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Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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Antek
Hallo Jörg,

na das freut einen doch, wenn ein Tipp zur Verbesserung führt.
Auch ich habe dort ein TENS-Gerät bekommen; 3 Wochen regelmäßig zweimal täglich angewendet, bin aber dann zur Reha gefahren.
Seit dem habe ich es nicht mehr benutzt.
Mein Eindruck war, dass akute Schmerzattacken(bei mir HWS) damit etwas gedrosselt wurden. Aber einen Langzeiterfolg sehe ich nicht.

Für Dich weiterhin toi, toi, toi! baeh.gif
paul42
Hallo Jörg

Ich freu mich für dich, dass alles bisher so gut läuft und du auch zeitnahe Termine bekommen hast.

Ich hoffe du machst weiterhin deine Kleinen Fortschritte, und bist weiter auf dem Weg der Besserung.

So wie sich alles liest, gibt es meiner Sicht wirklich Grund zur Hoffnung.

Was ich dir noch mit auf den Weg geben möchte.

Frage ganz konkret wie mögliche weitere Schritte aussehen könnten wenn sich deine Muskelschwäche in den nächsten Wochen nicht weiter verbessern sollte.

Ich glaube derzeit nicht, dass du dich mit dem Gedanken einer OP ausseinander setzen musst.

Vielleicht machst du dir noch eine Liste mit Fragen die du dann morgen in der Charite' abarbeitest.

Die Ärzte der WBS Sprechstunde sind meist Stations oder Assistenzärzte die ihren Vorgesetzen zuarbeiten. Diese stehen meist doch den ganzen Tag im OP und vollbringen ihre Wunder, bzw. machen dort einen Top Job.
Manchmal hat man auch ein Greenhorn vor sich, aber OP's werden im Gremiun entschieden, also versteif dich nicht auf dessen Aussage.

Auch wenn es derzeit warscheinlich keine dringende OP- Indikation mehr gibt, solltest du mal fragen wie sowas abläuft.

Und du hast hast ja auch bei Dr. Ramsbacher ( den ich persönlich sehr schätze)die Erfahrung gemacht das NC's nicht gleich die Messer wetzen.

Und für den weiteren konservativen Weg drücke ich dir die Daumen. daumen.gif

mfg
paul42
parvus
Hallole winke.gif

das Tens Gerät kann Dir hoffentlich bei Deiner Schmerzlinderung weiterhelfen.
Sehr viele Forumsmitglieder behandeln sich ebenfalls auch so und haben auch damit gute Erfahrung machen können, mich eingeschlossen. zwinker.gif

Bin somit auch auf Deine Rückmeldung gespannt.

Eine osteopathische Therapie habe ich vor meinen OPs über einige Zeit ebenfalls machen lassen, ich fand sie wirklich optimal.
Allerdings war sie damals noch keine Kassenleistung, was wohl nun aber doch durch einige Kassen dem Patienten gewährt wird.
Daher bitte vorher ruhig mal bei Deiner KK anfragen, ob sie sich an den Kosten beteiligt!

Weiterhin gute Genesung udn vor allem Therapieerfolg winke.gif parvus
Jörg_Berlin
Hallo,

war heute in der Wirbelsäulensprechstunde in der Charité.

Der Neurochirurge empfiehlt eine Operation. Es gäbe zwei Möglichkeiten: 1. Den Bandscheibenvorfall entfernen oder 2. ein Prtoese einsetzten. Es wäre besser, möglichst frühzeitig zu operieren. Je früher ein Bandscheibenvorfall operiert wird, desto besser die Heilungschancen.

Die Empfehlung entspricht nun ganz und gar nicht Euren Empfehlungen. zwinker.gif

Aber nun zur Ehrenrettung: Der Neurochirurg sagte fast wörtlich, dass er immer zu einer OP Raten muss. Er an meiner Stelle würde jedoch warten. Zumindest die zweite und dritte PRT. Das hat mich beruhigt, da ich immer noch hoffe, dass ich wieder mit manueller Therapie und Akupunktur gesund werde.

Für mich natürlich immer die Frage, wie groß die Gefahr eines erneuten Bandscheibenvorfalls ist. Vorausgesetzt natürlich man(n) macht weiter fleißig Rückensport und vermeidet schweres Heben.
Habe Ihr hier Erfahrungen?

Würde man in ein paar Wochen unterem MRT sehen, ob alles verheilt ist?
violac01
Hi,

Zitat
Würde man in ein paar Wochen unterem MRT sehen, ob alles verheilt ist?


ja würde man, wird aber keiner veranlassen, da ein MRT 500€ kostet. Außerdem behandelt man keine Bilder, sondern ur die Symptome.

Es gibt Leute, die haben einen großen BSV und Null Schmerzen... daran hält man sich.
Also wenn deine Schmerzen nachlassen und du dann schmerzfrei wirst, bist du geheilt... musst aber eben rückengerecht leben.

Ist ja ein Ding, dass der NC ehrlich gesagt hat: er muss zur OP raten kinnkratz.gif (lässt tief blicken, Geld verdiehnen für Kliniken in deneen man angestellt ist???)

schön, dass er dann ehrlich gesagt hat: er würde es ncht tun (raten sie eigenen Familienmitgliedern und Freunden auch immer)

Viel Erfolg auf dem konservativen Weg. smilie_troest.gif
parvus
Hallole winke.gif

als ich nach elf Jahren Schmerzerleben (HWS) dann mein erstes MRT hatte und somit zum erstenmal auch sichtbar wurde, dass tatsächlich BS-/WS-Schäden vorlagen (vorher hieß es immer nur, sie sind viel zu jung für einen BSV, da kann nichts sein, das sind lediglich Verspannungen/Überbelastung etc.), leitete man endlich auch konstante Therapien ein und nebenher erfolgten halbjährliche Verlaufskontrollen mittels MRT und neurologische Messungen (Sep/EMG/NLG).

Diese "engmaschigen Kontroll-Untersuchungen" liefen dann über vier Jahre hinweg in dieser Form.
Der Verlauf wurde somit kontinuierlich aufgezeichnet/überwacht.

Gleichfalls wurden auch einmalig der Schädel und alle anderen WS-Abschnitte einer MRT-Untersuchung unterzogen.
In der LWS fand man gleichfalls Schäden und auch die wird heute noch immer mal wieder via MRT überwacht.

Nach diesen vier Jahren (also insgesamt nach 15 Jahren Beschwerdesymptomatik) und nunmher leichten Lähmungserscheinungen im Arm, schickte man mich das erstemal zu einem NC (ich wusste zu dem Zeitpunkt gar nicht, dass diese FÄ hierfür zuständig sind), der dann umgehend ein erneutes MRT veranlasste, obwohl das letzte gerademal 6 Wochen alt war.
Ausserdem wurde, auf meinen Wunsch hin denn ich wollte es nicht glauben, dass nun eine OP notwendig wurde, zusätzlich eine Myelografie angefertigt, die das gesamte Ausmaß der Schädigung besser darstellte.

Ich bin normaler Kassenpatient und veranlasst wurde dies durch meinen Hausarzt!
Die heutigen Kontrolluntersuchungen erfolgen entweder durch HA oder Schmerzdoc.

Meine Erfahrung somit, wenn ein MRT/CT (durch die Metallartefakte ist nun ein CT für die HWS besser angezeigt) notwendig erscheint, dann wird es auch in kurzen Abständen verordnet.

Alles Gute winke.gif parvus

violac01
Hi,

ja wenn es notwenig ist, wird auch ein MRT gemacht.

Aber in der Regel nicht, um nachzuweisen, dass ein BSV ausgetrocknet ist. nein.gif denn das war die Frage:

Zitat
würde man ...... sehen, ob alles verheilt ist?


man orientiert sich immer an den Symptomen.
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