Neurologe schickte mich nach den "stacheligen" Messungen am li+re Arm/Hand zum Radiologen zwecks Untersuchung: Halsrippe, Brachialis und Plexus Nervengeflecht. Wohl eher, um das auszuschließen, denn es war seitens Radiologie okay.
Der Radiologe betonte, dass der genannte HWS-MRT-Befund:
Osteochondrose C5/6 bis C7/Th1 mit mittelgradige Einengung der Neuroforamina insbesondere links genug Gründe für Symptome bietet. Es bestünde nun die Möglichkeit noch den periphäre Nervenstatus zu messen und die Indizien zusammenführen. (Für letzteres fehlt dem Neurologen vermutlich die "Zeit", nachdem er sich während der Messung schon zu der Bemerkung hinreissen lies, das dies hier keine bezahlte Leistung mehr sei. (Es entsteht ein merkwürdiger Eindruck beim Patienten, wenn während der 5 minütigen Untersuchung, die die scheinbar komplexere Ursache herausfinden soll, nebenbei noch betriebswirtschaftliche Praxisaspekte angesprochen werden...)
Auffällig bzw. spannend bemerkt wird jedenfalls immer, fast nur meine Fingerstrecker betroffen sind

Alle anderen Symptome: Mißempfindungen im Hals/Nackenbereich, leichtes Kribbeln im Finger sind dagegen klar zweitrangig.
Die Fingerstrecker "erlahmen" insbesondere bei der Arbeit am PC-Arbeitsplatz im Verlauf von wenigen Stunden rapide... Pause, Aufstehen, Hinlegen, Bewegung etc. lindert deutlich die Beschwerden.
Nun soll ich
A) Decortin H 100 mg 5 Tage, 50,20,10,5 mg je 3 Tage nehmen. Weil das magenbelastend ist parallel dazu Omeprazol 20.
B) Desweiteren, wenn ich einverstanden bin eine Lumbalpunktion durchführen lassen - die Nervenwasser entnimmt und dieses untersuchen soll. (Ggf. eine verschleppte Borreliose, o.ä?)
Hab vor beidem momentan zu viel Respekt und warte den NC Termin nächste Woche noch ab, oder was meint ihr?