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Komplette Version Hilfe was war das, HWS schuld oder Einbildung

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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walzerprinzessin
Hallo Foris,

Hallo Paul, mach dir keine Gedanken, dass du mir Angst gemacht haben könntest. Eine ähnliche Vermutung hatte ich auch schon. Es ist für mich einfach nicht vorstellbar, dass ich noch was anderes haben könnte. Wobei es ja nicht ausgeschlossen ist. Aber dass alles von der HWS kommt ist denke ich wahrscheinlicher.

Ich hab leider ein riesiges Problem bei Ärzten tacheles zu reden und zu sagen wie es mir wirklich geht, es sei den ich vertraue ihnen Bedingungslos. Ist ein großes Problem. Aber hab leider eine angeknackste Psyche dank einer scheiß Erfahrung in der Kindheit.
Bin auch entsprechend in Behandlung, kenne mittlerweile meine Fehler kann nur noch nicht ganz dagegen ankämpfen.

Bin froh dass am Freitag mein Mann mitgeht. Aber ich fand die Ärzte wo ich zur zweit Meinung war nicht schlecht. Irgendwie schon peinlich wenn man als erwachsene Frau jemand braucht der mit einem zum Arzt geht.

Ich hoffe es wird alles gut.

Ist so ein bescheuerter Zeitpunkt in sechs Wochen ziehen wir um und ich kann nix machen.

Liebe Grüße Walzer
Harro
Moin moin
beim nochmaligen nachlesen fiel mir eins auf biggrin.gif
Wirbelgleiten in der HWS ist ein seltenes Ereignis und wird selten richtig diagnostiziert rolleyes.gif
hab mich an einen Beitrag hier im Forum erinnert, les ihn bitte mal durch:
http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=54587

LG Harro winke.gif
paul42
Hallo Walzer

Es ist sicherlich nicht verkehrt wenn du zum kommenden Termin jemand an deiner Seite hast. daumen.gif

Deine Baustelle in der HWS ist auch so schon groß genug.
Ob du da auf einen natürlichen Versteifungsprozess hoffen kannst wage ich jedoch zu bezweifeln. kinnkratz.gif

Schließlich hängt da noch mehr dran. Beruflich ist eine weitere AU gleichbedeutend mit Dienstunfähigkeit.

Es gilt auch nicht darum die Ärzte zu finden deren Meinung man für sich selbst noch erträglich empfindet.
Es gilt vielmehr darum die eigene Erkrankung lernen zu verstehen und sich dementsprechend neu zu positionieren.

Du solltest daher auch die Frage nach einem instabilen Wirbelsegment bzw. Wirbelgleiten, so wie es Harro beschrieben hat mit deinen Ärzten erörtern.

Also mach dir Gedanken und Fragen dazu wie es schlimmstenfalls und Bestenfalls weitergeht.

Du kannst im Vorfeld nicht erwarten, dass dir der Arzt alles von A-Z erklärt, aber er wird versuchen auf deine Fragen einzugehen, wenn du diese auch stellst.

ich drücke dir die Daumen smilie_up.gif

alles Gute
paul42
walzerprinzessin
Morgen,

das mit dem instabilen Wirbelgelenk halte ich nicht für unwahrscheinlich. Hab ja schon mal geschrieben, dass ich eine sehr instabile Wirbelsäule habe und schon als Kind mir wirklich ständig Wirbel rausgesprungen sind. Hatte natürlich auch nen tollen HA der mich bei jeder Gelegenheit mit Gewalt eingerenkt hat anstelle zum Orthopäden zu schicken und ne vernünftige Physiotherapie mit Rückenschule zu machen.

Auch die HWS war immer eine Schwachstelle, als Kind am Boden sitzen und spielen war oft nicht möglich, da ich nach kurzer Zeit, wenn ich den Kopf nach vorne gebeugt habe, starke Schmerzen bekommen hab.

Das Tanzen hat mir diesbezüglich sehr geholfen, weil man zum einen eben Trainiert gerade zu stehen und zum anderen Rücken und Bauchmuskulatur in gutem Verhältnis zueinander aufbaut. Auch die Halsmuskulatur wird eigentlich gut trainiert, da der Kopf gerade in schnellen Drehungen ein ganz schönes Gewicht bekommt, das der Hals halten muss.

Allerdings hab ich bereits letztes Jahr immer wieder starke Schulter Armschmerzen gehabt die aber auch mit IBU etwas Physiotherapie und Wärme binnen ein paar Tagen wieder verschwunden waren. Auch habe ich gemerkt, dass mir gefühlt immer wieder ein Halswirbel rausspringt. Nacken hat verspannt, musste den Kopf nach links neigen, ohne Rück und Gewalt, dann hat es ordentlich geknackt und die Verspannung hat sich schnell gelöst. Könnte sogar das jetzt betroffene Wirbelsekment gewesen sein. Jetzt knackt jedenfalls nichts mehr, wobei die Bewegung der HWS momentan auch etwas eingeschränkt ist.

Allerdings sind die beiden betroffenen Wirbel auf dem MRT Bild auch leicht zueinander verschoben. Nicht viel aber auch für den Laien sichtbar.

Naja ich werde es hoffentlich schaffen den Arzt am Freitag zu löchern. Werde mir alles aufschreiben und so ehrlich wie nur möglich sein. Ich hoffe ich sitze nicht wieder da wie das Kalb vor der Schlachtbank.

Liebe Grüße Walzer



walzerprinzessin
Hallo,

ich nochmal. War ja gerade beim Hausarzt und der ist nun der Meinung, dass keine meiner Beschwerden zu dem radiologischen Befund passen.

Auf alle Fälle hat er mir jetzt ne Menge Blut abgenommen um auf alles mögliche zu testen.

Als ich ihm gesagt habe dass, mir das mit den Beinen Angst macht, meinte er nur sie brauchen keine Angst zu haben, das Kopf MRT war ja in Ordnung.

Eigentlich sollte ich ab heute die Schmerzmittel runterfahren. Hab heute aber so tierische Schmerzen das das wohl nix wird.

Ich bin immer mehr verwirrt und wünschte endlich Klarheit.

Gruß Walzer
violac01
Hi,

Zitat
Als ich ihm gesagt habe dass, mir das mit den Beinen Angst macht, meinte er nur sie brauchen keine Angst zu haben, das Kopf MRT war ja in Ordnung


na hoffenltich hat dein HA auch Ahnung kinnkratz.gif

Ein Kopf MRT sagt alleine gar nichts aus. Wenn es zum Bsp. eine Myleopathie wäre, diese kann auch verursacht werden durch knöcherne Anbauten an den Wirbelkörpern kann es zu neurologischen Funktionsausfällen kommen. ( und würde die beinschwäche erklären)

Muss ja bei dir nicht so sein.. sehen würde man das aber nicht auf einem KOpf MRT nein.gif , sondern auf einem MRT der HWS.

Ich will dich echt nicht beunruhigen, dir nur sagen, dass ein HA ev. nicht der richtige Ansprechpartener ist.
Nimm deine Bilder (hast du MRT HWS?) und gehe zum Neurochirurgen oder zum Neurologen, die kennen sich aus.
walzerprinzessin
Mahlzeit allesamt,

das der HA nicht der richtige Ansprechpartner ist weiß ich auch. Allerdings ist es jemand mit dem ich gut reden kann. Hab ja leider so meine Probleme mit Ärzten.

Ich war eigentlich dort um mir nochmal Blut abnehmen zu lassen wegen der Entzündungswerte. Der Wirbelsäulen Dok vermutet ja ne Entzündung in den Wirbelkörpern. Was auch auf dem MRT der Hws zu sehen war. Die Wirbelkörper C3/C4 sind beide zu einem guten Teil weiß verfärbt.

Im Zuge dessen hab ich meinem HA natürlich alles erzählt, was mich jetzt aber noch mehr verwirrt und weniger beruhigt.

Allerdings hat er auch zusätzlich Blut abgenommen um auf Borrelien und andere passende Krankheiten zu testen. Ist auch nicht verkehrt, alles was noch in frage käme auszuschließen. Weil wissen kann man es ja nie.

Auf dem MRT Bildern der HWS vor vier Wochen war die Bandscheibe so weit vorgewölbt, dass sie die komplette Rückenmarksflüssigkeit verdrängt hatte und am Rückenmark dran lag dieses aber noch nicht eingeengt hat. Damals hatte ich aber auch keine Beschwerden in den Beinen, das ist erst seit ca. einer Woche.

Ist es denn möglich dass die Bandscheibe noch weiter richtig Rückenmark gerutscht ist.?

Letztlich werde ich Freitag den Termin beim Wirbelsäulenspezialisten abwarten müssen.

Gruß Walzer

violac01
Hi,

Zitat
Ist es denn möglich dass die Bandscheibe noch weiter richtig Rückenmark gerutscht ist.?


ja leider.. die kann immer noch mal nachrutschen.
walzerprinzessin
Morgen,

Vier kleine Fragen sind mir gestern Abend bzw. heute Nacht in den Sinn gekommen.

1. In einem anderen allgemeinen Forum hat jemand gemeint, ob die Beinschwäche und das Kribbeln in den Beinen nicht von Verspannungen kommen könnten. Wobei müssten die Verspannungen dann nicht im LWS Bereich sein? Da ist mal so gar nix verspannt bei mir. Bekomm ja auch regelmäßig Physio und Massagen.

2. Hat mich jemand nochmal auf meinen erhöhten Schilddrüsen (TSH) Wert hingewiesen. Kennt jemand einen Zusammenhang zwischen HWS und Schilddrüse. Ich glaube C3/C4 wäre das Falsche Segment für die Schilddrüse oder?

3. Heut Morgen hab ich beim Liegen fest gestellt, je mehr Druck auf die HWS kommt desto stärker wird das Brennen und Kribbeln in den Beinen. Das dürfte doch schon ein ziemlich eindeutiges Zeichen sein, dass HWS und Beine zusammenhängen?

4. Sollte die Bandscheibe tatsächlich nun aufs Rückenmark drücken, ist eine konservative Therapie überhaupt noch sinnvoll?

Vielen Dank schonmal.

Gruß Walzer


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