Hilfe - Suche - Mitglieder - Kalender
Komplette Version Kein Schlaf nach Versteifungs-op

Bandscheiben-Forum > Spondylodese- (Versteifungs-) Forum > Spondylodese der LWS
Seiten: 1, 2
sabi72
hallo froschi !!!

also du brauchst wirklich keine angst haben du bist noch so frisch nach der op das du noch andere fasen durch machen wirst
aber eines behalte dir immer im kopf es vergeht wieder

ich hatte keine wasser ansammlung aber eine freundin von mir und die meinte es kommt von den lyrica den das ist ja auch eine nebenwirkung von den lyrica
darum nehme ich die gabapentin die sind besser verträglich

ich glaube es hat nichts damit zu tun das du das aufstehen üben musst sondern du brauchst was das die muskeln lockert die verkrampfen
aus schutz wegen der op den schmerzen usw und die werden ja bei der op auch belastet und müssen sich jetzt erholen ich habe da muskelentspannenden sachen genommen
und damit ist es mir viel besser gegangen

du ich und ich glaube ich schreiben auch für viele andere sind gerne für andere da wen sie probleme haben und selbst profitieren wir ja auch immer
wieder durch die erfahrungen der anderen

und ich freue mich wen ich dir etwas helfen konnte aber du kannst dich jeder zeit wieder melden bei mir vor allem wenn du deinen kontroll termin hattest
aber dann bitte per PM

alles gute und gute besserung

lg sabi
Frosch45
Hallo Sabi 72 wink.gif
Schön,von dir zu hören...
...wäre ja ein Ding,wenn ich mit der Einnahme von Lyrica die Wasseransammlungen noch begünstige...werde das auf jeden Fall mit meinem Hausarzt besprechen und auf Gabapentin umsteigen.Und du sagst,die wirken genauso gut ? Hatte nämlich auch schon irgendwo gelesen,das man von Lyrica zunimmt..war mir zunächst mal egal,hauptsache die Nervenschmerzen werden erträglich....aber wenn es eine andere Möglichkeit gibt...gerne.
War heute Morgen zur Lymphdrainage und leichten Massage der Rückenmuskulatur.Die Therapeutin meinte,das es eine ganze Weile dauern wird,bis das überschüssige Wasser(bzw.die Lymphflüssigkeit :man sagt immer man hat Wasser,aber eigentlich ist es Lymphflüssigkeit.Und die ist noch dickflüssiger und somit schwerer wegzukriegen augenbraue.gif )komplett weg ist und sich die ganze Geschichte normalisiert hat.
Ich bin echt erschrocken,welchen Einfluß so eine,zugegeben schwere OP,auf die restlichen Körpervorgänge hat.Deshalb sollte jede OP supergut überlegt und mit mehreren Meinungen abgesichert sein !!!
Hatte meine Neirochirurgin übrigens auf Muskelentspanner angesprochen,sie meinte,ich solle lieber ne Wärmflasche nehmen...naja,mein Hausarzt kommt bald aus dem Urlaub,dann versuche ich es da mal.
Ja,ich schreibe genau wie du gerne für andere und für mich...ich nenn das immer :"ich schreib mich frei"...wenn´s zu sehr drückt,hilft es mir immer,es zumindest mal aufzuschreiben und hier kann man sich noch gegenseitig helfen..find ich ganz toll smilie_bank.gif
Dir und allen anderen einen schönen,schmerzfreien Tag und alles Gute
Frosch45 zwinker.gif
martinafalke
Hallo wink.gif
Ich habe gerade eben erst dieses Forum gefunden. Bitte nicht falsch verstehen, aber es beruhigt mich, dass ich nicht die einzige bin, die auch nach der Op noch Probleme hat.
Ich wurde am 09.05 2012 versteift und habe seither keinen Tag ohne Schmerzen gehabt. Auf dem Rücken liegen ist für mich unmöglich und wenn ich mich drehen will, dann muss ich mich regelrecht an der Matratze rumziehen. Aufstehen ist auch nur mit Hilfe ( Krücken ) möglich. Längeres Stehen oder Laufen ist gar nicht drin. Selbst sitzen kann ich immer nur eine Weile.
Was mich interessieren würde; hatte jemand auch solche Probleme mit der Krankenkasse? Da ich seit Anfang Mai krankgeschrieben bin, bekomme ich jetzt natürlich Krankengeld. Allerdings ruft mich in schöner Regelmässigkeit die Sachbearbeiterin der AOK an und macht Druck. Nach ihrem schlauen Buch, müsste meine Erkrankung schon lange auskuriert sein und sie könnten nicht nachvollziehen, dass ich immer noch nicht arbeiten gehe.
Leider ist mein HA wie es scheint mit meiner Erkrankung überfordert und ist mir keine grosse Hilfe. Erst nach einem Termin beim Ohrenarzt, der dann bei meinem HA angerufen hat, um ihm zu sagen, dass ich unbedingt Schmerzmittel bräuchte, da ich durch die ständigen Schmerzen und die Schlaflosigkeit einen stressbedingten Tinitus bekommen habe.
Jetzt hatte ich vorgestern nochmal einen Termin im Krankenhaus. Dort wurden Röntgenbilder und ein CT gemacht. Nach der Untersuchung meinte der Arzt nur, dass bei mir alles bestens wäre. Die Schrauben sind am rechten Fleck und es gäbe keine Entzündung oder sonstiges. Toll!! Aber ich habe Schmerzen und bekomme meinen Alltag nicht mehr geregelt. Ich bin schon total verzweifelt.

Lg Martina
Frosch45
Hallo Martina zwinker.gif
....ich verstehe das ganz bestimmt nicht falsch,denn auch ich (du hast ja sicher meine Beiträge gelesen) habe hier im Forum meine Geschichte erzählt,um jemanden zu finden,der auch diese Krämpfe hat.Und ich weis,das es einem schon ein wenig hilft,wenn da noch jemand ist,der ähnliche Probleme hat.Deshalb schreib ruhig...jederzeit :-)
Das die Krankenkasse so drängelt,kenne ich so nicht.Bin bei der BKK der Siemag und die haben ein gutes Verständnis .Es mag an der AOK liegen,da hab ich schon so manches negative gehört...
Allerdings muß ich sagen in dem Abschlußbericht meines operierenten Arztes stand sinngemäß
drin : "...die Patientin kann nach ca. 4 Wochen( du liest richtig !!!)wieder in ihre Arbeit eingegliedert werden..."Also vom Arbeiten gehen bin ich derzeit soweit weg wie der Mond von der Erde!!!
Zu deinem Hausarztproblem : Man muß natürlich sagen,das Hausärzte halt nicht die Erfahrung mit OP-Nachbehandlungen haben und auch nicht haben können.Vielleicht wäre da ein Neurochirurg besser.Mein Hausarzt z.B. verschreibt mir zwar alle Medikamente,die ich brauche und ich achte auch darauf,das er alle Krankenberichte von anderen Ärzten bekommt,aber zur OP-Nachbehandlung gehe ich regelmäßig (schon allein wegen dem Auszahlungsschein der Krankenkasse) zu einer ortsansässigen Neurochirurgin,die auch selbst Wirbelsäulen operiert.Vielleicht versuchst du es einfach mal...
Ich habe übrigens morgen auch einen CT-Kontrolltermin...aus denselben Gründen wie du...möchte einfach wissen,was da im Rücken los ist.Ok,bei mir ist die OP erst 5 Wochen her und jeden,den ich frage,sagt,das sei zwar heftig,aber immer noch normal.Aber ich muß es zu meiner Beruhigung wissen,denn z.B.heute ist so ein Tag,wo ich aufgrund der starken Schmerzen völlig verunsichert bin.
An dich noch die Frage : Hattest du nach der OP auch so Wasser in den Beinen?
Ich hoffe,das ich dir ein wenig helfen konnte...und wie gesagt,schreib ruhig,wenn dir danach ist rolleyes.gif
Ich wünsche dir alles Gute,
lg Frosch 45
martinafalke
Hallo Frosch,

Also direkt nach der Op hatte ich keine Probleme mit Wassereinlagerungen. Dafür jetzt umso mehr. Meine Füsse sind manche Tage so dick, dass ich in keine Schuhe reinkomme. Wassertabletten helfen mir überhaupt nicht. Habe mir schon überlegt, ob das nicht von den Medikamenten kommt.
Du rätst mir zu einem Neurochirurgen zu gehen, geht das jetzt nach der langen Zeit noch? Schliesslich ist die Op schon 4 Monate her. Versuchen werde ich es auf alle Fälle, weil die Schmerzen ja von irgendwo herkommen müssen. Ich fühle mich so alleingelassen und ratlos. Ich würde gerne wieder arbeiten gehen, aber ich schaffe das nicht.
Das in Deinem Bericht steht, Du könntest nach 4 Wochen wieder arbeiten überrascht mich wirklich, weil selbst mein HA, der nicht soviel Ahnung davon hat, mir sagte, dass 12 Wochen der ganz normale Verlauf wäre.
Gerade heute habe ich mich wieder mit der Krankenkasse rumärgern müssen, weil sie mir trotz Krankschreibung kein Geld überweisen wollen.
Sie wollen erst mal den Bericht vom KH. Da fühlt man sich wie ein Simulant, der nicht arbeiten will.


Ich wünsche Dir und allen anderen gute Besserung

Lg Martina
Frosch45
Hallo Martina wink.gif
Hoffe,dir gehts heute einigermaßen.
Das die Wassereinlagerungen ausschließlich von Medikamenten kommen,glaube ich nicht.Es liegt wohl auch noch mit daran,das das Operationsgebiet so nah bei den Lymphbahnen liegt und diese sich geärgert fühlen,hoffe,das normalisiert sich mir der Zeit..Aber Medikamente spielen durchaus eine Rolle,nehme z.B.Lyrica gegen Nervenschmerzen.Und Lyrica begünstigt Wassereinlagerungen.Zu Lyrica lies auch die Antworten der Anderen,sie raten mir dringend zum Wechsel auf Gabapentin.Ich werde das nächste Woche in Angriff nehmen.
Ich finde,du kannst auf jeden fall jetzt noch zu einem Neurochirurgen gehen : du hast doch ein klares Krankheitsbild,OP vor 4 Monaten,Kontrollbilder von dieser Woche(alles ok) und trotzdem hast du starke Schmerzen.Die müssen woher kommen und das muß abgeklärt werden!Wirf deine Bedenken einfach über Bord und such dir jemanden in deiner Nähe.
Das mit deiner Krankenkasse ist echt heftig!!Ich kenne eine ähnlichen Fall,wo genau diese KK nach 3 Monaten nicht mehr zahlen wollte,obwohl Atteste von 3 Ärzten und die weiterführende Krankmeldung vorlag.Der Vertrauensarzt der KK wurde eingeschaltet : trotz der Belege :gesund geschrieben!Selbst eine 2.OP 3 Monate später hat nichts geändert.Das mag ein Einzelfall sein(man kann das nur hoffen) und ich will dir keine Angst machen.Das einzige,was ich dir raten kann,ist :wende dich an die Serviceabteilung deiner KK und erzähl den Mitarbeitern deine Schwierigkeiten.Die wissen oft gar nicht,was in den täglichen Bearbeitungsabläufen so passiert.Vielleicht können sie dir helfen.
Dir und allen anderen einen schönen,schmerzfreinen Tag zwinker.gif
Frosch45
Seiten: 1, 2
Dies ist eine "Lo-Fi"-Version unseres Inhalts. Zur kompletten Version mit mehr Informationen, Formatierungen und Bildern bitte hier klicken .
Invision Power Board © 2001-2025 Invision Power Services, Inc.
Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter