Hallo,
ich habe nun gerade den Befund der aktuellen Bilder bekommen.
Befund MRT der Hws vom 28.01.2010
1. Diagnose von Bandscheibenvorfällen bestätigt in den Segmenten C5/C6, C6/C7, C7/Th 1.
C5/C6 breitbasiger medialer Vorfall, parasagittal ausgemessen mit einer Tiefe von knapp 3 mm und Myelontangierung. Re. auch Einengung des Neuroforamens durch re. laterale Komponente. C6-Irritation anzunehmen. Zusätzlich aufgrund des Vorfalls Einengung des Spinalkanals, Durchmesser a.p. 7,5 mm.
C6/C7 Tiefe des medial und paramedian li. gelegenen Vorfalls knapp 3mm mit auch hier Einengung des Spinalkanals. Li. laterale Komponente mit Einengung des li. Foramens.
C7/Th1 medio-re. lateraler Vorfall mit Einengung des re. Foramens und paramedian re. Myelontangierung, C8-Irritation. Auch hier Einengung des Spinalkanals.
2. Betonte Protrusion C3/C4, grenzwertig zu einem medialen Vorfall. Neuroforamen nicht signifikant eingeengt.
3. Multisegmentale Chondrosen, besonders betont ab C5 sowie Osteochondrose mit erosiven Komponenten C6/C7.
Abgeflachte Lordose. Kein Frakturnachweis. Keine umschriebenen Änderungen des Konochenmarksignals.
4. Die Signalgebung aus dem Myelon erscheint regelrecht.
Durch das Lexikon habe ich mich nun schon durchgewurschtelt. Mich interessiert aber z.B. wie eng darf der Spinalkanal denn sein ?
Meint Ihr, dass dieser Befund auf eine OP hinauslaufen wird ?
Termin beim Neurochirurgen ist schon morgen, dann sehe ich hoffentlich klarer.....
Grüße
Claudia