Unser kulinarisches Verwöhnprogramm nahm auch am Pool kein Ende.

Kaum lag man im Liegestuhl sauste ein Kellner/eine Bedienung auf Rollerblades herbei und fragte was man trinken möchte.

Desweiteren fuhren noch zusätzlich Kellner mit Handwagen herum und boten Erfrischungsgetränke, frische Obst- und Gemüsesticks oder Reis mit Rosinen an.

Zusätzlich hatte man noch die Möglichkeit selber ins Poolrestaurant zu gehen, um dort nach Wunsch frisch zubereitete Pizza und Pasta, Hamburger, Kebab, Pommes, Salate, Suppe, Kartoffeln, Fleisch, Obst, Pudding, Kuchen und und und zu essen.

Nachmittags gab es dort auch frische Waffeln und Kuchen/Gebäck ... was will man sonst noch ...

In diesem Pavillion haben wir meistens unseren Mittagsschlaf abgehalten.

Dabei konnten wir vorne den Vorhang schließen und so etwas die Sonne fernhalten, wenn wir tatsächlich einschliefen.

Das Hallenbad hatte eine stattliche Größe und war 30 ° beheizt, sodass ich gerne einmal am Tag am Animationsprogramm "Wassergymnastik" teilgenommen habe.

Die nette Sport-Animateurin war immer auch an meiner Strickarbeit interessiert und kam öfters bei uns am Liegestuhl vorbei um sich mit uns zu unterhalten.

Am letzten Tag bekam ich von ihr noch eine Hotel-Strandtasche geschenkt, weil sie uns so sympatisch fand.

Da noch Vorsaison, war es nicht nur im Hotel angenehm ruhig zugegangen, sondern auch beim Strandspaziergang gab es keine Übervöllkerung.

Herrlich anzusehen war dabei die Kombination im Einklang aus Strand - Meer - Taurusgebirge

Einen Sonnentag haben wir aber doch geopfert und uns auf den Weg gemacht, um mit dem Bus nach Antalya zu fahren.

Nein, eine Shoppingtour (wie viele Urlauber dies dann dort nutzen um gefakte/getürkte Klamotten/Taschen zu kaufen) wurde daraus nicht.

Vielmehr Sightseeing, oder besser auf den Spuren von vor knapp 20 Jahren, haben wir uns begeben.

Unsere erste Türkeireise war nämlich vor knapp 20 Jahren.
Damals sind wir mit unserer Tochter (unser Sohn musste in die Schule/Gymnasium und durfte nicht mit, da ausserhalb der Ferien) dort zum erstenmal hingeflogen.

Diese Reise begann jedoch in Istanbul, wo wir zunächst drei Tage die Stadt besichtigten um dann anschließend eine Rundreise zu erleben, die in Antalya endete und wo wir noch eine Woche Badeurlaub in der Region Kemer anhängten.

Diesmal sind wir also noch einmal durch die Altstadt geschlendert, die sich natürlich verändert hat, und haben uns an die damalige Zeit zurück erinnert.

Bevor wir aber in die Altstadt hinein gefahren sind haben wir noch den Wasserfall im Düden-Park in Antalya besucht.

Von hier konnte man auch sehr gut hinüber zum Taurusgebirge schauen.

Denkmalgeschützte Häuser kann man käuflich in der Altsatdt erwerben, darf sie aber nicht abreißen nur restaurieren.

Wer mag wohl eine solche Investition betreiben?

Der Saat Kulesi, der "Uhrturm" in Antalya, stammt in seinem Fundament aus der Römerzeit.

Direkt ihm gegenüber, auf der anderen Straßenseite, beginnt die beliebte und belebte Einkaufstraße/Fußgängerzone.

Malerisch unterhalb der Zitadelle, reizvoll in einer Kliffnische gelegen, der "Alte Hafen".

Hier waren wir schon mit unserer Tochter vor knapp 20 Jahren herumgelaufen.
Auch heute noch sehr hübsch anzusehen.