Moin moin Petra,
Zitat
rumgeschoben wie es die Praxen gerade so wollen.
nö das stimmt so nicht.
Es liegt nicht an den Praxen, eher an dem Gesundheitssystem das so einen Sche..s hervorbringt,
erst in zweiter Linie an den Praxen die die Auseinandersetzung mit ihren Abrechnungstellen scheuen.
Ob aus Faulheit oder Bequemlichkeit um dem Papierkram zu entgehen lassen wir mal dahingestellt.
Das aber wiederum ist eher ein Thema das besser im Stammtisch aufgehoben ist.
Grüssle Harro
Guten Morgen,
ich mache das so:
Beim HA Rezepte für LWS (18 x) dann zum Orthopäden Rezept für LWS (18 x). Dann gehe ich wieder zum HA und hole Rezept für HWS (18 x) und dann wieder zum Orthopäden HWS (18 x).
Dies wurde mir sogar von der Sprechstundenhilfe vom Orthopäden nahegelegt.
Ob ich noch Schwierigkeiten bekomme, kann ich jetzt noch nicht sagen. Ich bin erst beim 2. Rezept vom Orthopäden (LWS). Einmal kann ich noch und dann gehe ich wieder zum HA wegen HWS.
Liebe Grüße
Mine
Moin Mine,
die Vorgehensweise ist korrekt

solange die beiden Doc das medizinisch verantworten können
und was noch viel wichtiger ist solange es ihr Budget aushält.
Hier mal als Beispiel aus dem Jahre 2008 was der Doc für seine Patienten pro Quartal übrig hat:

D.h. also ein KG Rezept für einen Patienten ca. 80,-Euro, bleiben als 2 Patienten die kein Rezept bekommen (Ortho)
Grüssle Harro
Hallo,
das ist die Aufstellung pro !! Patient....aber nicht alle Patienten, die ihre Karte im Quartal einlesen lassen, erhalten Heilmittelverordnungen..
Und man sieht an der Aufstellung wunderschön, dass ein Orthopäde ein höheres Budget für HeilmittelvO hat, als ein Internist.
Die Verantwortung über die VO liegen einzig und allein bei dem Arzt und ich denke, dass Ärzte für spezielle Schmerzmedizin ein wesentliches höheres Budget haben.
Von daher verordnet mir meine Schmerzärztin auch Heilmittel außerhalb des Regelfalls...und das seit 1,5 Jahren...mit zwischendurch kleinen Unterbrechungen..und dann hole ich mir die VO vom HA.
LG
Vrori
petra...
13 Apr 2011, 10:34
Hallo@all,
also bezüglich der Heilmittelrichtlinien hab ich mich jetzt mal telefonisch an meine Krankenkasse gewendet.
Da bin ich natürlich erst wieder zwei mal weiterverbunden worden, da die Mitarbeiter ja sich untereinander wie halt immer so gut auskennen und beim dritten Sachbearbeiter im Dienstleistungszentrum wurde mir das hier:
Zitat
Treten im zeitlichen Zusammenhang mehrere voneinander unabhängige Erkrankungen auf, kann dies weitere (parallele) Regelfälle auslösen, z.B. in den Bereichen HWS und Schulter. Dies gilt auch, wenn es sich um unabhängige Erkrankungen handelt, die der gleichen Diagnosengruppe zuzuordnen sind, z.B. HWS- und LWS-Syndrom.
ja, so gut wie bestätigt.
Die Mitarbeiterin meinte, das der Arzt entscheiden müßte, ob es sich um zwei verschiedene Diagnosen handelt und dann könnte er auch einen neuen Regelfall bestätigen bzw ein weiteres neues Rezept herausgeben. Sollte er aber der Meinung sein, das es sich alles um die gleiche Krankheit handelt braucht er keine zwei verschiedene Rezepte für KG oder sonstiges zu verordnen.
Meiner Meinung nach sind es zweierlei paar Schuh, wenn ich bereits an der LWSwegen einem Bandscheibenvorfall Behandlungen bekomme und irgendwann kommt akut ein Bandscheibenvorfall in der HWS dazu.
Wie seht Ihr das???
Freu mich auf Infos...
LG