Halli Hallo an alle,
ich weiß ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen. Leider war es ein auf und ab in den letzten Monaten, mir war des Öfteren zum heulen zumute.
Ich wurde nach 4 Wochen aus der Reha entlassen, mit dem Fazit noch 3 Monate krank und dann kann ich wieder 3-6 Stunden in meinem alten Beruf arbeiten. Ich natürlich hoffnungsvoll meine alte Chefin angerufen und ihr all das berichtet und Sie meinte nur das Sie mich unter den Bedingungen nicht einstellen kann. Sie gibt mir
3-6 Monate und dann kann ich den Beruf komplett an den Nagel hängen.
Ich muss dazu bemerken ich war schon vor den OP´s Berufsunfähig geschrieben wurden, aber dank der Reha Ärztin hatte ich nun wieder einen Kampf vor mir gehabt, zum Glück habe ich den gut überstanden.
Ich war knapp 10 Tage Zuhause und glücklich all das hinter mir zu haben, da hatte mich das Pech auch schon wieder ein. Ich hatte mit meinem Vater einen Autounfall

, ihm ist zum Glück nichts passiert, ich musste allerdings in die Notaufnahme, nach langer Prozedur kam raus ich habe ein Schleudertrauma und durch den Aufprall sind 3 Schrauben gebrochen. Ich dachte nur WARUM ich schon wieder und hatte mich schon seelisch und moralisch auf erneute OP´s eingestellt.
Zum Glück wurde ich aber noch am selben Tag entlassen, denn man hatte mir die Wahl gegeben, stationär aufgenommen zu werden oder nach Hause zu gehen und wenn Komplikationen sind mich neu vorzustellen. Das musste ich dann leider eine Woche später, ich war mal wieder bei einem "sehr netten" Arzt gelandet der meinte so schlimm kann es nicht sein, nehmen sie einfach noch 3xtgl eine Ibu 800. Es sollte aber noch schlimmer kommen, am Abend bin ich vor lauter Schmerzen zusammen gebrochen und musste wieder in die Notaufnahme, trotz bitten und betteln nicht in dieses Krankenhaus gefahren zu werden, wurde ich dennoch dort hin gebracht

Nach unzähligen Untersuchungen und wieder Spießrutenlauf kam am Ende raus das die 3 Schrauben immer noch gebrochen sind und ich mir in der Halswirbelsäule 3 Bandscheibenvorwölbungen zugezogen habe. Ich wurde auf neue Medikamente umgestellt in der Hoffnung das sie was bringen. Im Krankenhaus selber wurde ich so ruhig gestellt das meine Mutter gebrauch von meiner Patientenverfügung machen musste, ich habe erst nach 4 Tagen einigermaßen klar denken können
Die wussten schon warum die das machen, denn danach war ich kein angenehmer Patient mehr.
Fazit war ich bin entlassen wurden mit starken Schmerzen und der Empfehlung für Physiotherapie.
Das habe ich monatelang gemacht, gleichzeitig mit dem IRENA Programm. Mir ging es irgendwann wieder einigermaßen gut und ich habe wenigstens auch den gerichtlichen Prozess gegen die nette Unfallverursacherin gewonnen, "leider wurde nur" ein Schleudertrauma anerkannt, alles andere hätte ja schon vorher vorhanden sein können.
Ich habe mich damit arrangiert, und konnte durch die Behandlungen auch gute Ziele erreichen, mein Glück.
Im Winter dann aber hatte ich das Problem das ich trotz Muskelaufbau nach wie vor Probleme mit meinem rechten Bein hatte/habe und somit bin ich immer wieder gestürzt, sehr schön, denn da fingen die Probleme erst wieder an.
Ich bin zu meiner Schmerzi, die leider eine Vertretung da hatte die sehr von sich selbst überzeug war. Ich bin ohne Vorurteile an die ganze Sache ran und mit Vorurteilen wieder raus. Er gab mir ein Medikament wovon ich Atemdepression (Teilweise auch Atemstillstand) erlitten hatte und als ich dann den Beipackzettel lass war mir alles klar, es stand drin "Nicht für Asthmatiker geeignet" und ich bin aber Asthmatikerin.
Ich den "netten" Arzt darauf angesprochen und der meinte nur "Ach das kann schon mal passieren, und ich soll mich doch nicht so darüber aufregen. Mir ist so was in meiner Karriere noch nie passiert" und er gab mir meine alte Medikation wieder, nur deutlich erhöht.
Inzwischen bin ich von meiner Schmerzi an einen NC Überwiesen wurden, von dem ich nur gutes gelesen habe. Also ich wieder ohne Vorurteile an die ganze Sache ran, so soll man es ja machen. Der erste Besuch bei ihm war sehr ernüchternd, 3 Stunden trotz Termin gewartet, 15 Minuten drin gewesen (Wovon wohlbemerkt der Arzt höchstens 5 Minuten mit im Raum war), von den 5 Minuten die er mit drin war durfte ich mir die ganze Zeit nur anhören er hätte mich nicht operiert denn meine Wirbelsäule war doch komplett in Ordnung
Der erste Arzt der mir das sagt, komisch nur das 3 Ärzte, unabhängig voneinander, gesagt haben das dringend operiert werden muss und dazu sich anscheinend noch der Radiologe komplett in seinem Befund geirrt haben muss. War alles ein bisschen komisch, das Glück in Sachen Ärzte ist nicht auf meiner Seite.
Fazit war der Arzt sagte: "Sie sind an den Beschwerden doch selber Schuld und ich kann mit den Bildern von Ihnen nichts anfangen die sind viel zu alt." Ich hätte ihn

können.
Jetzt war ich erneut zum Röntgen und zum MRT. Mal sehen ob der Radiologe sich wieder geirrt hat, denn was ja selten vorkommt hat er mit mir ein Gespräch geführt und meinte ich habe mindestens Grad II nach Meyerding und eine verstärkte Skoliose und zum MRT meinte er nur das was er auf den ersten Blick sieht gefällt ihm nicht so wirklich
Er meinte entweder habe ich Glück und es ist "nur" eine Sekretansammlung durch eine allergische Reaktion oder ich habe Pech und das Narbengewebe hat sich mit meinen Nerven verwachsen. Mal schauen was der NC am Montag sagt.
So noch kurz zum Schluss, ich plage mich Momentan mit einer Beinschwäche re rum, sowie ausstrahlende Schmerzen in beiden Beinen, einer ISG Lockerung und das schlimmste für mich ist ich habe kaum noch Kontrolle über mein Harnverhalten.
So jetzt aber genug geschrieben
PS: Vielleicht kennt sich ja jemand mit der renommierten Wicker Klinik in Bad Homburg aus und kann mir da etwas drüber berichten.
Möchte mir jetzt definitiv noch mehr Meinungen einholen.
Ich danke Euch