Hi Mandy,
wenn es dir soweit relativ gut geht was die Schmerzen angeht, versuche diesen Zustand konstant beizubehalten. Mache nur das, was dir gut tut. Auch bei sämtlichen Therapien kannst du langsam machen. Solange dir alles bekommt, mache es, aber wenn du wieder vermehrt Schmerzen bekommst, lass es. Manchmal ist weniger, mehr.
Ich denke, es ist wirklich wichtig, dass du deine Ausbildung zu Ende bringst.
LG Tinchen
Komplette Version bsv mit 23 und völlig ratlos...
Seiten: 1, 2
so, da bin ich mal wieder 
ich war am mittwoch nun endlich beim neurochirurgen. der hat mir dann aber wenig hoffnung auf eine konservative therapie gegeben. er meinte, der bsv sei zu groß, da würde es keinen sinn machen.
nun hab ich einen op-termin am 08.07.10
bin natürlich jetzt schon sehr aufgeregt. die op erfolgt endoskopisch mit anschließender rhea.
wer hat erfahrungen diesbezüglich? wie geht es dann weiter mit meiner ausbildung?
der arzt meinte sofort, ich könne den beruf nicht weiter ausführen, nur was mach ich denn dann???
danke schon mal für die antworten
ich war am mittwoch nun endlich beim neurochirurgen. der hat mir dann aber wenig hoffnung auf eine konservative therapie gegeben. er meinte, der bsv sei zu groß, da würde es keinen sinn machen.
nun hab ich einen op-termin am 08.07.10
bin natürlich jetzt schon sehr aufgeregt. die op erfolgt endoskopisch mit anschließender rhea.
wer hat erfahrungen diesbezüglich? wie geht es dann weiter mit meiner ausbildung?
der arzt meinte sofort, ich könne den beruf nicht weiter ausführen, nur was mach ich denn dann???
danke schon mal für die antworten
Hallo Mandy,
na das liest sich ja nicht so doll.
na das liest sich ja nicht so doll.
Zitat
der hat mir dann aber wenig hoffnung auf eine konservative therapie gegeben. er meinte, der bsv sei zu groß, da würde es keinen sinn machen.
Hat er nur wenig Hoffnung oder meint er das es eine konservative Therapie nicht mehr helfen kann?
Wie sind denn deine Schmerzen ?
Hast du Ausfallerscheinungen oder Lähmungen?
Ich war bei bei einem Neurochirugen, der mich auch gleich operieren wollte. Da ich aber für mich das Gefühl hatte, dass es noch einen Weg geben muss (weil meine Schmerzen besser wurden) habe ich mir eine 2te Meinung geholt und diese Ärztin meinte, das ich schon auf einem guten Weg sei und ich es ersteinmal weiter konservativ versuchen solle.
Ich arbeite auch im Einzelhandel und es ist sicher nicht so einfach die Termine alle unter einen Hut zu bringen, aber es geht.
Vielleicht ist es noch eine Option für dich noch eine Meinung zu hören.
Hast du denn bis jetzt schon etwas anderes probiert?
Was deine Ausbildung angeht, du musst abwarten.
Ich wünsche dir alles Gute und gute Besserung
LG
Burga
hallo mandy
mir gings so ähnlich wie dir nur habe ich den scheiß BSV direkt nach meiner Weiterbildung bekommen. Ich an deiner stelle würde erstmal in der ausbildung bleiben und gleich nebenher schauen was es für alternativen gibt. Am besten gleich über eine umschulung informieren die du im anschluß an deine ausbildung beginnen kannst. In deinem jetzigen job zu bleiben ist zeitverschwendung, du wirst es später schmerzlich bereuen ich sehs ja an mir.
Einzelhandel ist definitiv zu schwere arbeit für deinen rücken. Und wenn du schon so früh einen BSV hast dann wirst du noch wesentlich länger damit zu kämpfen haben als jemand der mit 50 einen hat. Also ich kann dir nur sagen such dir eine andere ausbildung du bist noch so jung und ungebunden jetzt geht es noch alles später wirds immer schwieriger..
Wegen dem BSV, nur weil der groß ist muss man nicht operieren, ich hab aktuell einen massenvorfall und man hat mich bis jezt nicht operiert. Lass dich doch mal zum neurologen überweisen, wenn da der befund sehr schlecht ist kannst du immernoch über eine op nachdenken.
Du hast bei einer op nie die Garantie das es besser ist.
ich wünsch dir alles erdenklich gute
lg keksle
mir gings so ähnlich wie dir nur habe ich den scheiß BSV direkt nach meiner Weiterbildung bekommen. Ich an deiner stelle würde erstmal in der ausbildung bleiben und gleich nebenher schauen was es für alternativen gibt. Am besten gleich über eine umschulung informieren die du im anschluß an deine ausbildung beginnen kannst. In deinem jetzigen job zu bleiben ist zeitverschwendung, du wirst es später schmerzlich bereuen ich sehs ja an mir.
Einzelhandel ist definitiv zu schwere arbeit für deinen rücken. Und wenn du schon so früh einen BSV hast dann wirst du noch wesentlich länger damit zu kämpfen haben als jemand der mit 50 einen hat. Also ich kann dir nur sagen such dir eine andere ausbildung du bist noch so jung und ungebunden jetzt geht es noch alles später wirds immer schwieriger..
Wegen dem BSV, nur weil der groß ist muss man nicht operieren, ich hab aktuell einen massenvorfall und man hat mich bis jezt nicht operiert. Lass dich doch mal zum neurologen überweisen, wenn da der befund sehr schlecht ist kannst du immernoch über eine op nachdenken.
Du hast bei einer op nie die Garantie das es besser ist.
ich wünsch dir alles erdenklich gute
lg keksle
Hallo Mandy ,
ich will dir auch noch ein bisschen Mut machen=)
Vor ein paar Jahren war ich selber in der Situation. War genau wie du in der Ausbildung (zahnmed. Fachangestellte), wollte verkürzen etc und dann kam mir der Rücken dazwischen (damals 17 Jahre!).
BSV L4/5!
Kann verstehen, dass du dir Gedanken deswegen machst.
Ich bin damals ganz offen zu meinem Chef gegangen und hab ihm das erzählt...auch das ich länger ausfallen werde.
So hat er mich trotzdem weiter unterstützt und ich konnte die Ausbildung beenden.
Da ich aller dings nach konservativer therapie noch operiert worden bin, war ich ein Jahr zu hause... und dann musste ich
ein halbes Jahr dranhängen (man muss ja immer eine mind. Monatsanzahl der Ausbildung haben um zur Prüfung zugelassen zu werden).
Ich kann dir nur raten... Werde erstmal gesund!
Es nützt nichts, wenn man Tabletten "lutscht" nur um arbeiten zu gehen. Irgendwann geht das nach hinten los...
Wenn du noch fragen hast, kannst du mir gerne schreiben...
Berichte bitte weiter
Liebe Grüße
S.
,ich will dir auch noch ein bisschen Mut machen=)
Vor ein paar Jahren war ich selber in der Situation. War genau wie du in der Ausbildung (zahnmed. Fachangestellte), wollte verkürzen etc und dann kam mir der Rücken dazwischen (damals 17 Jahre!).
BSV L4/5!
Kann verstehen, dass du dir Gedanken deswegen machst.
Ich bin damals ganz offen zu meinem Chef gegangen und hab ihm das erzählt...auch das ich länger ausfallen werde.
So hat er mich trotzdem weiter unterstützt und ich konnte die Ausbildung beenden.
Da ich aller dings nach konservativer therapie noch operiert worden bin, war ich ein Jahr zu hause... und dann musste ich
ein halbes Jahr dranhängen (man muss ja immer eine mind. Monatsanzahl der Ausbildung haben um zur Prüfung zugelassen zu werden).
Ich kann dir nur raten... Werde erstmal gesund!
Es nützt nichts, wenn man Tabletten "lutscht" nur um arbeiten zu gehen. Irgendwann geht das nach hinten los...
Wenn du noch fragen hast, kannst du mir gerne schreiben...
Berichte bitte weiter
Liebe Grüße
S.
Hi,
ich möchte dir 'mal meine Erfahrungen zum besten geben.
Ich bin jetzt 42 und hatte mit 40 eine BSV. Damals war ich auch beim NC, der mich auch sofort (nach 3 Tagen) operiert hat.
Man sagt immer, heute wird nicht mehr soviel operiert. Aber ich denke, sobald du beim NC aufschlägst, bist du Kunde und er will dir 'helfen'. Letzten endes hilfst du aber vorallem der Auslastung seiner Praxis und schlussendlich der Fülle seines Kontos.
Mir wurde damals von einem Nachbarn, der Jahre vorher einen wesentlich schlimmeren BSV, als ich hatte, von der OP abgeraten. Er ist etwa 3 Monate krankengymnastisch behandelt worden, da er sich strickt geweigert hat, sich operieren zu lassen.
Ich habe mich operieren lassen und würde heute mit der Kenntnis, die ich habe, mir das mindestens noch 3 mal überlegen.
Denn es bleibt: Es ist ein Schnitt an der Wirbelsäule, es können narben entstehen, dei dann wieder Probleme verursachen können. Davor wird der NC dich auch warnen, wofür du auch unterschreibst, denn Du willst die schmerzen lossein.
Nach der OP sind die -wenn Du Glück hast- auch tatsächlich erstmal weg. Aber wie die Bandscheibe nach Paar Jahren aussieht, kann heute keiner sagen.
Du wirst immer ein Rückenpatient bleiben und dein Rücken wird dir das auch immerwieder 'erzählen'. Meist, wenn du's garnicht brauchst.
Also: Lass dich nicht so schnell locken, von der Versuchung OP=Schmerzweg, arbeitengehen. Du MUSST Muskeln im Rücken aufbauen, von denen Du heute noch garnicht weißt, dass es sie gibt. Das dauert natürlich. Und deine Bewegungsabläufe wirst du ändern müssen (Wasserkasten heben-->Gründlich überlegen, wie's dir nicht schadet). Aber das geht sehr schnell ins Unterbewustsein über.
Ich glaube, dass hier alle der Meinung sind, dass Gesundheit vor Arbeit geht. Deswegen würde ich dem halben Jahr Verkürzung der Ausbildung überhauptnicht nachtrauern. Und wenn's eine Umschulung sein soll: Wer weiß, wofür das noch gut sein könnte?
Vielleicht triffst Du Deinen Traummann nicht beim Lidl an der Kasse, sondern in der Schlange davor? Zwinkerzwinker
Alles Gute für Dich!
finndus
ich möchte dir 'mal meine Erfahrungen zum besten geben.
Ich bin jetzt 42 und hatte mit 40 eine BSV. Damals war ich auch beim NC, der mich auch sofort (nach 3 Tagen) operiert hat.
Man sagt immer, heute wird nicht mehr soviel operiert. Aber ich denke, sobald du beim NC aufschlägst, bist du Kunde und er will dir 'helfen'. Letzten endes hilfst du aber vorallem der Auslastung seiner Praxis und schlussendlich der Fülle seines Kontos.
Mir wurde damals von einem Nachbarn, der Jahre vorher einen wesentlich schlimmeren BSV, als ich hatte, von der OP abgeraten. Er ist etwa 3 Monate krankengymnastisch behandelt worden, da er sich strickt geweigert hat, sich operieren zu lassen.
Ich habe mich operieren lassen und würde heute mit der Kenntnis, die ich habe, mir das mindestens noch 3 mal überlegen.
Denn es bleibt: Es ist ein Schnitt an der Wirbelsäule, es können narben entstehen, dei dann wieder Probleme verursachen können. Davor wird der NC dich auch warnen, wofür du auch unterschreibst, denn Du willst die schmerzen lossein.
Nach der OP sind die -wenn Du Glück hast- auch tatsächlich erstmal weg. Aber wie die Bandscheibe nach Paar Jahren aussieht, kann heute keiner sagen.
Du wirst immer ein Rückenpatient bleiben und dein Rücken wird dir das auch immerwieder 'erzählen'. Meist, wenn du's garnicht brauchst.
Also: Lass dich nicht so schnell locken, von der Versuchung OP=Schmerzweg, arbeitengehen. Du MUSST Muskeln im Rücken aufbauen, von denen Du heute noch garnicht weißt, dass es sie gibt. Das dauert natürlich. Und deine Bewegungsabläufe wirst du ändern müssen (Wasserkasten heben-->Gründlich überlegen, wie's dir nicht schadet). Aber das geht sehr schnell ins Unterbewustsein über.
Ich glaube, dass hier alle der Meinung sind, dass Gesundheit vor Arbeit geht. Deswegen würde ich dem halben Jahr Verkürzung der Ausbildung überhauptnicht nachtrauern. Und wenn's eine Umschulung sein soll: Wer weiß, wofür das noch gut sein könnte?
Vielleicht triffst Du Deinen Traummann nicht beim Lidl an der Kasse, sondern in der Schlange davor? Zwinkerzwinker
Alles Gute für Dich!
finndus