Hallo Ihr Lieben,
hier isse wieder und überglücklich das Forum wieder durchstöbern zu können.
Am 20.03. um 17:30 habe ich das KH verlassen.
Myelo (war am 18.03.) hätte ich mir schlimmer vorgestellt.
Nachdem das Kontrastmittel gespritzt wurde habe ich gedacht, dass ich mich nie mehr bewegen kann. Beide Beine taten so richtig fiess weh. Auf dem linken Bein wollte ich auch nicht mehr stehen, was ich aber tun musste.
Nächste Tag gegen abend kamen die Kopfschmerzen und am Tag meiner Entlassung konnte ich nur noch kurzzeitig sitzen.
Die Heimfahrt war ein Akt für sich.
Kopfschmerz von Stirn bis HWS, Brechreiz, Schüttelfrost...ich dachte ich muß sterben. Gestern lag ich den ganzen Tag und seit heute kann ich den Schädel schon mal ein wenig länger oben behalten.
Beim Übersetzen des Berichtes seid Ihr mir doch sicher behilflich...oder?
Fußheber-, Zehensenker-, Zehenheberschwäche links 4/5
KG 5/5 Muskeltonus und trophik stgl. regelrecht
MER bis auf fehelenden TRP li. stgl mittellebhaft bis lebhaft erhältlich
keine Pyramidenbahnzeichen
diffuser Klopfschmerz über ges. WS, paravertebrale Myogelosen
WS-beweglichkeit eingeschränkt, LWS mit verminderter Lordose
Lasegue bds. positiv
Hypästehesie im Bereich des Dermatom L4-S1, Eudiadochokinese
Lumbale Myelo:
auf seitlichen Aufnahmen stellt sich eine ventrale Impression des duralen Endsackes in Höhe L3/L4 und geringer L4/L5 dar.
Knöchern zeigt sich eine ausgeprägte Eindellung der Grundplatte des 5. LWK. ([COLOR=blue]wie schlimm ist das, ist es reparabel)
Auf den ap-Aufnahmen sind die sacralen Wurzeltaschen gut erkennbar, die lumbalen Wurzeltaschen sind nicht nachweisbar. ([COLOR=blue]wo sind die hin)
Auf dn gedrehten Aufnahmen zeigen sich die Wurzeltaschen L5 und sacral ausreichend gut. Die darüber liegenden lumbalen Wurzeltaschen sind nicht abgebildet ([COLOR=blue]die können doch nicht einfach so verschwinden?)
ZF: Mediale BSP L3/L4 und geringer L4/L5 mit Irritation der Wurzeltaschen
SEP des N. tibialis: schlecht reproduzierbare Potentiale, cortikaler Primärkomplex li. deutlich latenzverzögert, Amplituten bds. rarifiziert, Pathologisches SEP mit somatosensibbler Überleitungsstörung li. im Bereich N. tibealis
ENG-Befund steht noch aus und wird an NCH gefaxt. (krieg den dann hoffentlich auch in die Hände)
Habe jetzt noch Katadolon Kapseln 3x1 und Bikalm z. Nacht dazubekommen.
Ich finde es sind zuviel Medikamente.
Jodthyrox (wg. Schilddrüse)
Arcoxia 90 1x
Tramal long 100 2x1
Tetrazepam zur Nacht 1
Katadolon 3x1
Bikalm z. N. 1
Pantozol 20 2x1
Was sagt Ihr dazu? Ist die Notschlachtung fällig?
P.S. Bin von einer äusserst netten Chefärztin (FA für Neurologi) behandelt worden und der NCH kam auch 1. zu Besuch.
Er hat mich auch gebeten gleich jetzt am 24.03 in seine Praxis zu kommen (ohne Termin, die gibt es erst ab mitte Mai); muss ich mir etwa Sorgen machen?
Auf Eure Antworten wartend
GRÜßT EUCH
Rena