danni66
07 Aug 2010, 19:10
hi isab, danke für deine tips..kann dir leider nicht sagen wie das alles genau heisst..weiss nur das ich 8 schrauben ,knochenspan und ne platte im hals habe...
müsste mal den op bericht lesen und einstellen..werde die tage mal schauen wo der ist...
lg danni
Panthercham
08 Aug 2010, 04:48
Hallo Dani,
ich denke Du brauchst wirklich einen guten Neurochirurgen.
...die bandscheibe über der versteifung sieht auch schon nicht mehr gut aus...Bei Versteifungen werden oft die darüber und darunter liegenden Bandscheiben mehr Belastet, es kommt relativ häufig vor das erneut operiert werden muss.
Hast Du davon einen Bericht, Befund ? (Meine von vor 3 Monaten).
Einiges spricht auch für cervikale Myleopathie (Gangunsicherheit).
Eine genaue Beurteilung des Rückenmark´s wäre interessant, ob dieses vielleicht sogar bei der OP verletzt wurde.
Schwierig ist es immer, woher denn nun die Ursache kommt, wenn jemand zu lange wartet und bereits Lähmungserscheinungen hat, sich dann erst operieren lässt, kann niemand wunder erwarten.
Bei Dir würd ich im Moment aber eher wirklich an OP fusch denken.
Es geht zu 99 % gut so eine OP.
Es gibt einige im Forum die leider Pech hatten in Bezug auf OP, der Anteil ist aber gering im vergleich zu den "glücklich operierten".
Such Dir am besten einen Neurochirurgen und Neurologen der weiter weg ist, nicht einen in Deiner nähe.
Gruß
Markus
danni66
08 Aug 2010, 15:31
hi markus..danke noch mal für deine tipps du scheinst dich ja sehr gut auszukennen..
ich muss wirklich noch mal den bericht studieren....einen guten neurochirogen zu finden ist nicht so einfach wie ich finde..mit den ärtzen sowieso, beim letzten hatte ich meine cd mit den aufnahmen mit und berichte..der sagte: wenn ich das schon sehe!!!!!!..und dann meinte er ich soll oxy und cortison nehmen dann bin ich wieder wie ein junges mädchen!!!
...irgendwie habe ich wohl ein bisschen pech mit den ärtzen.....aber mal sehn werde auf jeden fall eine neue abklärung in nächster zeit machen...
lg danni
Panthercham
08 Aug 2010, 16:40
Hi Danni,
mit Bandscheiben problemen befasse ich mich eigentlich schon seit 1994, danach 2006 selbst betroffener, und sogar einen Fall der Querschnittslähmung durch 3 BSV in der HWS mit NOT-OP EX-Familie.
Ich hab mich da mit den Krankenhäusern und Ärzten rumgeschlagen
LG
Markus
galileo-jens
08 Aug 2010, 20:34
Hallo Danni,
ich wollte hier erstmal die Profilaien zu Wort kommen lassen.
Nun zu Deiner Frage, die du dir sicher schon über mein Profiol beantworten konntest, ja ich wurde schon 2x an der HWS operiert.
Leider konntest Du wahrscheinlich wegen Deiner Aufgeregtheit nicht auf meine Frage antworten, das ist nich weiter schlimm und ich verstehe das gut...mir ging es hier ähnlich.
Zitat
nachsorge?..da habe ich vieles probiert aber meine hws ist jetzt sehr empfindlich da ist weniger mehr...sonst gibts noch mehr probleme z.b. starker schwindel...der kommt auch wenn die verspannung der muskulatur am hals und im nacken zu stark wird...
Deine OP war doch schon 2005, meine Frage zielte darauf ab, was an Nachsorge in den nächsten 18 Monaten passiert ist.
Hast Du nach dieser schweren OP mindestens 3 Monate Ruhe eingelegt und eingehalten, hast Du in den Wochen nach dieser Ruhephase erstmal mit kleineren Anwendungen die Rehabilitation einleiten können?
Auf welche Medikation bist Du direkt nach der Op eingestellt worden, wie hast Du selber Deinen REHA-Prozess beeinflusst?
Alles wird darauf abzielen, dass Deine heutige Schädigung nicht OP-Technisch begründet liegt, sondern im Nachsorgeprozess, und da sind die ersten 18 bis 24 Monate nach Deiner schweren OP superwichtig.
Das Ergründen der Verantwortlichkeit kann laut Markus Ewigkeiten dauern.
Für mich wäre ein wirklich chronologisch detaliertes Gedächtnisprotokoll Deiner 2 Jahre nach Deiner OP interessant.
Die nun entstandenen Schäden können sicher über Einholung vom Mehrfachmeinungen besser bestimmt werden, mit der Ursachenforschung sieht es da schon anders aus.
LG Jens