JetztOhneC6/C7
19 Mai 2009, 15:39

habe wie gesagt bei meiner Krankenkasse angerufen (GEK), dort teilte man mir mit, dass es kein Problem sei weiter Manuelle Therapie zu bekommen wenn -auch nach den drei mal 6 Behandlungen - dies begründet ist (habe ich ja auch schriftlich). Nach der Sachbearbeiterin wäre das in meinem Fall also gar kein Problem...vermutlich ist das der Ärztin zu viel Arbeit, ich werd morgen früh mal fragen und berichte dann weiter...mir stinkt es, dass jeder versucht dem anderen den schwarzen Peter zu zu schieben

denn die Ärztin sagte, die KK würde das nicht übernehmen ...

hoffentlich macht sie morgen nicht streikend die Prtaxis dicht
Sally1
19 Mai 2009, 15:48
hallo
wenn dein arzt dies nicht mehr macht dann musst du ihm sagen das du ein rezept außerhalb des regelfalls haben möchtest, da kann er 24 bahndlungen verordnen, da kannst du ruhig sagen das die kk es weis und du sie auch gemehmigzt bekommst
du schaffst das rezept zu deiner kasse, die machen kopie und du gehst mit kopie zur behandlung, dein doc soll drauf schreiben das wenn eine pause erfolgen sollte der gesundheitszustand verschlechtern wird und der behandlungserfolg zunichte wird
ich mache seit april 2006 durchgängig ohne pause physio und meine kk genehmigt alles bis jetzt und dies ist die aok
das schmerzzentrum berlin dr. jansen und co schönhauser allee in berlin ist eine sehr gute praxis, gehört zur charitee, kann ich nur empfehlen
lass divch nicht unterkriegen vom doc, wenn es ärger gibt dann wende dich weiter,
vg sally
Fritzihusi
19 Mai 2009, 16:36
HI Flo,
du fragtest nach der periduralen Umflutung. Habe vor Jahren mal eine bekommen, um überhaupt mit KG etc. anfangen zu können. Hat mir damals sehr geholfen und ich konnte mein Fentanylpflaster absetzen. Aber es kommt natürlich auch noch darauf an, was gespritzt wird. Sollen es bei dir Schmerzmittel oder auch Cortison sein.
Zur Langfristverordnung kann ich nur sagen. Vor Jahren war das kein Problem. Da wurden ja auch noch Rezepte mit 10 mal KG ausgestellt, aber heut zu tage ist das sehr schwierig. Es werden den Ärzten immer mehr Auflagen und Strafandrohungen auferlegt. Sie möchten gerne, dürfen aber nicht. Ich selber habe nach meiner orthopädischen Kur auch eine Empfehlung zur Langfristbehandlung. Ich mache es immer so, dass ich das Rezept beim Krankengymnasten abgebe und die Termine nur dann in Anspruch nehme, wenn ich sie wirklich brauche. Da ich mehrere Baustellen im Rücken habe, HWS,LWS und BWS sowie Becken, wechselt mein Orthopäde den zu behandelnden Abschnitt; dann wird ein neuer Fall eingeleitet und somit fällt das ganze auch nicht unters Budget. Aber mehr als 1 Rezept pro Quartal sind nicht drin und einige Anwendungen(wie Wärme), Elektrotherapie (Tensgerät für zu Hause) und Tipps vom Physio kann man mit der Zeit auch gut zu Hause machen. Zur Not muss man eben die Therapiestunden selbst bezahlen.
Was du auch ab und zu statt manueller Therapie machen kannst, ist dir eine Spritze zur Lösung der Blockierungen geben lassen. Beim Orthopäden kostet das glaube ich was, mein Hausarzt macht das umsonst.
Aber bitte lass dir nicht mehrere Rezepte von verschiedenen Ärzten verschreiben, mit der heutigen EDV und Abrechnungsprogrammen bei den Krankenkassen und den Ärzten kann das ganz schön in die Hose gehen, und dann bist du der dumme und dann genehmigt die Krankenkasse dir nichts mehr oder du fliegst raus, ganz zu schweigen von dem Vertrauensbruch mit deinen Ärzten.
Vielleicht noch ein Tipp. Sollte ein Arzt sich wegen der KG-Rezepte bei dir beschweren, sag ihm einfach ganz kühl. "Dann zahl ich die KG eben selber ( dann bekommt der Arzt Angst, dass du nicht mehr jedes Quartal zu ihm kommmst und das rührt immer sehr an seiner Ehre). Dieser Spruch hat in heiklen Fällen bisher immer zum Erfolg geführt .
Vielleicht solltest du dir einen zu dir passenden Orthopäden oder Neurochirurgen suchen, vielleicht hast du den Richtigen noch nicht gefunden.
Wünsche dir viel Glück
Fritzi