Hallo Gurke,

ja so geht es mir halt auch.,...die Vorstellung macht mir große Angst....

Vielen Dank für Deine Erfahrungen..sie helfe mir schon sehr.

Muss man denn danach eine Halskrause tragen? Und kann man sich soweit wieder bewegen? ...sprich schlafen? Auto fahren usw..ich denke man ist sicher eingeschränkt oder?

LG Monnlight

Hallo Moonlight,

also ich musste länger Halskrause tragen, was aber denke ich nur mit meinem Fall zusammen hing.

Schlafen mit Halskrause ist halt Gewohnheitssache, die ersten Nächte waren schon komisch, irgendwann habe ich es gar nicht mehr gemerkt.

In der Zeit kannst Du Auto fahren natürlich knicken, was für mich übel war, da ich auf dem Land lebe und mit öffentlichen nicht wirklich was geht.

Eingeschränkt ist man schon etwas, was aber mehr damit zusammen hängt, das man eben nichts tun soll. Man muss schon mal fest stellen das HWS'ler den LWS'lern im Vorteil sind, weil wir sind trotz allem ja voll beweglich.

Liebe Grüße

Gurke

Hallole Moonlight,

wie es Gurke auch schon beschrieben hat, man kann sich das eigentlich gar nicht vorstellen, dass vorne am Hals aufgeschnitten wird, jedoch auch ich darf sagen, es war alles wirklich halb so schlimm

Eine Halskrause trug ich für 4 Wochen komplett Tag und Nacht, danach nur noch nachts, um unkontrollierte Bewegungen während des Schlafens abzuwenden. Über Tag konnte ich diese langsam abtrainieren, d.h stundenweise mich daran gewöhnen ohne Halskrause zu sitzen und später auch mich dann ohne zu bewegen.

Als man mir am nächsten Tag die Drainage zog, erhielt ich ein Duschpflaster und konnte sogar schon duschen gehen. Dabei habe ich vor dem Wasseraufdrehen vergessen die Halskrause abzulegen ... juchhuuuu ... die Stationsschwester freute sich, dass sie mit dem Fön diese dann trocknen durfte, ich musste ja starr im Bett liegenbleiben und durfte mich nicht bewegen

Sprechen konnte ich umgehend und ein inneres Anschwellen habe ich so nicht bemerkt, also Schlucken etc. klappte gut.
Allerdings trat nach der zweiten OP eine anhaltende Dysphonie auf (eine Stimmstörung bis hin zur Heiserkeit), die ich 2 Jahre lang mittels Logopädie einmal wöchentlich behandeln lassen musste. Aber auch das hat sich mittlerweile nahezu ganz gelegt.

Im KH wurde ich bereits am nächsten Tag schon über KG mobilisiert und in der AHB begann man mit leichten Entspannungs- und Kräftigungsübungen. Ich habe das alles in guter Erinnerung behalten und hätte auch vor einer erneuten OP-Indikation zwar Respekt, jedoch keine arge Angst mehr, da ich Vertrauen hätte.

Auto fahren durfte/sollte ich ca. 6-8 Wochen nicht, jedoch ich wurde eh von meinem GöGa gut betreut, sodass ich länger nicht selbstständig fuhr.

Ich bin nicht mehr berufstätig, erhalte eine EMR auf Dauer und habe einen GdB 70, da mein Gesundheitszustand insgesamt Mängel aufweist und gutachter-/ärztlicherseits davon abgeraten wurde, weiterhin berufstätig zu bleiben.
Aber das zusammen ist ein anderes Kapitel und hat mir leider viele schlaflose Nächte beschert.

Keine Panik, falls es soweit kommen sollte, es ist alles zu schaffen! Alles Gute sagt parvus

Hallo Ihr Beiden,

ich habe Morgen mein Gespräch beim Orthopäden, dann bin ich vielleicht etwas schlauer.

Mh auf das Auto fahren...kann ich verzichten, wobei ich sehr gerne fahre..aber...wie sieht es denn mit dem Haare waschen aus? Ohne dem geht gar nix

Ein Pflaster zum Duschen ist ja schon einmal Klasse....das beruhigt mich...

Ja man kann sich das echt nicht vorstellen, dass die Ärzte durch einen so kleinen Schnitt alles machen können...

Meine Stimme ist eh durch mein Astmaspray des öffteren heiser..von daher ist das okay..nur wie gesagt..ich habe große Angst vor dem anschwillen im Hals,

aber wenn Ihr sagt, das sei nicht der Fall....dann beruhigt mich das etwas.

Lasst es Euch gut gehen...LG Moonlight

Hallo Moonlight,

für morgen drück ich dir beide Daumen!

Grüssle, Esther

Hallo Moonlight

also mit dem Haare waschen, das ist so eine Sache, vor meiner Spondy habe ich meinen Kopf einfach ins Waschbecken gehalten, jetzt geht das nicht mehr

Haare waschen nur noch unter der Dusche, ist jetzt aber auch nicht so ein Drama.

Das Telefon kann ich auch nicht mehr zwischen Ohr und Schulter klemmen, was ein Segen gibt es ja Freisprechen, so kann man auch weiterhin vieles gleichzeitig tun

Wünsche Dir natürlich auch für Morgen viel Glück und bin gespannt was Dein Arzt sprechen wird.

Viele Grüße

Gurke

Hallo Ihr Beiden,

ja ich bin auch gespannt, was der Doc mir erzählt...

Man glaubt es ja kaum..aber gestern bekam ich eine Mail...habe am 15.06 ein Vorstellungsgespräch....

Ein Jahr warte ich nun..und wo ich mich jetzt um meine Gesundheit kümmern möchte, komm endlich ein Job daher..

Nun..jetzt pö a pö...erstmal das Gespräch heute..und dann weiß ich mehr...

Danke für Euer Daumen drücken.... Bis später

Hallo zusammen,

ich kann nicht sagen, dass ich jetzt schlauer geworden bin...

Der Arzt meine, er würde mir empfehlen die die HWS eine Spritzenkur zu machen. Diese würde im Krankenhaus durchgeführt unter dem MRT. Sie machen das nicht, weil man sich nicht so an die

HWS traut.

Außerdem würde er mir zu einer Knie Op raten, die ich als erstes machen lassen soll, denn das operiert Frau Doktor...(die Praxisinhaberin)

Die Knie Op verläuft ambulant...in gemieteten Praxisräumen. Nach der Op kann ich mindestens 6 Wochen mein Knie nicht belasten, sprich ich muss mit Gehhilfen gehen.

Ich fragte den Doc, wie ich denn das machen soll, ich kann mich doch gar nicht mit den Armen stützen... da meinte er..ich sollte jetzt mal in mich gehen und mir überlegen,

was für mich zuerst gemacht werden soll.

Nun, mir kam es so vor, als wenn man die Knie Op gerne machen würde, da die Praxis dran verdient...die Spritzen der HWS macht eine Klinik und da verdienen sie nicht dran.

Bin sehr enttäuscht von dem Gespräch und überlege..einen anderen Orthopäden aufzusuchen.



Ich meinte zu dem Arzt...ich habe nächste Woche ein Vorstellungsgespräch. Wenn das klappen sollte, meinen sie, dass ich wenn ich die Spritzen in die HWS bekomme arbeiten kann....da sagt er..mh..den Tag selber wohl nicht....



Wie soll ich denn mit den Aussagen einen neuen Job annehmen? Das geht doch gar nicht...wie gesagt..vielleicht sollte ich mir einen anderen Arzt suchen...

Hallole

wie ich es am Anfang des Beitrags schon schrieb, suche einen Neurochirurgen auf, das sind die Fachärzte für unsere Probleme!

Ausserdem, falls die Knie gemacht werden müssen, dann wirklich gut überlegen/abwägen ob das wirklich nicht vorher erfolgen sollte, falls auch die HWS noch operiert werden müsste. Hinterher wirst Du nämlich auch wegen der HWS dann länger nicht mit Krücken laufen können.

Jedoch für die gesamte Wirbelsäule wäre eine Korrektur/Heilung auch der Knie für die Zukunft sicher sinnvoll.

Du siehst, es gibt viel zu tun und zu überlegen, besprich Dich dazu mit den Fachärzten!

Die Spritzen könnten eine PRT sein

Alles Gute parvus

Hallo Moonlight ,

na das kann ich mir vorstellen, dass das ganze nicht besonders befriedigend war für Dich, ist ja alles nicht wirklich eine Aussage.

Zumal Du ja für Deine berufliche Zukunft planen musst und Dir sicher auch sehr wichtig ist.

Ich würde auf jedenfall auch noch zu einem anderen Arzt gehen. Es gibt auch Orthopäden die auf die Wirbelsäule speziallisiert sind, mein Haus und Hof Chirurg ist auch ein solcher. Da würde ich bei Deiner nächsten Wahl drauf achten, NC oder so einer.

Logisch das Dein Knie auch berücksichtigt werden muss, aber ich denke, dass Du im Moment eher erst einmal eine richtige Antwort zu Deinem HWS Problem bekommen möchtest...sagt mir zumindest mein Gefühl.

Ich denke auch mal das er diese PRT Spritzen meinte, könnte vielleicht helfen, das ist immer unterschiedlich.

Dann mache Dich jetzt mal auf die Suche nach einem Spezialisten und ich hoffe das Du dann weiter berichtest.

Viele Grüße

Gurke