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Komplette Version Taubheit - Kribbeln - Stechen

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Palmenblatt
Danke Paul für deine Rückmeldung zwinker.gif

Ich fande es erschreckend, dass ich erst von einer Verbesserung ausgegangen bin, wobei ich sie nicht angenehmer empfand und bin ein wenig resigniert über die Rückmeldung, von beiden Ärzten.

Mit dem Arbeiten das ist mein Thema und ich merke, dass ich den Dreh bekommen muß um nicht zu "versauern", ich war auch bis zur Diagnose mit massivsten Schmerzen arbeiten. Die sind ja viel besser und von daher werde ich es versuchen. So wissen es auch die Kollegen und der Orthopäde hat es als Arbeitsversuch im PC notiert.

Ich werde weiter berichten...,
denke bin bestimmt nicht die Einzigste bei der sich Taubheit verändert ...

Einen schönen Abend! wink.gif
Hexle83
Hallo Palmenblatt,

bei mir ist es seit Beginn des BSV auch ein "auf und ab" mit Kribbeln, Stechen, Taubheit und dann wieder von vorne.
Mein Orthopäde sieht das Kribbeln, Stechen und die Taubheit eher relaxt, weil ich eben beim Neurologe war und mir habe alles durchmessn lassen.
Ich wollte mir selbst nicht vorwerfen, irgendwann zu lange gewartet zu haben, bis der Ischiasnerv (darauf drückt nämlich mein BSV) abgestorben ist traurig2.gif Man weiß ja nie.
Auf jedem Fall hatte der Neurologe jede Menge Tests gemacht, wo mir kleine Sonden (3 Stück oder so...) ins Bein gerammt wurden. Ich fand das extrem unangenehm, ich hab jetzt schon so viele Infusionen bekommen, aber das fand ich übel aber letztendlich aushaltbar. Auch in die Kopfhaut wurden irgendwelche Sonden reingebracht, aber wenns hilft tongue.gif

Hattest/hast du schon Cortison-Infusionen? Evtl. ist der Nerv noch zu sehr bedrängt, und die Entzündung ist noch nicht raus. Meine Physio hatte mir erklärt, dass von dem BSV der Nerv wie eine Art "Abdruck" bekommen hat, der sehr lange dauert zum ausheilen....
Palmenblatt
Huhu Hexle...,

im Detail wollte ich die Untersuchung gar nicht wissen stirnklopf.gif
meine Freundin arbeitet beim Neurologen und wollte schon fröhlich berichten, da habe ich schon meine Ohren aktiv geschlossen zwinker.gif

Ich war ja noch nicht beim Neurologen nur beim NC und der wollte aufgrund der Taubheit ein neues MRT, das wollte ich nicht, weil ich ja unbedingt eine OP vermeiden will. Jetzt wo es sich noch mal so verändert hat, sollte man vielleicht doch noch mal schauen.

Nein, ich hatte bisher keine Infusionen.

Ich denke, es kehrt auch mehr Ruhe ein wenn der Neurologe entwarnung gibt....- darauf hoffe ich mal schwer!

Danke für eure Erfahrungen

wink.gif
violac01
Hi,

wichtig ist das Ergebnis vom Neurologen.

Ein neues MRT bringt dir in sofern nicht so viel, da man auch mit einem noch sichtbarem großen BSV durchaus schmerzfrei werden kann.... dauert eben nur manchmal länge kopfklatsch.gif

Wenn du es ohne OP schaffen willst (was ich persönlich für richtig empfinde) halte dich immer daran: ohne Ausfälle/Lähmungen sollte man keiner OP zustimmen (nach Aussage von meinem NC)

Kribbeln und Taubheit sind, wenn auch mitunter nervig, keine OP Indikation nein.gif
Löwenmäulchen
Zitat (violac01 @ )
Kribbeln und Taubheit sind, wenn auch mitunter nervig, keine OP Indikation

Ein Arzt hat mir gesagt, daß eine OP erst zwingend notwendig wird, wenn ich das Wasser nicht mehr halten kann!
Ein anderer Arzt hat mir gesagt, daß man erst operieren muß, wenn man es nicht mehr schafft auf den Zehnspitzen und auf der Ferse zu stehen.

Egal wie stark die Schmerzen oder das Taubheitsgefühl ist.
Palmenblatt
Huhu..,

ja ich glaube da gehen die Meinungen sehr auseinander...,

ich kann auf Zehen und Fersen stehen, das kommentierte der Orthopäde sofort auch- wie wichtig das sei. Er untersuchte ja schon häufiger und glaubt das nun ein leichter Kräfteverlust im linken Bein vorliegt..., ich weiß das nicht- aber auch das kann ein Neurologe messen, oder?

Das neue Mrt ist erst in einigen Wochen, ich finde das recht gut, weil dann habe ich noch einige Zeit in der sich viel verändern kann zwinker.gif

Danke für die Rückmeldungen und einen schönen Tag,
Palmenblatt
Hexle83
Hallo Palmenblatt,

sorry, ich wollte dir keine Angst machen mit den Sonden des Neurologen biggrin.gif
Wie gesagt, eine sehr wichtige Untersuchung, ich hatte ja auch einen Reflexausfall und das mit dem Fersen/Zehenstand ging auch nicht mehr wirklich gut. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass ich trotz linksseitigem BSV das rechte Bein nachgezogen habe...
Ich fordere bei mir mal den Befund an, weil ich wissen möchte, was er genau gemacht hat.
Sein Fazit bei mir war halt, dass der Nerv tip topp in Schuss ist, und das vermutlich die verkrampfte Muskulatur (vom vielen Liegen) jetzt auf den Nerv drückt. Denn dieses "Bein-nachziehen" wird von Tag zu Tag besser, das war vermutlich eine muskuläre Schwäche und eben kein neurologischer Ausfall biggrin.gif

Was mich so generell erschreckt:
Viele hier (inklusive mir, da mein Hausarzt ja nur die OP-Option empfiehlt) sind ja nur bei einem Bruchteil der eigentlich zuständigen Ärzte.
Eigentlich müsste das doch so ablaufen, wenn man nicht sofort durch den OP gerollt werden muss wegen Red Flag Symptomen (Blase nicht mehr halten können usw.):

MRT und damit dann zum Neurochirurg UND zum Neurologen UND zum Orthopäden. Erst dann hat man doch alle Optionen um zu bewerten, ob und wann eine OP möglicherweise Sinn macht.

Ich wäre jetzt operiert worden, und ich glaube, es hätte davor nicht einmal ein Neurologe draufgeschaut, vielleicht noch direkt vor der OP, aber das war z.B. beim Gespräch mit dem NC nie zur Debatte gestanden.

Ob und Wann eine OP Sinn macht, das ist echt von Arzt zu Arzt unterschiedlich.
Bei mir:
NC: Nach 2 Wochen, wenn die Schmerzen nicht weggehen. Bei Red Flag sofort, ansonsten nach 2, max. 3 Wochen.
Orthopäde: 2 Wochen? Das sind wir nicht mal mit dem Cortison durch und die Physio läuft auch noch nicht so lange......Wegen ein bisschen Kribbeln im Bein nicht gleich operieren. Zuvor noch eine PRT und eine 4 wöchige statiönäre Reha ohne OP....und Sport, Sport, Sport...
Hausarzt: Sofort OP, wegen schnell wieder einsatzfähig *augenroll* vogel.gif Was ja vom NC schon anders klang, wegen dem Einsatzfähig....von wegen, 3 Wochen Stufenlagerung wegen erhöhtem Rezidivrisiko...
Hausarzt 2: Nach 3 Wochen kann man noch gar nichts sagen, und die volle medikamentöse Bandbreite haben Sie auch noch nicht ausgeschöpft...
Neurologe: Der Nerv sieht gut aus, denken Sie in der nächsten Zeit nicht einmal am entferntesten an eine OP!!!! Ständig habe er Patienten mit Narbenschmerzen...

Soviel zu den Erfahrungen bei mir.... wink.gif
Palmenblatt
Oh ja...,

da hast du das Chaos auf den Punkt gebracht....,
das ist einen rennen von A nach B und jeder vertritt eine andere Meinung, besonders schätze ich, dass manche Ärzte auch mal gerne an einem Tag A und am anderen Tag B sagen - biggrin.gif

Mein Hausarzt und ich sind der selben Meinung, bloss keine OP, der Orthopäde wollte zur OP überweisen wegen der massiven Schmerzen, da hatte ich mich direkt geweigert, als die Taubheiten an allen Stellen zunahmen habe ich mich auf den Besuch beim NC eingelassen., habe aber auch dort direkt deutlich gemacht, dass ich von ihm eine Einschätzung möchte und alles mache um eine OP zu verhindern. Damit war er ja nicht ganz so froh..

Naja, meiner sitzt medial und rechtsseitig (paramedial-oder?)

Hast du den Hausarzt in der Phase gewechselt?
Ich bin sehr froh die Klarheit vom Hausarzt im Notfall an meiner Seite zu haben...

Hier kommt wieder die Sonne raus klatsch.gif
Löwenmäulchen
Also ein Hausarzt hat mal gar nicht zu bestimmen, wann eine OP angebracht ist oder nicht vogel.gif
Das zeugt von Selbstüberschätzung!
In meinen Augen ist die Aufgabe eines Hausarztes nur das Management Dich zu geeigneten Fachärzten zu überweisen.
Palmenblatt
Huhu..,

Das mit Hausarzt passt schon..,

Einen sonnigen Tag :-)
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