe Ihr koennt das verstehen..

Gruss
der Bierstaedtler
paul42
Hallo Einbeck

Da du ein Freund von ernsten Worten bist, denke ich, dass es angebracht ist noch mal zu schreiben.

Ich sag es mal so, schlafen im MRT kannste vergessen, dass wird in Zukunft schwer werden durch ein MRT aussagekräftige Bilder zu erhalten.
Es kommt durch das verbaute Schrauben- Stab- System zu sog. Artefakten, so dass eine exate Beurteilung von Weichteilstrukturen und der Nerven nur noch sehr eingeschränkt möglich, bzw. gar nicht mehr möglich ist.

Du kannst schon voll zufrieden sein, dass es dir schon so gut geht. daumen.gif

Ich kann dich ja verstehen das dir dein Hobby Joggen wichtig ist und irgendwann kann man den Versuch auch starten. Das wird aber nur erst dann möglich sein, wenn der Heilungsprozess abgeschlossen ist.

Das ist aber weder nach 3 oder 6 bzw. 12 Monaten möglich.

Der Genesungsverlauf erfolgt nicht kontinuierlich und es braucht eine ganze Menge Zeit bis man so einer OP was Positives bescheinigen kann. zwinker.gif

Ich habe jahrelang Leistungssport betrieben. Ich habe in der 2. Bundesliga im Handballtor gestanden und mir juckt es ständig in den Knochen. Ich habe für mich einen Schlussstrich gezogen und erfreue mich nun am Radfahren als sportlichen Freizeit Ausgleich.
Ich bin vor meiner OP keine 100 Meter mehr gelaufen und ich habe im Verlauf der Zeit gelernt damit zu leben, dass man sich nicht mal so eben in ein Abendteuer stürzt.
Ich überlege mir heute zweimal was ich meinen Rücken zumute und bisher bin ich meinen Ärzten immer noch sehr dankbar, dass sie mir den Neuanfang durch die OP ermöglicht haben.

Dein Bild vor der OP zeigt deutlich was aus der BS geworden ist. Das BS- Fach ist mehr als platt und von einer BS ist auch nichts mehr übrig.

Der Gleitwirbel L5 hat über Jahre das BS- Fach regelrecht ausgewalzt bis am Ende nichts mehr da war.

Deine Beschwerden sind entstanden weil beteiligte Nervenwurzeln durch die anatomische Lage immer mehr bedrängt wurden.
Eine gesunde BS dient nicht nur als Puffer zwischen 2 WBK, sondern beschränkt auch die seitliche max. Verdrehung eines Segmentes um eine ausreichende Raumfreiheit der Nervenwurzeln zu gewährleisten.

Ziel der OP war und ist die verschlissende Bandscheibe zu ersetzen und eine Korrektur in der Raumhöhe des BS- Faches wieder herzustellen um den Spielraum beteiligter Nervenwurzeln wieder herzustellen.

Es funktioniert auf Dauer nur wenn eine vollständige Verknöcherung im Segment entsteht.

Sollte dies nicht stattfinden wirst du dich mit der Diagnose Pseudarthrose auseinandersetzen müssen, was zu einer erneuten OP führt, weil die Verknöcherung nicht stattgefunden hat.

Sollten sich Schrauben lösen oder gar brechen wirst du möglicherweise schon die ersten 100 Meter als Marathon empfinden und die Geschichte fängt mit all den Risiken einer OP von vorne an.

Sollte sich zu viel Narbengewebe bilden und erneut Nervenwurzeln bedrängen wirst du nie wieder joggen können.

Eine Versteifungs- OP ist kein Spaziergang und eine RE- Spondylodese erst recht nicht.

Du solltest nie vergessen, dass dir die Ärzte einen Neuanfang ermöglicht haben.

Hau das nicht in die Tonne durch übertriebenen Ehrgeiz der zurzeit nicht angesagt ist.

Unterschätze das nicht, die Kuh ist noch lange nicht vom Eis.

Es geht leider nicht schneller und je mehr du zu der Erkrankung verstehst, desto leichter wird es dir auch fallen sich auf den Weg der Genesung einzulassen.

Wer absteigt, ist Spekulation, entschieden wird auf dem Platz.

Zitat
hier kaempft innerlich mein Wunsch gegen den Verstand.

Das Alles ist nach der OP im Moment Herausforderung genug und wenn du da durch bist und die Heilung abgeschlossen ist kommt der Rest von ganz allein.

Momentan sitzt du nur auf der Ersatzbank und dafür solltest du derzeit erst Mal dankbar sein.

Ist kein Scherz, jeder der hier im Forum schreibt und mehrfach operiert werden mußte würde mit dir jederzeit tauschen und das Joggen erstmal weglassen.

Selbst mit Disziplin und Geduld gibt es leider nicht immer Aussicht und die Garantie auf vollständige Genesung.

Es liegt noch in deiner Hand was du mit deinem OP Ergebnis machst. daumen.gif
Im Prinzip bist du zu deinen eigenen Marathon bereits gestartet, es geht Schritt für Schritt immer nur ein kleines Stück vorwärts.

gute Besserung
paul42
Einbeck
Hallo und Grüße vom Zuckerhut,

mein Wetter hier würde Euch neidisch machen.

Paul Dein Post ist sehr sachlich und perfekt formuliert,
für mich klar verständlich und einleuchtend..
sehe klar und deutlich mögliche Probleme bei Fehlverhalten..

komisch so deutlich formuliert dies kein Arzt..

verstehe Dein Post positiv aufbauend..
Du kannst gut schreiben/formulieren..
ich wünschte ich könnte dies auch...

ich bleibe erstmal beim Spazierengehen ..

werde Euch aber auf dem Laufenden halten wie es weitergeht..
generell und im Bezug auf Sport..

Habe mal in Läuferforen nachgefragt, ob jemand dort Erfahrungen hat..

Tschüß, schönen Abend in Deutschland..


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