stimmt chef. aaaaber *mal mit dem finger locker drohend rumwedel* darf man denn so frustiert unseren lieben reitenden neulingen entgegentreten?
<- nimmt den chef am händchen und geht draussen krüppelschwerten
und jetzt reden wir wieder über pferdchen. :-) seufz. will auch wieder reiten könnenn...
lilly
He Lilly,
Wangerooge, endloser Strand und zwei Araber unterm Hintern........ wie wärs?
<<-- die in Pfützen versteckten Sandlöcher ignorierend, die wie ein Katapult wirken können *g*
Gabi
Tollpatsch
18 Jan 2003, 02:35
ich für mich habe mir das reiten abgeschminkt
hatte auch einen eigene Zossen..muss aber zugeben das ich nie ein Sonntagsreiter war sondern immer am Limit ;-(
Meine Schwester züchtet immer noch Pferde..trotzdem
steige ich nicht mehr auf. (aufs Pferd) *g*
vielleicht mache ich auch alle zu extrem..wenn ich so zurückblicke..wirds wohl so sein..Profifussballer..Sqash gegen weltranglisten gespielt, sogar mal gewonnen..lach
und nun wieder Exzessbäcker*sfg*
Wohl dem der es schafft trotz Rückenleiden den Rücken der Pferde erleben kann ;-)
:-) gabi, ich wollte ins bett und was tue ich? reitställe in nrw absurfen und mir wieder verliebe-fotos von friesen (einzige für mich jemals nochmal wieder in frage kommende rasse) anschauen.
puh. gleich muss ich uns in den stammtisch verschieben.
andererseits ist honeypie vielleicht fröh, nicht nur bandscheiben- sondern auch pferdebekloppte zu finden.
<- geht jetzt ihre reitabzeichenurlunde suchen
<- und dann darüber nachdenken: als man ein kind war, durfte man nicht so, wie man wollte. jetzt darf man und tut´s nicht. das leben ist irre...
galoppiert davon:
lilly
Hai Lilly,
ich kann Dir nur raten, versuchs wieder mit dem reiten. Es ist einfach Lebensfreude pur. Besonders dann, wenn man merkt das das Pferd einen akzeptiert und sich freut wenn man in den Stall kommt. Man muß allerdings das Tier als einen Freund und Kumpel sehen und nicht als Sportmaschine.
Ich werde es einfach wieder mit dem reiten versuchen und weiter auf die Suche nach meinem Traumpferd gehen
Vielen Dank für euer reges Interesse, ihr habt mir echt wieder Mut gemacht und wer sich mit mir einfach nur über Pferde austauschen möchte, der kann mir auch gerne einfach so eine Mail schicken
LG Tonja
PS. Lilly, wenn Du von Friesen sprichst, hast Du Dir schon mal Irish-Tinker angeschaut??? Das sind meine absolute Lieblinge
wenn es tinker auch in schwarz gibt, gilt das. :-)
ansonsten erzähle doch mal ein bisschen mehr von den behandlungen rund um deinen rücken.
gepannt: lilly
Dann erzähl ich mal ein bißchen was über meinen Rücken.
Ich war, nachdem bekannt wurde das ich Wirbelgleiten habe in Frankfurt in der Orthopädie von der Uniklinik (meine Mutter arbeitet dort in der Uni als leitende Stationsschwester und mein Bruder studiert dort Medizin, deswegen war ich in Frankfurt). Der dortige Arzt war ein bißchen darüber erstaunt, das ich mit dem Wirbelgleiten bis jetzt noch keine richtigen Probleme hatte. Er hat mich dann auch gleich zum Oberarzt mitgenommen, der sich auch meine Röntgenbilder angeschaut hatte und der OA hat mir gleich empfohlen, mich bald operieren zu lassen (und ich soll mir ein Pferd suchen, mit weichen Gängen :-))). Hinterher hab ich erfahren, das der OA eigentlich mit seiner Empfehlung zur OP sehr vorsichtig sei und nichts überstürzt. Er begründete die baldige OP damit, das ich noch jung sei (23) und ich in meiner jetzigen Verfassung eine OP gut überstehen würde und sich die Reha danach auch nicht so sehr hinziehen würde. Aber zur Zeit mach ich noch die EAP - am Montag hab ich die Abschlussuntersuchung und dann mal schauen. (Ich hab sage und schreibe 6 Wochen auf das OK von der Krankenkasse für diese Therpaie warten müssen. Ich hab echt gedacht, es darf nicht wahr sein....)
Ich soll dann noch eine MRT machen lassen und mich noch mal in der Klinik vorstellen. Aber wie das genau weiter gehen soll, weiß ich noch nicht so recht.
Wenn ich nun die OP machen lassen würde, würde es mir danach wirklich besser gehen und werde ich dann komplett schmerzfrei sein? Die Wirbel werden doch versteift, oder? Ich hab allerdings schon gehört, das wenn man einmal mit dem Versteifen anfängt, es immer weiter gehen kann......
Grüße Tonja
PS. Tinker gibt es in schwarz, in schwarz/weiß, in braun und in braun/weiß und mit gaaaanz viel Behang
Sabrina
20 Jan 2003, 12:43
Ein hallo an Tonja uns alle anderen pferdeliebhabenden postpubertären Bandis,
meine Meinung zum Reiten mit BSV ist folgende:
Ich selbst habe ein Pferd (das sich im Moment auf einer Koppel vergnügt und sein Leben genießt).
Ich denke mal, dass jeder, der schon mal geritten ist und aus dem akuten Stadium eines BSV heraus ist, reiten kann und sollte.
Die Anpassung an die Schwingungen der Gangart eines Pferdes aktiviert genau die Muskeln, die wir BS-Geplagte
brauchen um unseren Rücken stabil zu halten.
(der Tip mit weichen Gängen war gut, das heißt auch nach Möglichkeit nicht zu viel Schwung)
Die Übungen, die ich in der KG gemacht habe, um die Beckenmuskulatur zu trainieren entspricht meiner Meinung nach exakt der Bewegung auf einem Pferd.
(ich meine auf dem Boden liegend, Beine angewinkelt und dann Grundspannung durch anziehen der Bauchmuskeln und wieder loslassen)
Natürlich sollte man nach eine Zwangspause ganz langsam wieder anfangen.
(Muß mich Lilly anschließen)
Schritt durchs Gelände und schön mitschwingen.
Aussitzen erst ganz langsam steigern. Springen ist gestrichen.
Dressurreiten kann langfristig PFERD UND REITER gymnastizieren.
Das ist mein Plan, sobald ich aus der schlimmen Phase raus bin!
Habe eine Freundin, die darauf schwört, dass Reiten ihre Wirbelsäule aufrecht erhält, sie hatte mehrere BSV und ist so schnell wie möglich wieder aufs Pferd weil sie sagt, dass ihr Reiten gegen die Schmerzen hilft!
Außerdem sagt sie, dass ihre starke Rückenmuskulatur verhindert hat, dass ihre Vorfälle ein schlimmeres Ausmaß hatten.
So eine Warnung möchte ich noch abgeben.
Ich denke mal, das bei ungeübten Menschen, die noch nie im Leben auf einem Pferd gesessen habe, Reiten sicherlich mehr schaden anrichten kann als helfen.
Einfach weil das oft in der Kindheit erlernte Gefühl für die Bewegung eines Pferdes fehlt und vom Traben jeder Art ist sehr abzuraten(ich denke jeder hat schon mal gesehen wie ungeübte Reiter auf einem Pferderücken rumdotzen, was weder gut für den Rücken des Pferdes noch für den des Reiter sein kann)
Aber auch hier gilt wie bei Allem, langsam ausprobieren Tonja, wenn es dir besser geht und rihig Meinungen bei Ärzten deines Vertrauens einholen(meine Orthopädin sagt genau das was ich sage), und vielleicht nicht gerade die wildesten Zossen aussuchen. Runterfallen sollte TABU sein!
Ein ruhiger Geländeritt ist meiner Meinung nach sehr gut für Körper und Geist!!!!
In diesem Sinne, lange Rede kurzer Sinn,
Sabrina
Sabrina
20 Jan 2003, 12:49
Ach und Tonja,
erst mal GAAAAANZ langsam mit OP.
Habe ich das richtig verstanden, dass du vorher noch nie Rückenprobleme hattest?
Ich finde man sollte erst alles andere ausprobieren und glaube mit Muskelaufbau ist einiges zu machen.
Natürlich kenne ich deine Geschichte nicht gut genug um etwas zu raten.
Aber generell würde ich einer OP als Lösung von Schmerzen
sehr skeptisch gegenüber stehen.
Muskelaufbau und vermeiden von schadender Bewegung(z.B. misten solltest du ganz sein lassen)
Bis bald Sabrina
Juhu, Juhu ich hatte heute meine Abschlussuntersuchung im Rehazentrum und der Doc meinte, das ich ohne Probleme wieder mit dem reiten anfangen kann,aaabber ich werde ein Problem mit dem Sattel kriegen, das olle Ding wiegt 14kg. Außerdem versucht er das ich eine Verlängerung der Reha bekomme, er meint das ich noch nicht genügend Muskeln aufgebaut habe. Ist mir recht, die Therapie hat mir ja Spaß gemacht.
Wie ist das eigentlich bei euch? Macht ihr immer schön brav die Übungen die ihr gezeigt bekommt, wenn ihr daheim seit? Oder habt ihr auch das Problem mit der Diziplin???
Bis denne Tonja
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