Hallo zusammen,
ich bins mal wieder.
3 Monate sind nun vergangen und mich plagt das gleiche Problem wieder.
War am Freitag beim Orthopäden und der sagte mir dass ich einen Rückfall bekommen hätte.
Natürlich auch wieder medis bekommen.
Ich hab mal ne Frage: Kann ich mich operieren lassen auch wenn der Orthopäde meint das müsste nicht sein? Das hat den Hintergrund in der Hoffnung dass ich nicht schon wieder in 3 Monaten ausfalle und hoffe ich hab danach ruhe, weil das doch mittlerweile ziemlich lange dauert.
Danke schon mal im Voraus.
Komplette Version 1. Bandscheibenvorfall
Seiten: 1, 2
Moin moin mceuro,
Zitat
Kann ich mich operieren lassen
ob das Sinn macht glaube ich nicht denn auch nach einer OP kann es zum Rezidiv kommen,
wie einige Beiträge hier im Forum zeigen.
Du kannst dir ja eine 2te Meinung von einen Neurochirurgen holen, lass dir eine Überweisung geben.
LG Harro
Hallo,
ich würde an deiner Stelle mal nach PRT-Spritzen fragen. Das sind Spritzen unter CT-Überwachung an die Nervenwurzel.
Von einer OP würde ich dir z.Zt. abraten, weil du keine Ausfallerscheinungen hast. Das sollte echt der letzte Weg sein. Ich spreche da aus Erfahrung. Hatte im Februar 2010 ne OP bei L4/L5, weil plötzlich das Bein ausfiel und ich den Fuß nicht mehr heben konnte. Nach der OP war alles gut, nur noch taube Stellen am Fuß. Ein halbes Jahr ging das gut mit Reha und KG usw., usw. Im Oktober 2011 hatte ich an gleicher Stelle ein Rezidiv von großem Ausmaß. War völlig frustriert. Habe dann 4-6 PRT-Spritzen verschrieben bekommen, von denen ich nur drei brauchte. Schon die erste Spritze brachte die meiste Besserung. Seit Weihnachten ist es nun gut. D.h. keine Schmerzmittel, keine Krankmeldung (hatte ich beim Rezidiv gar nicht), dafür aber natürlich KG...
Also, ich rate dir aus meiner Sicht zur PRT. Einen Versuch ist es allemal wert.
LG Ute
ich würde an deiner Stelle mal nach PRT-Spritzen fragen. Das sind Spritzen unter CT-Überwachung an die Nervenwurzel.
Von einer OP würde ich dir z.Zt. abraten, weil du keine Ausfallerscheinungen hast. Das sollte echt der letzte Weg sein. Ich spreche da aus Erfahrung. Hatte im Februar 2010 ne OP bei L4/L5, weil plötzlich das Bein ausfiel und ich den Fuß nicht mehr heben konnte. Nach der OP war alles gut, nur noch taube Stellen am Fuß. Ein halbes Jahr ging das gut mit Reha und KG usw., usw. Im Oktober 2011 hatte ich an gleicher Stelle ein Rezidiv von großem Ausmaß. War völlig frustriert. Habe dann 4-6 PRT-Spritzen verschrieben bekommen, von denen ich nur drei brauchte. Schon die erste Spritze brachte die meiste Besserung. Seit Weihnachten ist es nun gut. D.h. keine Schmerzmittel, keine Krankmeldung (hatte ich beim Rezidiv gar nicht), dafür aber natürlich KG...
Also, ich rate dir aus meiner Sicht zur PRT. Einen Versuch ist es allemal wert.
LG Ute
danke für die info.
eine frage hab ich noch, hab wieder eine km für 2 wochen bekommen.
die medis wirken auch gut (kaum schmerzen). kann ich die km verkürzen lassen? will nicht so lange ausfallen. hab nur einen jahresvertrag und evtuelle verlängerung steht vor der tür da macht sich das schlecht wenn ich schon wieder so lange fehle.
mein ag ist schon ziemlich genervt...
eine frage hab ich noch, hab wieder eine km für 2 wochen bekommen.
die medis wirken auch gut (kaum schmerzen). kann ich die km verkürzen lassen? will nicht so lange ausfallen. hab nur einen jahresvertrag und evtuelle verlängerung steht vor der tür da macht sich das schlecht wenn ich schon wieder so lange fehle.
mein ag ist schon ziemlich genervt...
Moin mceuro,
Zitat
kann ich die km verkürzen lassen?
aber sicher, muss nur ärztlich bescheinigt werden, es könnten sonst
versicherungsrechtliche Probleme auftreten.
Zitat
Geht der Arbeitnehmer trotz Krankschreibung verfrüht zur Arbeit, könnte bei einer eintretenden Verschlechterung der Krankheit nach Wiederaufnahme der Arbeit der Arbeitgeber die Lohnfortzahlung verweigern weil die weitere Arbeitsunfähigkeit grob fahrlässig herbeigeführt wurde.
Die Krankenkasse würde aus dem gleichen Grund ebenfalls die Leistung verweigern.
Passiert ein Arbeitsunfall hat der AG Probleme mit der BG, die ebenfalls die Leistung verweigern würde.
Die Krankenkasse würde aus dem gleichen Grund ebenfalls die Leistung verweigern.
Passiert ein Arbeitsunfall hat der AG Probleme mit der BG, die ebenfalls die Leistung verweigern würde.
Grüssle Harro
PS. Für solche Fragen haben wir Unterforen bitte in Zukunft dran denke.
Schön, daß es nicht mehr so arg wehtut, aber der gereizte Nerv will trotzdem noch geschont sein, und wenn echt was nachgerutscht sein sollte, muß der Riß in der Bandscheibe auch erstmal wieder zuheilen.