ich war heute beim MRT. Ich bin ein wenig erleichtert aber ebenso irritiert.
Neben dem Punkt, dass ich ein Gespräch zwischen dem Radiologen und einer Assistentin mitbekam, wo er ihr sagte, dass sie die Untersuchungen schon richtig machen muss, damit man auch eine richtige Einschätzung abgeben kann, meinte man dann zu mir, das man die geschilderten Beschwerden nicht mit den Bildern in EInklang bringen kann.
Ich hätte keinen Bandscheibenvorfall, wahrscheinlich nur eine geringe Vorwölbung, aber diese könnte ja die Symptome nicht verursachen. Weitere Erklärungen fanden nicht statt. Der Arzt hat ca. 30 sek. lang seinen Kopf in die Kabine gesteckt, mir dies mitgeteilt und weg war er. Ich konnte ja nicht mal Luft holen und eine Frage stellen. Sowas ärgert mich ungemein!.
Wenigstens habe ich die Bilder shon mal mitbekommen. Der Bericht kommt dann in ca. einer Woche.
Ok, und was ist nun der Grund für diese Beschwerden?

Das ist doch nicht normal! 3 Spritzen habe ich bekommen, dazu Infusionen und Tabletten. Am Freitag hat sich der Physio nicht an den Rücken getraut.
Wenn da also alles scheinbar ok ist, was kann es denn dann sein, was mich so quält?

Wenn es kein Vorfall ist, bin ich ja auch erleichtert, aber der Gesamtauftritt zu dem Gespräch, was ich mitbekommen habe, lassen mich gerade (zu den Symptomen, die ja nun gar nicht passen) ziemlich verzweifeln.
Hat hier also noch jemand eine Anregung oder Idee?

Lg und Dank
Karin
P.s.: als wir uns gerade die Bilder angesehen haben fiel mir folgendes auf:
1. es wurden Aufnahmen der BWS (LWS ist aber auch zu sehen) gemacht, obwohl auf der Überweisung nur LWS stand und
2. die Aufnahmen wurden laut den angegebenen Daten ca. 30 min. VOR meiner Untersuchung gemacht! während diesem Zeitraum habe ich noch im Wartezimmer SMS geschrieben.
Vielleicht war die Zeit in dem Teil nur nicht richtig eingestellt???
Oder sind das doch nicht meine Bilder?

Vor mir war eine Frau drin, die ging wie ne 1, bückte sich total problemlos und hoppste die Treppe runter.
Ihr wurde gesagt (wurde mir von meiner Begleitung berichtet) dass sie einen Vorfall im Bereich S1/L5 hat (genau da habe ich die Probleme!) Den Arzt hat man bis ins Wartezimmer reden gehört. Ihr wurde dann zu einer OP geraten.
Nun kommen mir noch mehr Zweifel auf...Meint ihr die sind berechtigt?
Was sollte ich morgen als erstes tun?
In der Praxis anrufen, wo das MRT heute gemacht wurde und fragen, ob eine Verwechslung vorliegt?
Mit der CD zum Arzt und ihm die erlebte Story von heute erzählen???
Wenn es eine Verwechslung sein sollte, was wäre, wenn diese Frau sich nun leichtgläubig operieren lässt?

Und meint ihr, die würden einfach so eine Verwechslung zugeben?
Mein Doc und mein Physio haben schon einiges darauf verwettet, dass mein Befund entsprechend des Verdachts ausfällt. Aber laut knapper Aussage des Radiologen, scheint ja "alles ok" zu sein....
Oh man bin ich jetzt konfus