Hallo Susanne,
du hast mich gestern abend angeschrieben. Da lag ich schon im Schlumnmerschlaf vor meiner Knie-OP.
Nun bin ich wieder putzmunter. Und da ich denke es interssiert viele schreib ich gleich hier.
Vieles wurde bereits richtig bemerkt und das kann ich nur unterstreichen.
1. Nimm den Befund und mache es so wie Gaby. Jeden Punkt der nicht stimmt raustippseln und darunter deine Befindlichkeit. - keine Vorwürfe, mmer sachlich bleiben auch wenn es schwer fällt.
2. Den ganzen Schriebs an die Rentenversicherung - Widerspruchsstelle- adressieren. Schlussatz, das du dieses Gutachten nicht akzeptierst und das allen weiter behandelnden Ärzten zur Kenntnis gibst. Was du dann auch tun solltest. Ich habe es immer erwähnt wenn einer den Bericht gelesen hat. Hatte nie negative Ereignisse eher Grinsen der Ärzte.
3. Die erbitten eine Stellungnahme von der Reha-Klinik. Auch wenn die alles abstreiten, wie bei mir, das Schreiben wird in der Akte festgehalten.
4. Als ich dann ein halbes Jahr später bei Gutachter war, weil ich Teil EMR beantragt habe hat der nur den Kopf geschüttelt. Und mich gefragt ob er dazu Stellung beziehen soll. Was er wahrscheinlich gemacht hat, den ich habe sofrt unbefristete Teil EMR bekommen. Und as wie gesagt ein halbes Jahr nach dem Reha-Befund in dem auch solcher Schmarrn stand wie bei dir.
Also sei mutig, lass aber die Emotionen draussen und harre der Dinge, die da kommen. Ich gebe auch hier der Gaby recht, die haben echt Probleme zu zugeben, das sich nichts verändert hat.
Leider wehren sich noch viel zu wenig Patienten, deshalb können die sich das leisten.
Übrigens den Tipp zum Schreiben habe ich von einer Bekannten, die für die RV arbeitet.
Ich drücke dir die Daumen und freue mich mal zu hören wie es ausgeht.

mit einem frisch gespiegelten Kniegelenk grüßt aus der Klinik und wünscht...