Hallo,
hier ein Bild. Es tut nach Belastungen weh. Der 1. Arzt rät nicht zu einer OP.
Gruß
Horst
Komplette Version Neuer Bandit mit anstehender Versteifung L5/S1
Seiten: 1, 2
Hallo Horst
Ich bin vor 4 Jahren L4/L5-S1 versteift worden und mir geht es wieder gut. Ich glaube aber nicht, dass dir eine solche subjektive Umfrage hier im Forum bei der Entscheidungsfindung wirklich weiterhilft.
Da macht es mehr Sinn wenn du dich inhaltlich mit deiner Erkrankung der LWS auseinander setzt und lernst zu verstehen was das Problem ist.
Aus meiner Sicht ist das BS- Fach L5-S1 platt.
Kein Wunder das du Beschwerden hast.
Das Ganze erscheint so als wenn sich bei L4/L5 zusätzlich eine Vorwölbung der Bandscheibe anbahnt.
Sicherlich hast du zu den Bilder auch einen schriftlichen Befund.
Warum dein Arzt nicht zu einer OP rät ist mir rätselhaft da sich eine deutliche Höhenminderung im Segment L5/S1 zeigt. Vielleicht setzt dein Arzt auf eine natürliche Versteifung
Vielleicht ist sogar besser wenn man keine schlafenden Hunde weckt.
Grundsätzlich würde ich sagen es besteht Raumforderung im betr. Segment. Hat dir dein Arzt erklärt warum er nicht für eine OP ist?
Eines möchte ich dir noch mit auf den Weg geben. Eine Spondylodese ist kein Spaziergang.
Es ist ein sehr anspruchsvoller Eingriff der mit einer langen Genesungszeit verbunden ist.
Sollte dein BSV ,wie auf dem Bild dargestellt bereits 15 Jahre alt sein ist dieser mit Sicherheit verkalkt und dessen operative Entfernung wird nicht so leicht sein.
Dein Körper wird sich seitdem irgendwie damit arrangiert haben und wenn nun das Gefüge der WBK untereinander neu ausgerichtet wird ist das eine massive Veränderung deiner Statik.
Solltest du einen Arzt finden der sich da rantraut, dann kann ich dir jetzt schon sagen, dass du dir deine Golfschläger für die nächste Zeit nur anschauen kannst. 1-2 Jahre musst du für den Genesungsweg einplanen.
Ich würde dir empfehlen du besorgst dir weitere ärztliche Meinungen um abschätzen zu können, ob so eine OP für dich wirklich die geeignete Therapie darstellt.
alles Gute
paul42
Ich bin vor 4 Jahren L4/L5-S1 versteift worden und mir geht es wieder gut. Ich glaube aber nicht, dass dir eine solche subjektive Umfrage hier im Forum bei der Entscheidungsfindung wirklich weiterhilft.
Da macht es mehr Sinn wenn du dich inhaltlich mit deiner Erkrankung der LWS auseinander setzt und lernst zu verstehen was das Problem ist.
Aus meiner Sicht ist das BS- Fach L5-S1 platt.
Kein Wunder das du Beschwerden hast.
Das Ganze erscheint so als wenn sich bei L4/L5 zusätzlich eine Vorwölbung der Bandscheibe anbahnt.
Sicherlich hast du zu den Bilder auch einen schriftlichen Befund.
Warum dein Arzt nicht zu einer OP rät ist mir rätselhaft da sich eine deutliche Höhenminderung im Segment L5/S1 zeigt. Vielleicht setzt dein Arzt auf eine natürliche Versteifung
Vielleicht ist sogar besser wenn man keine schlafenden Hunde weckt.Grundsätzlich würde ich sagen es besteht Raumforderung im betr. Segment. Hat dir dein Arzt erklärt warum er nicht für eine OP ist?
Eines möchte ich dir noch mit auf den Weg geben. Eine Spondylodese ist kein Spaziergang.
Es ist ein sehr anspruchsvoller Eingriff der mit einer langen Genesungszeit verbunden ist.
Sollte dein BSV ,wie auf dem Bild dargestellt bereits 15 Jahre alt sein ist dieser mit Sicherheit verkalkt und dessen operative Entfernung wird nicht so leicht sein.
Dein Körper wird sich seitdem irgendwie damit arrangiert haben und wenn nun das Gefüge der WBK untereinander neu ausgerichtet wird ist das eine massive Veränderung deiner Statik.
Solltest du einen Arzt finden der sich da rantraut, dann kann ich dir jetzt schon sagen, dass du dir deine Golfschläger für die nächste Zeit nur anschauen kannst. 1-2 Jahre musst du für den Genesungsweg einplanen.
Ich würde dir empfehlen du besorgst dir weitere ärztliche Meinungen um abschätzen zu können, ob so eine OP für dich wirklich die geeignete Therapie darstellt.
alles Gute
paul42
Hallo Horst,ja es ist richtig das du eine Raumforderung im Bandscheibenfach L5/S1 hast.
Nur sagst du z.B., dass du erst eine Beschwerdeysmntomatik bei Belastung hast und wenn du dich einmal selber fragst, reicht dies aus um solch eine große und risikoreiche Operation machen zulassen.
Ja. leider melden sich erst die, die schlechte Erfahrungen durch eine Operation gemacht haben nur sie gibt sie leider viel zu oft, aber destotrotz soll es wirklich deine Entscheidung sein, keiner kann sie dir abnehmen.
Wäge alles ab und vorallendingen hole dir mehere Meinungen ein, ich habe dies für mich als sehr Wichtig erkannt.
Du, ich bin sprich wörtlich durch die Hölle gegangen und weiss wovon ich spreche, ich habe durch zwei fehlgeschlagene Wirbelsäulenoperationen eine querschnittslähmung.
Ich möchte dich nicht verschrecken, leider ist meine Behandlung immer noch nicht abgeschlossen aufgrund der immer noch bestehenden Probleme der fehlgeschlagenen Operationen.
Mir fällt es umsomehr schwer immer wieder eine Einwilligung für eine weitere Operation zu geben, aber ich habe keine Wahl.
Die du aber hast, entscheide du dich erst wenn es gar nicht mehr geht, denn du hast eine Wahl!!!
Liebe Grüße
Erdmännchen
Hallo Horst,
dein Bild spricht für sich . natürlich ist eine Raumforderung da. aber ich glaube kaum das Du mit Deiner Einstellung zur Bewegung bzw. Muskelaufbau
auf Dauer eine durchgehende Bessserung erhältst.
Mein Nachbar hat so eine ähnliche Versteifungs- OP in Sendenhorst hinter sich, die Ärzte waren dagegen, aber er wollte unbedingt.
Er ist ca-. 60 Jahre, IT Fachmann und sitzt auch fast den ganzen Tag, er bewegt sich schon immer so langsam , das man im Gehen ein Knopf an die Hose nähen könnte,
das nicht krankheitsbedingt, sondern das ist einfach sein Stil. Alles ruhig und gelassen angehen. Sport ist für ihn Mord und konsequentes Training ist nur was für " alte- kränkelnde Menschen.
Er hat zwar die Reha mitgemacht (findet er auch gut- Training weil es sen muss) aber danach schläft alles ein.
Endresultat in der kommenden Woche wird er erneut operiert. Er war nur wenige Wochen schmerzfrei, danach hat es eine neue Baustelle an der Wirbelsäule gegeben.
Mittlerweile hat er auch schon eine neue Hüfte.
Was ich eigentlich sagen will, ist, das Du dich auch nach einer OP dazu aufraffen mußt etwas für deinen Körper zu tun.
Einmal Bandi immer Bandi saqt man nicht ohne Grund.
Ich weiß das, das mit dem Training und Übungen zuhause ziemlich schwierig ist.
Wie oft muss ich meinen inneren Schweinhund überwinden um meine Übungen zu machen. Dabei gebraucht man nicht einmal viel Zeit. ca. 15 bis 20 Min täglich reichen bei mir und ich bin fast schmerzfrei.
Lasse ich die Übungen aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen ( habe keine Zeit, muss noch arbeiten, bin zu müde , möchte lieber fernsehen) fallen, bekomme ich ein paar Tage später die Rechnung......
erneute Schmerzen.
Ich hoffe Du triffst für Dich die richtige Entscheidung und alles Gute weiterhin.
PS: Es soll keine Kritik an Deinem Bewegungsmangel sein - es ist einfacher Ratschläge zu schreiben als sie auszuführen.
.
dein Bild spricht für sich . natürlich ist eine Raumforderung da. aber ich glaube kaum das Du mit Deiner Einstellung zur Bewegung bzw. Muskelaufbau
auf Dauer eine durchgehende Bessserung erhältst.
Mein Nachbar hat so eine ähnliche Versteifungs- OP in Sendenhorst hinter sich, die Ärzte waren dagegen, aber er wollte unbedingt.
Er ist ca-. 60 Jahre, IT Fachmann und sitzt auch fast den ganzen Tag, er bewegt sich schon immer so langsam , das man im Gehen ein Knopf an die Hose nähen könnte,
das nicht krankheitsbedingt, sondern das ist einfach sein Stil. Alles ruhig und gelassen angehen. Sport ist für ihn Mord und konsequentes Training ist nur was für " alte- kränkelnde Menschen.
Er hat zwar die Reha mitgemacht (findet er auch gut- Training weil es sen muss) aber danach schläft alles ein.
Endresultat in der kommenden Woche wird er erneut operiert. Er war nur wenige Wochen schmerzfrei, danach hat es eine neue Baustelle an der Wirbelsäule gegeben.
Mittlerweile hat er auch schon eine neue Hüfte.
Was ich eigentlich sagen will, ist, das Du dich auch nach einer OP dazu aufraffen mußt etwas für deinen Körper zu tun.
Einmal Bandi immer Bandi saqt man nicht ohne Grund.
Ich weiß das, das mit dem Training und Übungen zuhause ziemlich schwierig ist.
Wie oft muss ich meinen inneren Schweinhund überwinden um meine Übungen zu machen. Dabei gebraucht man nicht einmal viel Zeit. ca. 15 bis 20 Min täglich reichen bei mir und ich bin fast schmerzfrei.
Lasse ich die Übungen aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen ( habe keine Zeit, muss noch arbeiten, bin zu müde , möchte lieber fernsehen) fallen, bekomme ich ein paar Tage später die Rechnung......
erneute Schmerzen.
Ich hoffe Du triffst für Dich die richtige Entscheidung und alles Gute weiterhin.
PS: Es soll keine Kritik an Deinem Bewegungsmangel sein - es ist einfacher Ratschläge zu schreiben als sie auszuführen.
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Hallo Horst,
nur eines was ich nicht verstehe....wenn Du schlimme Rückenschmerzen hast, wie kann man denn damit Golf spielen? Allein der Gedanke an die Drehung beim Golf läßt mir blitzartige Schmerzen in den Rücken sausen.
Wünsche Dir alles Gute und dass es eine Lösung für Dein Problem gibt.
Mona
nur eines was ich nicht verstehe....wenn Du schlimme Rückenschmerzen hast, wie kann man denn damit Golf spielen? Allein der Gedanke an die Drehung beim Golf läßt mir blitzartige Schmerzen in den Rücken sausen.
Wünsche Dir alles Gute und dass es eine Lösung für Dein Problem gibt.
Mona
Hallo Horst,
bei mir mußte vor 5,5 Jahren eine Versteifung von L4/L5 und L5/S1 vorgenommen werden. Ich dachte auch, endlich wird alles besser werden.
Endergebnis ist, dass ich vor genau einem Jahr wieder unterm Messer lag, mit einem Anschlußvorfall auf L3/L4!!!!!
Also, so eine Versteifungs-OP ist KEIN Spaziergang!!!
Solange Du das mit Muskelaufbau bekämpfen kannst, versuche es.
Schwimmen, radfahren, leichtes Gerätetraining - vielleicht in einer Gruppe - usw.
Und ein Operateur sagte mir einmal (zwar nur als Beispiel, aber immerhin) nach einer Bandscheiben-OP ist Golf bei den Sportarten, die gestrichen sind.
Viele Grüße
Kerstin
bei mir mußte vor 5,5 Jahren eine Versteifung von L4/L5 und L5/S1 vorgenommen werden. Ich dachte auch, endlich wird alles besser werden.
Endergebnis ist, dass ich vor genau einem Jahr wieder unterm Messer lag, mit einem Anschlußvorfall auf L3/L4!!!!!
Also, so eine Versteifungs-OP ist KEIN Spaziergang!!!
Solange Du das mit Muskelaufbau bekämpfen kannst, versuche es.
Schwimmen, radfahren, leichtes Gerätetraining - vielleicht in einer Gruppe - usw.
Und ein Operateur sagte mir einmal (zwar nur als Beispiel, aber immerhin) nach einer Bandscheiben-OP ist Golf bei den Sportarten, die gestrichen sind.
Viele Grüße
Kerstin
Hallo Horst,
es ist schon Vieles vorneweg angesprochen worden - auf jeden Fall solltest Du Dir mehrere ärztliche Meinungen einholen.
ICh war auf Anraten meines Hausarztes nach 7 Jahren Rücken-Leidenszeit endlich bei einem Neurochirurgen - der mir dann erst einmal die konservativen Maßnahmen empfohlen hat....nicht ohne Hinweis auf letzthin eine Fusions-OP als letztem Ausweg.
Somit habe ich alles durchlaufen - Gymnastik, Spritzen, Muskelaufbau, ja sogar eine stationäre Schmerztherapie. Dabei habe ich dann auch eine Verödung der Facettengelenke erhalten - was ich mit traumatischen Erinnerungen immer noch verbinde (nie mehr!). Das ganze nannte sich diagnostische INfiltration - um festzustellen, wo die genaue Stelle des Schmerzes sitzt. Dies war nun der Fall...
Nach vier Wochen schmerzfreier Zeit stellten sich erneut Schmerzen ein - aber noch viel stärker und intensiver als zuvor. Jetzt war es klar dass eine OP stattfinden mußte.
Vorgabe war jetzt ein ALIF-OP, mit Einbau eines mit Knochenmaterial gefüllten Cages nach zuvor entfernter Bandscheibe zwischen L5 und S1 und abschliessender Abringung einer Titanplatte auf verntaler Seite mit Verschraubung...
ICh muß nun nach einem Jahr nach erfolgter OP deutlich sagen dass jetzt endlich mit den über 7 Jahren dauernden Schmerzen ein Ende eingetreten ist...was jetzt noch schmerzt ist ganz anders und an anderer Stelle und ist gut mit Tilidin im Griff zu halten...
Aus heutiger Sicht war der OP ein voller Erfolg und ich bin froh zu den 85 Prozent erfolgreich verlaufenen OP-Kandidaten zu gehören.
Letzthin mußt Du selbst entscheiden - versuche aber erst einmal den langen Weg der konservativen Behandlungen zu gehen -vielleicht hast Du noch die Chance ohne eine OP auszukommen...
Die oft verbreitete Nachricht über operationsfreudige Ärzte kann ich so nicht teilen - jeder der unterschiedlichen Ärzte ( Hausarzt, Orthopäde, Neurochirurg, Wirbelsäulenorthopäde) wollte nicht sofort zu operativen Maßnahmen greifen...bis letzthin nach 7 Jahren regelmäßig auftretenden Schmerzen und Therapien endlich der Schlußstrich zu ziehen möglich war!
Laß Dir Zeit und entscheide dann gut überlegt...
es ist schon Vieles vorneweg angesprochen worden - auf jeden Fall solltest Du Dir mehrere ärztliche Meinungen einholen.
ICh war auf Anraten meines Hausarztes nach 7 Jahren Rücken-Leidenszeit endlich bei einem Neurochirurgen - der mir dann erst einmal die konservativen Maßnahmen empfohlen hat....nicht ohne Hinweis auf letzthin eine Fusions-OP als letztem Ausweg.
Somit habe ich alles durchlaufen - Gymnastik, Spritzen, Muskelaufbau, ja sogar eine stationäre Schmerztherapie. Dabei habe ich dann auch eine Verödung der Facettengelenke erhalten - was ich mit traumatischen Erinnerungen immer noch verbinde (nie mehr!). Das ganze nannte sich diagnostische INfiltration - um festzustellen, wo die genaue Stelle des Schmerzes sitzt. Dies war nun der Fall...
Nach vier Wochen schmerzfreier Zeit stellten sich erneut Schmerzen ein - aber noch viel stärker und intensiver als zuvor. Jetzt war es klar dass eine OP stattfinden mußte.
Vorgabe war jetzt ein ALIF-OP, mit Einbau eines mit Knochenmaterial gefüllten Cages nach zuvor entfernter Bandscheibe zwischen L5 und S1 und abschliessender Abringung einer Titanplatte auf verntaler Seite mit Verschraubung...
ICh muß nun nach einem Jahr nach erfolgter OP deutlich sagen dass jetzt endlich mit den über 7 Jahren dauernden Schmerzen ein Ende eingetreten ist...was jetzt noch schmerzt ist ganz anders und an anderer Stelle und ist gut mit Tilidin im Griff zu halten...
Aus heutiger Sicht war der OP ein voller Erfolg und ich bin froh zu den 85 Prozent erfolgreich verlaufenen OP-Kandidaten zu gehören.
Letzthin mußt Du selbst entscheiden - versuche aber erst einmal den langen Weg der konservativen Behandlungen zu gehen -vielleicht hast Du noch die Chance ohne eine OP auszukommen...
Die oft verbreitete Nachricht über operationsfreudige Ärzte kann ich so nicht teilen - jeder der unterschiedlichen Ärzte ( Hausarzt, Orthopäde, Neurochirurg, Wirbelsäulenorthopäde) wollte nicht sofort zu operativen Maßnahmen greifen...bis letzthin nach 7 Jahren regelmäßig auftretenden Schmerzen und Therapien endlich der Schlußstrich zu ziehen möglich war!
Laß Dir Zeit und entscheide dann gut überlegt...
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